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Fr, 20:17 Uhr
20.01.2017
Betrachtung

Wer hat Angst vor dem Wolf?

De alte Angst vorm bösen Wolf treibt seltsame, aber erwartete Blüten in diesem naturentfremdeten Land. Es kamen in den vergangenen rund 50 Jahren europaweit weniger als zehn Menschen durch Wölfe ums Leben. Ein Beitrag von Bodo Schwarzberg....


Es gibt hierzu eine seriöse Quelle . Nach dieser Quelle ist auch nur ein einziger Fall dokumentiert, in dem ein offenbar gesunder Wolf einen Menschen tödlich verletzte, alle anderen Wölfe waren krank. Mit einbezogen in diese Untersuchung war übrigens auch der europäische Teil Russlands, in dem Wölfe nie ausgerottet waren und wo tausende von ihnen problemlos auch in vom Menschen besiedelten Landschaften leben.

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Die Angst einiger vor dem Wolf entspringt offenbar der Urangst des Menschen vor "wilden Tieren", die zwar Kampfhunde mit Kindern unter einem Dach leben lassen und die Kinder ganz selbstverständlich der ungleich stärkeren Gefahr des Straßenverkehrs aussetzen, aber diese wegen eines vielleicht einzigen gesichteten Wolfes nicht mehr allein vor die Türe gehen lassen. Die Zahl der von Hunden und Autos getöteten Kinder schon eines einzigen Monats dürfte die 5 von Wölfen getöteten Menschen von 50 Jahren schon deutlich übersteigen.

Die Angst vorm Wolf ist daher nicht nur unrealistisch, (oder glauben Sie wirklich an Märchen?), sondern zudem auch arrogant, denn schließlich ist es der Mensch, der das Leben auf unserem Planeten zerstört, ja der der größte Feind auch seiner eigenen Art ist (also nicht etwa der Wolf). Die Antiwolfhysterie entspringt einer "Haltet den Dieb"-Mentalität. Der Mensch war es schließlich auch, der einst den Wolf ausrottete, obwohl dieser bzw. seine Vorfahren schon lange vor dem Homo sapiens in Europa lebten.

Natürlich, und es ist wahrscheinlich, dass die Schäden auf Nutztiere zunehmen werden: Diese können aber finanziell und moralisch besser reguliert und verantwortet werden, als jene Billionenschäden und Millionen menschliche Opfer, die dem menschgemachten Klimawandel noch folgen werden. Beispielsweise, wenn die Menschen in den Slums der Küstenmillionenstädte elendig in den Sturmfluten des schon heute massiv steigenden Meeresspiegels ersaufen werden. Weiten wir doch einfach etwas unseren Gartenzwergenblick.

Geschürt wird die Angst vorm Wolf natürlich auch recht egoistisch von der durch den Luchs schon genug gedemütigten, recht mächtig-elitären Jägerschaft, da sie Angst hat, nun auch noch einen weiteren Mitbewerber um das Wildbret ertragen zu müssen. Gegen gelegentlich sichtbare Bestrebungen in Deutschland, den Wolf mit illegalen Methoden loszuwerden, sollte mit den bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten konsequent vorgegangen werden.

Zudem sollten wir in die Aufklärung der Bevölkerung investieren. Denn Angst und Aberglauben lassen sich am besten mit Wissen bekämpfen. Damit ist auch die Wolfsforschung gemeint: Zu ergründen ist beispielsweise, mit welchen sanften Methoden Wölfe von Weidetieren noch besser ferngehalten werden können, als bisher. - Und wie wir die viel tödlicheren Hunde und erst recht die geliebten Autos aus unserem friedlichen Alltag eliminieren.
Bodo Schwarzberg
Autor: red

Kommentare
Waldemar Ceckorr
21.01.2017, 00.04 Uhr
egal um was es auch immer geht,
es liegt am menschgemachten klimawandel.
das ist die essenz dessen was der herr schwarzberg von sich gibt.
ich plädiere daher für einen kollektiven selbstmord der menschheit, das löst das problem.

der waldi

p.s. aber was wird dann mit den diversen bedrohten pflanzenarten in den von herrn schwarzberg gepflegten trockenrasengebieten in der rüdigsdorfer schweiz ?
die natur sich selbst überlassen ?
das geht nicht gut.

gute nacht
Daniel86
21.01.2017, 07.22 Uhr
Richtig so
Stimme den worten voll und ganz zu von herrn schwarzberg..die angst vor dem wolf stammt wohl aus unseren märchen die wir alle gesehen haben.ich habe und hatte nie angst vor dem Wolf hoffe ja immer noch endlich mal einen zu sehen im wald.aber sind ja sehr scheu und denke bis dahin haben die menschen ihn wieder aus deutschland vertrieben/ausgerottet.
Pe_rle
21.01.2017, 08.48 Uhr
der böse Wolf
die Bestie Mensch wird es schon richten.
Hat man sich endlich ein neues Feindbild zurecht gelegt????
Der angeblich GEBILDETE Mensch hat nichts anderes im Kopf als zu morden , egal ob Mensch oder Tier,alles wird eliminiert.
geloescht.otto
21.01.2017, 10.07 Uhr
ich kann
den Artikel des Herrn Schwarzberg nicht so sehr ernst nehmen - ich empfinde es als Gelaber, aber wer die Artikel des Herrn Schwarzberg liest weiß was ich meine.
Erst wenn der wirklich erste ernste Zwischenfall mit einem Wolf war - geht wieder ein Aufschrei durch die Gemeinde, aber da wird es zu spät sein!
Manche Tiere gehören einfach nicht mehr in die heute Landschaft. Ich würde mich nicht wundern, bald von der Auswilderung von gezüchteten Dinos zuhören.
wyski
21.01.2017, 13.49 Uhr
otto
Keine Angst der Wolf kommt nicht in den 5 Stock.
Der bericht von Bodo ist kein Gelaber.
I.H.
21.01.2017, 14.48 Uhr
Ich habe keine Angst vorm Wolf
Ich habe aber Angst, dass dem Herrn Schwarzberg die Themen ausgehen. Nachdem sich keiner fürs Knabenkraut und für Vogelmiere interessiert, weil es anscheinend genug von dem Zeug, dort wo es hingehört, gibt, macht er jetzt einen auf "Wolf"

In Sibierien oder Alaska ist der Wolf bestimmt wichtig. Bei uns in der Apfelplantage oder auf der Kuhweide, dem Pferde-, Schafpferch etc...kann ich mir so ein Wolfsrudel allerdings nur schwer vorstellen.

Und warum hat es denn in den letzten 50 Jahren relativ wenig Übergriffe des Wolfes in Europa geceben Herr Schwarzberg? Richtig, weil es kaum welche gab! Kausale Ketten sind wohl nicht ihre Stärke Herr Schwarzberg?
BGE- Pirat
21.01.2017, 15.10 Uhr
warum haben wir die wölfe gejagt früher..............
ich weis wie gefährlich ein schäferhund sein kann
und der wolf ist nicht viel anders
und wenn 10 wölfe auf einen wanderer treffen ?????
mfg heiko
geloescht.otto
21.01.2017, 16.50 Uhr
hi wyski
ich wohne am Wald und nicht im 5. Stock und wie die Kommentare anderer Leser beweisen: der Artikel von Herrn Schwarzberg ist wohl Gelaber!
wyski
21.01.2017, 17.39 Uhr
otto
Du hast recht und ich meine Ruhe.
Was kann ich dafür das deine Strasse am Wald heißt.
Hast du keine eigene Meinung ?
Pe-rle, Daniel86 und waldi haben nichts gegen Wölfe und nun?
Daniel86
21.01.2017, 17.59 Uhr
Wieso angst vor dem wolf
Ich verstehe nicht wieso ihr so große angst vor dem wolf habt.ein wolf würde nie einen Menschen anfallen,und sehen werdet ihr ihn auch nicht.sind es die medien die euch so angst machen???oder habt ihr schon persönliche Erfahrungen mit dem wolf gemacht.der wolf wie auch der luchs gehören nach Deutschland.bin auch der meinung der bär gehört wieder zurück nach Deutschland,aber oh gott die würden uns wohl mit haut und haaren verspeisen.sehr aggressive tiere..hier wird sinnlose angst verbreitet die überhaupt nicht nachvollziehen und auch wissenschaftlich nicht zu belegen ist.sollte doch jemand angefallen werden nehme ich alles wieder zurück.
Pe_rle
21.01.2017, 19.19 Uhr
der böse Wolf 1
wyski ,
nein ich hab nix gegen Wölfe ,nur wenn der Mensch kein wichtiges Thema mehr hat muß eben der Wolf oder andere böse Tiere herhalten.
Alles was so manchem Menschen nicht in den Kram passt wird verteufelt
Sonntagsradler 2
22.01.2017, 09.02 Uhr
Wer hat angst vorm Wolf?
Ich würde sagen die Tierzüchter in Bereichen Schaf-Rinder- und Geflügelzucht!
Oder etwa „Meister Lampe“?
Oder doch nur ein „Rotkäppchen“?
BGE- Pirat
22.01.2017, 15.21 Uhr
Wölfe an Daniel 86
hallo
der wolf ist genauso ein raubtier wie der mensch
und es geht um fressenu gefressen werden
und ein rudel von 10 wölfen ist stärker wie ein wanderer
und in der natur kommt nur der stärkste durch.
und ankst vor dem menschen................
das sieht man an waschbären bei uns
oder schwarzbären in kanada die auch keine angst vor dem
menschen mehr haben
mfg heiko
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