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Mo, 09:21 Uhr
24.07.2017
Betrachtung

Neue Studie spricht vom Versagen der Medien

Die Medien und die Flüchtlingskrise - eine fast unendliche Geschichte, an deren Interpretation sich beinahe die Gesellschaft zu spalten schien. Jetzt hat eine Studie den sogenannten "Mainstream-Medien" erhebliche Defizite in der Berichterstattung attestiert...

Am 31. August 2015 kamen die ersten Flüchtlinge in Nordhausen an (Foto: nnz) Am 31. August 2015 kamen die ersten Flüchtlinge in Nordhausen an (Foto: nnz)

Es ist fast zwei Jahre her, da kamen die Bilder, vor allem aber die Geschichten und Schicksale von Menschen auf der Flucht vor Hunger, Krieg oder Elend immer näher. Noch waren sie mit dem Namen Idomeni verbunden, doch spätestens mit den vielen Leichen in einem Laster auf der Autobahn in Österreich und mit dem Bild eines toten Jungen an der türkischen Küste war klar, hier wird oder - wie es damals hieß´- hier muss etwas passieren.

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Was passierte, ist hinlänglich bekannt. Eine Million Menschen kamen nach Deutschland. Die meisten ohne Papiere, also illegal. Denn den Straftatbestand des illegalen Grenzübertritts, den gibt es immer noch. Doch er wurde schlichtweg überrannt.

Die nnz hat diese Entwicklungen - vorwiegend aus dem lokalen Blickwinkel heraus beobachtet und auch kommentiert. Oftmals kritisch und vielleicht nicht ohne Grund wuchs das Misstrauen gegenüber der uniformen Jubelberichterstattung in den Medien, die meinen Meinung machen zu müssen. Es begann eines August-Tages vor zwei Jahren, da berichteten an einem Tag die Print- und Onlineausgaben großer deutscher Tageszeitungen mit einer Belehrung ihrer Leser, warum nahezu alle männlichen Flüchtlinge über moderne Smartphones verfügen müssen. Ein Thema, eine Erläuterung, zufälligerweise an einem Tag? Soviel Zufall gab und gibt es nicht. Zumindest nicht für den Journalisten, der eine ganz besondere politische Einflussnahme bereits erlebt hatte.

Was dann kam, das waren die Bilder, die vielen Bilder. Keine Tagesschau, kein Heute-Journal, keine Tagesthemen, die nicht über die Kinder und Frauen berichteten, die sich in den Flüchtlingsströmen gen Deutschland bewegten. Doch nur zwei Monate später, im Oktober 2015 musste Tagesschau-Chefredakteur Kai Gniffke eingestehen: „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus." Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute alleinstehende Männer sind“.

Das also soll Macht der Bilder sein? Das ist eher ein Machtmissbrauch. Der zog sich von der Tagesschau bis "hinunter" ins Lokale. Kaum eine Ausgabe von Zeitungen, kaum ein Thüringen-Journal, dass nicht vom Schicksal einer Flüchtlingsfamilie berichtete. Später kamen die heroischen Berichte von ersten Integrationserfolgen hinzu. Es ist müßig das alles zu wiederholen. Mehr als ein Jahr brauchte zum Beispiel der hiesige Unternehmerverband um festzustellen, dass wohl nur höchstens zehn Prozent der Angekommenen eine qualifizierte Arbeit aufnehmen können oder wollen. Monate zuvor waren die Flüchtlinge die Lösung des demografischen und des Fachkräfteproblems.

Leser dieser Zeitung kennen das und als hier im September 2015 wiederholt das Flüchtlingsproblem thematisiert wurde, da galt der Autor des Beitrages als Unterstützer von Pegida, NPD, als Rassist, um noch die freundlichen Begriffe zu wiederholen.

Nun, fast zwei Jahre später, hat die Otto Brenner Stiftung (OBS), eine Stiftung die der IG Metall nahe steht, die Flüchtlingsberichterstattung analysiert. Ein zentraler Befund der laut OBS medienkritischen „Pionierarbeit“ ist, dass große Teile der Journalisten ihre Berufsrolle verkannt und die aufklärerische Funktion ihrer Medien vernachlässigt haben. Studienleiter Prof. Dr. Michael Haller konkretisiert: „Statt als neutrale Beobachter die Politik und deren Vollzugsorgane kritisch zu begleiten und nachzufragen, übernahm der Informationsjournalismus die Sicht, auch die Losungen der politischen Elite“. Ihn interessierte das Politiker-Gezänk in Berlin weit mehr als die Sorgen und Ängste weiter Teile der Bevölkerung – mehr als die Nöte der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge und Asylbewerber, mehr auch als die Probleme der Organisatoren und Helfer vor Ort, so ein wichtiges Ergebnis der innovativen Untersuchung. Andersdenkende sahen sich übergangen oder ausgegrenzt. Statt integrativ zu wirken, hatte der Informationsjournalismus die Frontenbildung verschärft – so ein weiteres Ergebnis.

„Die Flüchtlingskrise in den Medien“ ist die bislang umfassendste und methodisch aufwendigste Untersuchung zum Thema. Weit über 30.000 Zeitungsberichte wurden erfasst, Längsschnittanalysen zurück bis ins Jahr 2005 unternommen, die Berichte der Newssites wie auch der Leitmedien minutiös auseinandergenommen und akribisch analysiert. Die Befunde wurden nach Maßgabe wissenschaftlich gesicherter Modelle über die Funktion des Journalismus in der Demokratie beleuchtet und interpretiert.

Der Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung, Jupp Legrand, hebt hervor, dass im Gegensatz zu vielen „öffentlich geäußerten Mutmaßungen oder vorschnellen Urteilen die Ergebnisse der Studie auf einer intensiven Auseinandersetzung mit Quellen aufbauen und auf der kritischen Analyse breiter Daten fußen“.

Was die methodisch anspruchsvolle Erhebung aber aufzeigt, reiche tiefer: „Ihre Ergebnisse verweisen auf eine Sinn- und Strukturkrise der sogenannten Mainstreammedien“, analysiert Michael Haller und stellt fest: „Die von den Journalisten beschriebene Wirklichkeit ist sehr weit entfernt von der Lebenswelt eines großen Teils ihres Publikums“. Die Befunde belegen die große Entfremdung, die zwischen dem etablierten Journalismus und Teilen der Bevölkerung entstanden ist.

Erst nach der Silvesternacht 2015/16, so Michael Haller weiter, „entdeckten die Medien die reale Wirklichkeit hinter der wohlklingenden Willkommensrhetorik“. Doch da war der öffentliche Diskurs längst weitgehend von der Tagesordnung verschwunden.

Und aktuell? Im Gegensatz zu vor zwei Jahren gibt es kaum Bilder aus Italien, schließlich soll in Deutschland keine Beunruhigung entstehen. Vor allem nicht vor den anstehenden Bundestagswahlen. Diesmal sind Bilder von Frauen, jungen Männern und Kindern aus überfüllten Lagern nicht zu gebrauchen. Auch Nachrichten nicht, vor allem nicht aus Aleppo. Noch vor einem Jahr verging keine Nachrichtensendung in "Funk und Fernsehen", in der nicht von den Fassbomben des Diktators berichtet wurde. Und heute? Frieden eignet sich ebenfalls nicht in dieser Zeit als Nachrichtenthema. Vor allem nicht der Frieden, den man eigentlich politisch gern verhindert hätte.

Ich will hier nicht schreiben, nicht einmal andeuten, dass ich (auch in der Mannschaft der nnz gibt es unterschiedliche Standpunkte) Recht habe. Recht haben sollte kein Privileg von Journalisten sein, sie sollten immer eine gewisse Distanz entwickeln, sie sollten Fragen stellen dürfen. Der Politik zum Beispiel unangenehme Fragen. Sie, die Redakteure müssen nicht immer alle selbst beantworten, wohl aber Antworten herausfordern. Wir werden es auch weiterhin versuchen.

Und sie müssen zugeben können, dass sie mal "falsch lagen", dass sie irrten, dann wäre der Graben zwischen ihnen und Teilen der Rezipientenschaft vielleicht ein wenig schmaler. Gleiches gilt für Politik und Politiker.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Gothe
24.07.2017, 09.41 Uhr
Lügenpresse...
Das zum Thema Lügenpresse...ich würde sagen das dieser Begriff jetzt gerechtfertigt ist...wie lange wollen die "dummen" Deutschen sich das noch gefallen lassen? Der Bürgerkrieg kommt mit großen Schritten auf Deutschland zu. Wir sollten alle langsam aufwachen sonst wird es unser Ende sein. Zum Thema Diktator in Syrien kann ich auch nur lachen...es gibt den Bösen Diktator nicht,es ist ein ganz normaler Mensch und nicht die vom Westen inszenierte Diktatoren Bestie.
H.Freidenker
24.07.2017, 09.42 Uhr
realitätsbezogener Juornalismus, es gibt ihn noch !!!
Interessant an dieser Studie ist, dass der Bürger sich in seinen Wahrnehmungen nicht getäuscht hat.
Nun bleibt abzuwarten, was nach diesem regional erschienenen Artikel, in eine anderen Zeitung zu diesem Thema zu lesen sein wird.
Ich wünsche mir eine Offenheit zu diesem Thema, genauso wie ich es hier erlebt habe.
Danke für diesen Beitrag!
ScampiTom
24.07.2017, 10.25 Uhr
gut das es die NNZ gibt
sie hob sich immer positiv vom Einheitsbrei einer Mediengruppe ab ohne auf Bild Niveau zu rutschen. Danke Herr Greiner.
Wie sieht es heute aus. Die nächste Welle steht im Süden Europas in den Startlöchern, unsere Osteuropäischen Nachbarn werden sich kaum überzeugen lassen sich das gleiche Chaos anzutun und sich dem Islam hingeben... Wahlversprechen werden eilends gemacht, aber wer glaubt es noch? hat doch Frau Merkel eindrucksvoll gezeigt was sie will und es sie nicht interessiert, wer es wirklich will.
Aber so lange deutsche Entwicklungshilfe aus einem Koffer voll Geld für einen Potentaten besteht wird sich in den afrikanischen Ländern nichts an Lebensqualität verbessern und die Werbung für unser tolles Sozialsystem sollte auch aus dem Programm genommen werden.
Die Gesellschaft ist bereits gespalten, die Konflikte nehmen zu, bleibt abzuwarten ob es sich kitten lässt.
tannhäuser
24.07.2017, 11.05 Uhr
Vielen Dank Herr Greiner!
Dass es auch in Ihrer Mannschaft unterschiedliche Standpunkte gibt, ist normal, solange nicht der zuständige Redakteur aus anderen Gründen als Verstöße gegen AGB oder Verfehlung des Themas einen Kommentar nicht veröffentlicht.

Aber ich vertraue Ihnen, dass Sie anständiger sind als Springer, Funke oder Bertelsmann.

Mal sehen, ob jetzt noch mit heisser Nadel vor der Wahl eine Gegenstudie gestrickt werden muss. Damit die Schlafschafe wieder in den zufriedenen Dämmerzustand versetzt werden und nicht etwa die "Falschen" wählen.

Da hätte ich fast den MDR vergessen. Das so genannte "Sommerinterview" mit Björn Höcke war ein unsägliches Musterbeispiel für tendenziellen Meinungsjournalismus der Lügenmedien.
5020EF
24.07.2017, 11.24 Uhr
Vielen Dank!
Offene Worte, die wahrscheinlich von den betreffenden Medien nicht wahrgenommen werden... ich glaube nicht, dass diese Studie die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.

Dass eine Studie dazu überhaupt nötig ist, zeigt einmal mehr, dass Politik und Medien sich mit Lichtgeschwindigkeit von der Realität ihrer (Mit-)Bürger entfernt.

Die Sorgen und Ängste als Panik vor dem Fremden und Spinnerei abzutun, hat der Medienlandschaft nicht gut getan.

Bleibt zu hoffen, dass sich das am Wahlabend alle für die richtige Partei entscheiden
(so sie denn den Poppes hochbekommen...)
I.H.
24.07.2017, 12.04 Uhr
Das Versagen der Medien
ist nicht nur auf sogenannte Mainstream - Medien begrenzt. Dieses Versagen fängt bereits auf kleiner Lokalebene an. Beispiele gibt es genug.

Der seit zwei Jahren prognostizierte Niedergang der Bundesrepublik Deutschland durch bürgerliche Revolution muss mangels Teilnahme von Bürgern weiterhin in die Zukunft verschoben werden. Die hier kolportierten Zustimmungswerte von 50 und mehr Prozent für AfD sind selbst für vorgestrige Hartgesottene wohl mehr Wunsch als Wirklichkeit.

Die gespaltene Gesellschaft findet sich hauptsächlich in den AfD Parteigremien, dennoch soll dieser Kriegerverein eine Alternative sein. Statt Sharia und Kopftuch sind weiterhin Bürgersteige und Hundekot die Themen, die die Leute bewegen. Erzählt wird hier allerdings etwas anderes.

Zweifellos gibt es große und ernsthafte Probleme in diesem Land. Zum Beispiel die Teilhabe am Wohlstand und die Entlohnung von Arbeit etc. Hier wird dem Leser aber vorrangig erzählt, die Zugereisten seien das Problem. Wenn das kein Versagen ist,...
Skeptiker
24.07.2017, 13.02 Uhr
Schöne, aber zu späte Erkenntnis...
Nur gut, dass man noch selbst denken und 1 und 1 zusammenzählen kann.
Man kann an dieser Politik verzweifeln oder sie ignorieren und letzteres ist wohl das Ziel der Politiker. Denn so lässt es sich leichter regieren. Eine kritische und sachliche Auseinandersetzung stört nur das Seelenleben unserer Politiker, was gerade im Rahmen der Flüchtlingskrise ganz deutlich wurde. Glaubwürdigkeit spielt längst keine Rolle mehr. Jeder Mensch mit ein wenig Verstand konnte selbst sehr gut einschätzen, was gerade passierte und welche Folgen sich daraus ergeben. Die Realität hat längst den Nachweis erbracht, dass man selbst nicht völlig falsch gelegen hat. Eine offene Diskussion über die Folgen und den Umgang damit wäre weitaus ehrlicher und konstruktiver gewesen und hätte mehr zur Akzeptanzförderung beigetragen als die Ausgrenzung kritischer Stimmen. Für die Politik wäre es aber deutlich anstrengender geworden.
Traurig nur, dass wir für diese Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch noch Zwangsgebühren zahlen müssen und nicht selbst entscheiden können, für welche Art von Informationen wir unser Geld ausgeben...
sputnik
24.07.2017, 13.25 Uhr
Vielen Dank Herr Greiner
Auch ich habe mir meine gesunde Skepsis bewahrt und vresucht, soweit möglich, mir ein eigenes und eventuell auch objektiveres Bild zu verschaffen. Es gibt da ein Sprichwort: "Das erste, was in einem Krieg stirbt ist die Wahrheit". Paralelen scheinen sich nun auch hier beim sich über mehrere Jahre hinziehenden Thema Flüchtlinge zu finden.

Sicher ist es für Journalisten und Reporter auch nicht immer einfach sich vor Ort ein eigenes Bild und einen Überblick zu verschaffen, denken wir doch an Kontrollen und Lenkung durch die Kriegsparteien, Behörden und staatliche Organe. Schade und fatal wird es, wenn man eine einseitige Berichterstattung oder Inszenierung vornimmt. Das ist in meinen Augen dann eventuell auch ein Akt der Täuschung.

Auch aus anderen Artikeln und Themengebieten weiß und glaube ich, dass die nnz eine unabhängige, gute und möglichst allumfassende Sicht auf die Dinge gibt und eine gute Berichterstattung macht. Danke - und weiter so.
Leser X
24.07.2017, 14.57 Uhr
Die Lügen sind immer und überall...
... gelogen wird allumfassend, alle Tatsachen werden im Sinne der Herrschenden verzerrt, gebeugt, gestreckt, verkürzt... verhunzt.

Was ich mir wünschen würde: Das obige Thema auch z. B. mehr auf die Bereiche Sozial- oder Außenpolitik anwenden.

Dann wird man feststellen, dass Armut zu Reichtum uminterpretiert wird und Völkerhetze längst täglicher Jargon deutscher Mainstreampolitiker und -Journalisten geworden ist.

Bei letzterem fällt mir immer öfter auf, dass die Staatshetze vor allem gegenüber Völkern betrieben wird, deren Oberhäupter durch Wahlbeteiligungen und Wählerstimmen in ihr Amt gewählt wurden, von denen Merkel und Co. nicht mal träumen können. Ist es Neid? Sicher auch, vor allem aber ein Teil der umfassenden Desinformationskampagne dieser Regierung und ihrer agitatorischen Helfershelfer.
Findus
24.07.2017, 15.17 Uhr
Frauen und Kinder
Wo sind die Frauen und Kinder auf dem Bild? Die wirklich hilfsbedürftigen sind noch im Bürgerkrieg. Die die kämpfen könnten sind geflüchtet. Was für eine verdrehte Welt. Wo sind die aktuellen Flüchtlingzahlen? Danke für ihre Berichterstattung Herr Greiner.
darkmoon
24.07.2017, 16.43 Uhr
Danke Herr Greiner,
dass Sie sich nicht von der Politik einen Maulkorb verpassen lassen.
Ich bin weder rechts noch links, grün, rot oder schwarz, falls ich hier in eine dieser Ecken gestellt werden sollte.
Ich werde als braver Steuerzahler ab jetzt Dinge bei mir tragen, die meiner Selbstverteitigung dienen, ob das erlaubt ist oder nicht, ist mir mittlerweile völlig egal. Unsere "Neubürger" dürfen das wohl auch und ich habe nicht nur Pflichten sondern auch Rechte und ich nehme mir jetzt einfach das Recht heraus, mich zu schützen.
Ich möchte hier auch noch einmal auf das Buch von Udo Ulfkotte verweisen, "Vorsicht Bürgerkrieg", dass vor einiger Zeit von einer Leserin oder Leser hier bei der NNZ schon einmal erwähnt wurde, wodurch ich daruf aufmerksam geworden bin. Eine Leseprobe im Internet hat mich entsetzt, genauso wird es kommen. Dieser Autor hat auch schon ein Buch über den manipulierten Journalismus geschrieben, sehr interessant.
GUTE NACHT DEUTSCHLAN, Dank Mutti Merkel und keiner Obergrenze!
5020EF
24.07.2017, 18.44 Uhr
@darkmoon
Ich war vor der "Flüchtlingskrise" 2015 kein Verschwörungstheoretiker, konnte die Euphorie der Regierung ob der vielen neuen Fachkräfte allerdings nicht wirklich glauben und habe Ihre erwähnte Literatur (auch anderer Autoren z.B. Gerhard Wisnewski) gelesen.

Ich war erstaunt, dass sogar Autoren mit muslimischem Hintergrund (Pirincci) vor der Fehleinschätzung der Bundesregierung gewarnt haben... obwohl sogar Hr. Ulfkotte vorher bei der FAZ tätig war, hat sich scheinbar niemand mit dessen Zweifeln auseinandergesetzt.

Nun müssen sich Menschen wie Sie, liebe/-r darkmoon selbst schützen, oder sind der Meinung dies tun zu müssen... wie schade, dass niemand auf die leisen Stimmen der Zweifler gehört hat.

Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie als deutscher Staatsbürger schneller im Gefängnis landen, wenn Sie Ihre GEZ nicht bezahlen, als dass ein IS- Kämpfer in Deutschland auf sein Allah-gehebenes Recht auf Sex (nach 4 Tagen Enthaltsamkeit) nicht mit Vergewaltigung verurteilt wird... und abgeschoben wird er auch nicht...

Willkommen im neuen bunten Deutschland
Eckenblitz
24.07.2017, 19.08 Uhr
Immanuel Ludwig |
Sie haben natürlich Recht: „Die AfD hat Schuld.“ Wie verblendet muss man sein, um so etwas zu äußern? Oder sollte man Ihre Aussage als Witz verstehen, dann bitte ich um Entschuldigung. Immanuel Ludwig, Sie haben sicher schon selber bemerkt, dass Sie mit Ihrer Meinung allein gelassen werden. Es sei denn, Sie machen schnell noch ein paar Genossen mobil, die Ihnen zustimmen.

Ihnen Herr Greiner möchte ich für diesen sehr offenen Artikel danken. Hoffentlich bleiben Sie uns noch sehr lange erhalten? Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen dieser Artikel viel Ärger einbringt, bei der verp.......... Politik.
H.Buntfuß
24.07.2017, 20.11 Uhr
Neue Gesetze
Liebe Leser, In manchen Kommentaren ist die Rede von Bürgerkrieg. Wenn ich meinen Blick nach Bayern schweifen lasse, habe ich das Gefühl, Die bayrische Landesregierung glaubt das auch.

Ja die Bayern haben ein NEUES Gesetzt erlassen, sie nennen es das bayrische Gefärder-Gesetz. Nach diesem Gesetz kann man unliebsame Personen, (sogenannte Gefährder) Unbegrenzt wegsperren.

Der Fall Gustl Mollath ist sicher noch so einigen in Erinnerung. Und das schludrige Prozedere kann man gegen das neue Gesetz noch als vorbildlich bezeichnen. Es stimmt schon, es kommen terroristische Zeiten auf uns zu, nach Meinung der bayrischen Landesregierung, oder wie ist das Ganze zu verstehen?
Mister X
24.07.2017, 20.50 Uhr
Stasi/IM
ich frage mich wie viel ehemalige Stasimitarbeiter und IM' s an der Ausarbeitung des Gesetzes mitgewirkt haben? Ich kann mich erinnern, das es in der Ostzone ähnliches gab.

Damals wurde das von der Westzone als Rechtsbeugung bezeichnet. Heute heißt es diese Gesetze schützen uns vor den Terrorismus, sie schützen die innere Sicherheit.

Ja so unterschiedlich ist das wegsperren von unliebsamen Personen. Bei den einen ist es Rechtsbeugung und bei den anderen dient es der Sicherheit, mit ihren vielen Pannen, oder wie soll man das sehen?
Realist 1.0
24.07.2017, 21.56 Uhr
Vielen dank an ihr Team und an sie Herr Greiner
Ihr Artikel trifft den Nagel auf den Kopf und die Studie beweist was viele in Deutschland schon lang vermutet haben. Von der NNZ können sich die großen Medien eine dicke Scheibe abschneiden. Sie berichten offen ohne ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wen ich sehe wie in den Mainstream Medien wie Focus und Co. rum geeiert wird, wird mir einfach nur schlecht. Wen zum Beispiel bestimmte Delikte klein geredet werden und bagatelliert werden die von nicht Deutschen begangen werden. Als Krönung wird die Staatangehörigkeit nicht genannt, aber wenn man den Artikel gelesen hat weiß man am Ende das es ein Ausländer war . Das wird so oft prakteziert das es selbst den dümmsten Deutschen auffällt und in den Kommentaren bei diesen Medien kann man dann lesen das die Deutschen Bürger nicht so dumm sind wie diese Medien und die Politiker glauben, aber Polical Correctness ist den großen Medien wichtiger als alles andere. Bloß nicht bei der Politik anecken das könnte einen vielleicht den Job kosten (z.B. Öffentlich Rechtliche Anstalten). Sie und ihr Team leisten einen großartigen Job Herr Greiner. Machen sie weiter so.
Herr Taft
25.07.2017, 08.53 Uhr
Wenn ich hier einige Kommentare lese,
In denen es um Selbstbewaffnung und Bürgerkrieg geht stelle ich mir die Frage: Brauchen Die Medien nicht auch ein bisschen Fingerspitzengefühl bei der unvermeidlichen Bewertung von Inhalten.

Herr Greiner, Ihre Meinung zur Flüchtlingspolitik ist hinlänglich bekannt. Hätten Sie diese Studie auch veröffentlicht, wenn Sie anderer Meinung wären? Das ist die Objektivität der Medien. Sie ist nicht vorhanden, da immer Menschen hinter den Medien stehen, die natürlich ihre Meinung haben und vertreten.

Möglicherweise kommen bei den großen Zeitungen/Sendern noch hinzu, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind, um eben keinen Selbstbewaffnung, Bürgerkrieg oder Lynchjustiz unter der eigentlichen braven Bevölkerung voran zu treiben.
altmeister
25.07.2017, 10.15 Uhr
Nicht nur hier
Auch wenn es Manchem nicht so richtig passt, dieses Ergebnis ist auch in anderen Medien veröffentlicht worden, die Bestätigung des persönlichen wahrnehmens Vieler ist nicht nur hier in der nnz-online erfolgt.
Warum wird, wie vom Kommentator Spätzlevernichter, trotzdem noch immer versucht, das nun sogar belegte schön zu reden, statt endlich mit offenen Augen und Ohren die Realität wahrzunehmen und zu akzeptieren?
Ein weiter so geht nicht, es sind Unmengen an Problemen aufzuarbeiten und zu lösen, Recht und Gesetz sind durchzusetzen!

Gleich kommt im Kommentar von Spätzlevernichter die Verallgemeinerung zur Anwendung, ich konnte mit dem Stichwort Bürgerkrieg nur einen und mit Lynchjustiz keinen Kommentar finden, vielleicht habe ich etwas übersehen. Aber, erst mal schön pauschaliert und in den Raum geworfen!

Dass Gewalt von nicht einheimischen Bevölkerungsgruppen wiederum Gewalt hervorruft, das sollte als kausaler Zusammenhang erkannt werden. Die geringe Aggressionsschwelle in manchen Kulturbereichen ist mit deren hier, ob berechtigt oder unberechtigt, Angekommenen mitgebracht worden.

Warum gibt es gerade in Bereichen mit hoher Migrationsdichte die so genannten No-Go-Area? Es sollte in Deutschland Standard sein, Recht und Gesetz durchzusetzen, auch in diesen Bereichen!
Die Entwicklung der letzten Jahre stellt sich aber leider nicht im Geringsten so dar, dabei haben auch die sogenannten Leitmedien ihren nicht geringen Anteil!
Günther Hetzer
25.07.2017, 10.29 Uhr
Herr Maas sind Sie´s?
@ Spätzlevernichter
"...Möglicherweise kommen bei den großen Zeitungen/Sendern noch hinzu, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind, um eben keinen Selbstbewaffnung, Bürgerkrieg oder Lynchjustiz unter der eigentlichen braven Bevölkerung voran zu treiben..."

Bullshit! Das ist nicht die Aufgabe der Presse, sondern die des Staats. Die Presse sollte unabhängig und ausgewogen berichten. Sachverhalte zu verändern, verschweigen oder verdrehen um eine Scheinrealität zu suggerieren, in der es keine Missstände gibt, hat nichts mit Verantwortung zu tun, es handelt sich dabei schlicht und ergreifend um ideologische Propaganda. Wenn die Presse täglich wahrheitsgemäß über Mord, Vergewaltigung, Terror und Wirtschaftsflüchtlinge berichtet und aus diesem Grund das allgemeine Sicherheitsempfinden schrumpft bzw. sich die Einstellung eines immer größer werdenden Teils der Bevölkerung zum Thema Asylpolitik, Islam oder Migration verschlechtert, ist dies nicht die Schuld der Presse. Die Schuld liegt bei den Mördern, den marodierenden Banden, den Vergewaltigern und den Islamisten. Die Wiederherstellung des Sicherheitsgefühls bzw. die Aufklärung und Verhinderung von Straftaten aller Art, ist Aufgabe des Staates.

Sie verstehen das ideologische verwässern, verdrehen und leugnen von Problemen also als eine Art Schutz für die Bevölkerung?... das ist ein interessantes Demokratieverständnis... ! Nein, das tut einfach nur weh. Typen die eine solche Meinung von Pressefreiheit hatten, hat die Geschichte schon häufiger hervorgebracht. Wie beschissen das in ausnahmslos allen Fällen ausgegangen ist, dürfte Ihnen bekannt sein. Sie begeben sich mit Ihren Aussagen in gefährliches Fahrwasser.

"...Herr Greiner, Ihre Meinung zur Flüchtlingspolitik ist hinlänglich bekannt. Hätten Sie diese Studie auch veröffentlicht, wenn Sie anderer Meinung wären? Das ist die Objektivität der Medien. Sie ist nicht vorhanden, da immer Menschen hinter den Medien stehen, die natürlich ihre Meinung haben und vertreten..."

So sollte es sein. Medienvertreter sollten unabhängig ihrer persönlichen Meinung in der Lage sein, Fakten von Meinungen zu trennen. Gerade da sehe ich in unserer Medienlandschaft das große Problem. Es gibt kaum noch neutrale Berichterstattungen. Ich kann Ihnen unzählige Beispiele tendenziöser Medien geben, in den die Trennung von Meinungen und Fakten seit langem nicht mehr existiert.

Dies jedoch der NNZ vorzuwerfen ist haltloser Unfug. Die Berichterstattung in der NNZ ist ohne jede Frage ausgewogen. Oder zeigen Sie mir eine tendenziöse Haltung anhand von Beispielen.
Frank1966
25.07.2017, 11.27 Uhr
Schwere Kost Spätzlevernichter!
Die Wahrheit nicht zu sagen bzw. zu leugnen, bezeichen Sie als verantwortungsvollen Journalismus.
Gute Nacht Deutschland.
Herr Taft
25.07.2017, 11.54 Uhr
Ich glaube...
... Ich muss es deutlicher sagen: Die Medien stehen in der Verantwortung zu berichten ohne Öl ins Feuer zu gießen. Hierbei ist es nicht die Frage ob berichtet werden soll, sondern wie. Das Ob entscheidet der Chefredakteur. Das Wie entscheidet der Autor und es ist wesentlich für die Wahrnehmung in der Leserschaft. Aber wahrscheinlich ist damit manch einer überfordert.

Gerade wenn ich so etwas lese, wie Gewalt erzeugt Gegengewalt (sinngemäß in diesen Kommentaren) weißlich doch, wessen Geistes Kinder hier unterwegs sind. Natürlich hat die Presse gegenüber solchen Kandidaten die Verantwortung sie nicht zu sehr aufzuwiegeln.

Was das mit Demokratieverständnis zu tun hat erschließt sich mir nicht...
Tor666
25.07.2017, 11.55 Uhr
Kein Versagen...
...sondern absichtliche Schönfärberei. So würde ich das gelenkte Verhalten der Zeitungsschmieranten nennen. Es wird vielleicht weniger gelogen, weil es in der Zeit des Internets zu sehr auffallen würde, aber die Wahrheit wird schon arg strapaziert und diverse Dinge einfach ausgelassen. Lückenpresse eben.

In meinen Augen wichtige Fragen werden nicht genug gestellt: Hochbezahlte Politiker mit ihren riesigen Behördenwasserköpfen, was tut ihr? Habt Ihr wirklich alles unter Kontrolle?

Wie will man mit dem Familiennachzug umgehen? Nochmal Hunderttausende Muslime aufnehmen? Die Zahlen tauchen nicht als Flüchtlinge auf. Sie werden an uns vorbei gelotst.

Warum werden aktuell die Flüchtlinge versteckt, wie in Italien und der Türkei? Muss dies nur bis zur Wahl halten? Danach kriegen wir die nächste Welle?

Warum sind unsere Politiker unfähig, echte Kriegsflüchtlinge, die sich benehmen und wirklichen Schutz brauchen, von kriminellen zu trennen. Dazu zähle ich auch jene, die sich nicht benehmen können und nur fordern. Warum werden solche weiter aufs Volk losgelassen? Wenn was passiert, Pech gehabt. Warum diese Vollversorgung fortsetzen, die weitere Millionen anlocken werden und unseren Staat ausplündern? Findet die Politik keine Möglichkeit, diese irrsinnige Spirale zu unterbrechen? Schwach.

Stimmt denn die nötige Erweiterung der Infrastruktur bei Zuzug von Millionen mit den Versprechen / nötigen Bedarf überein? Angefangen vom Wohnungsbau über Gerichtsbarkeit bis hin zur Polizei. Das wird massiven Einfluss auf die Zukunft der "ärmeren" Bevölkerung haben. Die müssen es ausbaden, wenn bspw. bezahlbarer Wohnraum fehlt.

Warum alimentieren wir Flüchtlingsmassen aus Urlaubsländern? Was für ein Witz.

Warum geht man die Probleme der deutschen "Armen" nicht mit gleicher Leidenschaft und Engagement an? Reicht die Rente nicht, wird bei allen Rentnern gekürzt. H4 ebenso. Reichen die Milliarden für Flüchtlinge nicht, wird weiter reingebuttert. Komme, was wolle. Wie weit wird man die finanziellen Verluste für unser Land noch treiben?

Warum geht man nicht mit größerer Härte und Fantasie gegen massenhafte Mehrfachabzocke und falsche Altersangaben zu Werke? Die Deutschen werden doch auch in jeglicher Form gegängelt. Wenn man es wegen der Massen an sogenannten Flüchtlingen nicht kann, muss man eben doch eine klare Grenze ziehen und denen ein klares Signal senden, dass es hier nichts zu holen gibt.

Vor allem eine Frage: Warum zum Kuckuck sollen die alle für immer hierbleiben? Es wird nichts bunter und kulturell bereichern sie uns nun wirklich nicht. Klare Botschaft: Ihr habt hier keine Zukunft, es ist kein Platz für so viele Flüchtlinge. Nehmt doch lieber Geld in die Hand, um ordentliche Flüchtlingsunterbringung in Syrien und Libyen zu garantieren. Verbietet NGOs, die Flüchtlinge noch per Fährdienst nach Europa zu schippern. Und vor allem, stellt die Politik der Destabilisierung anderer Länder ein bzw. unterstützt nicht weiter die Kriegstreibernation Nr.1. Sie sollen ihre falsche Moral behalten und nicht weiter versuchen, anderen Ländern unseren verlogenen Kodex aufzuzwingen.

Man konnte seit dem Jugoslawienkrieg verfolgen, wie unsere Medien falsch und einseitig berichten. Aktuell besonders der vergleich Mossul und Aleppo. Man kann also durchaus verfolgen, wie unsere Leitmedien parteiisch und falsch berichten. Es zieht sich durch alle Themen, an deren Ende die Flüchtlingskrise als Auswirkung steht, die wir am meisten Spüren.
I.H.
25.07.2017, 12.20 Uhr
Die Wahrheit ist,
das keiner der hier herum posaunenden Radaubrüder und Jubelperser täglich mit Mord, Totschlag, Raubüberfällen, Vergewaltigung etc pp durch Migranten konfrontiert ist. Hier wird allerdings nahezu täglich solch eine Hysterie verbreitet und versucht Meinung zu machen. Man macht genau das, was man der sogenannten Mainstream-Presse vorwirft.

Man gaukelt dem Leser vor, für das Volk zu sprechen, weil das die bösen anderen Medien ja angeblich nicht tun (warum sollten sie auch?). Die Wahrheit ist, die Printblätter und Online Dienst sind voll mit kritischen Berichten über die unterschiedlichsten Themen, auch über Migration. Die großen Zeitungen leisten sich in Form von Autoren sogar unterschiedliche Meinungen.

Es wird hier versucht, die Mehrzahl der Politiker, Parteien und ihre Mitglieder als korrupte, faule, unfähige, niederträchtige,...Menschen darzustellen, die das Land, die Städte und Gemeinden nach Mafia-Art ausplündern. Beweise für die Rechtfertigung dieser Darstellung? Fehlanzeige!

Wenn Redakteure anfangen, ihre Sicht der Dinge als das einzig Richtige darzustellen, ist die Wahrheit bereits gestorben. Und dieses Gesetz gilt für jedes Medium, auch für dieses hier!
Frank1966
25.07.2017, 12.42 Uhr
Verraten Spätzlevernichter!
War das ein Versehen oder sind Sie wirklich so blauäugig.
" Hierbei ist es nicht die Frage ob berichtet werden soll, sondern wie."
Ganz genau darum geht es, um das wie. Sie können doch nicht ernsthaft leugnen, das der zwangsfinanzierte Journalismus eine absolut einseitige Arbeit leistet.
Ihr wie lautet demnach: jeder Kritiker ein Rechter, alles andere wunderbar, der Rest nur Kollateralschäden. Weiter so, wir schaffen das.
Wenn Sie sich einmal die Zusammensetzung der Verwaltungsräte des ÖR anschschauen, dann sehen Sie doch wer entscheidet. Mit Sicherheit nicht der Chefredakteur.
Überfordert mit mehr als nur einer Meinung, scheint mir hier nur einer zu sein.
altmeister
25.07.2017, 14.20 Uhr
Ignorierend
Wer es nicht verstehen will, wird auch nie vernünftige und klare Argumente akzeptieren, wird immer wieder versuchen, durch falsche Auslegungsformen die Argumente eines Anderen in Misskredit oder in die Lächerlichkeit zu bringen.

Selbst wenn in der letzten Zeit immer mehr öffentliche Aussagen kommen, welche die Standpunkte und Wahrnehmungen eines nicht unbedeutenden Teils der Bevölkerung bestätigen, so wird immer flott weiter negiert, ignoriert, werden die Scheuklappen noch größer gemacht.
Nur nicht akzeptieren, dass andere Tatsachen doch bestehen!
Die Fragen, welche dabei in mir hoch kommen, sind, womit diese Menschen ihre Meinung begründen und, vor allem, von wem sie ihr täglich Brot bezahlt bekommen.
Günther Hetzer
25.07.2017, 14.27 Uhr
ja mei....
Manch einer lernst es nie, oder Spätzlevernichter?
"... Natürlich hat die Presse gegenüber solchen Kandidaten die Verantwortung sie nicht zu sehr aufzuwiegeln.
Was das mit Demokratieverständnis zu tun hat erschließt sich mir nicht..."

Massenmedien haben die Aufgabe, die Öffentlichkeit zu informieren und Entscheidungsträgern die öffentliche Meinung kundzutun. Darüber hinaus wirken sie durch Kontrolle und Kritik an der Meinungsbildung mit. Dieser Zustand ist durch das Grundrecht der Presse- und Rundfunkfreiheit geschützt, das sich in Artikel 5 des Grundgesetzes findet. Es schützt die Herstellung und Verbreitung der Medien generell gegen staatliche Eingriffe und vor allem gegen solche, die sie an der Wahrnehmung ihrer "öffentlichen Aufgabe" hindern würden. Den Kern der öffentlichen Aufgabe bildet die Mitwirkung der Medien an der politischen Meinungsbildung. Um dieser Aufgabe willen stellen freie Medien einen unverzichtbaren Bestandteil jeder freiheitlichen Demokratie dar. Das Funktionieren einer Demokratie, in der alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht (Art. 20 Abs. 2 GG), setzt voraus, dass dessen Mitglieder über die Informationen verfügen, die sie benötigen, um sich auf rationale Weise eine eigene Meinung zu allen politischen Fragen bilden zu können. Diese Informationen können sie zum größten Teil nur aus den Medien beziehen. Deren Aufgabe besteht deshalb vor allem darin, die erforderlichen Informationen zu beschaffen und so zusammenzustellen und ggf. kritisch zu kommentieren, dass ihr Publikum sie versteht und sich seine eigene Meinung bilden kann. Damit stellen die Medien zugleich eine Verbindung zwischen dem Volk und seinen gewählten Vertretern her: Parlamentarier und Regierung erfahren nicht zuletzt aus den Medien, was im Volk gedacht und gewollt wird, und das Volk erfährt, was Parlament und Regierung vorhaben und tun. Schließlich üben die Medien gegenüber den Machthabern eine Kontrollfunktion aus, indem sie auch solche Informationen verbreiten, die jene gern geheim gehalten hätten, und zu diesen Informationen kritisch Stellung nehmen. Auf Grund dieser Kontrollfunktion werden die Medien auch als "Wachhunde" der Demokratie (watchdogs) oder als "vierte Gewalt" bezeichnet.

Nun kommt diese Studie zu dem Ergebnis, dass die Medien in ihrer Meinungsbildung und Berichterstattung die Sicht und Losung der politischen Elite einnimmt und das ist ein Wirken gegen die Demokratie. Spricht man sich zusätzlich noch dafür aus, diesen Weg gutzuheißen und Informationen welche "Öl ins Feuer gießen" würden, dem Leser, Zuhörer, etc. vorzuenthalten, wirkt man der Demokratie entgegen. Weichen Berichte und Artikel von der allgemein vorherrschenden Meinung bzw. dem Empfinden der Bevölkerung nachweislich ab oder wird diese absichtlich falsch dargestellt, wirkt dies gegen die...ach Sie dürften es bereits verstanden haben. Werden Statistiken und Erhebungen absichtlich falsch interpretiert oder wiedergegeben und die Realität verzerrt dargstellt, .... sie haben das Schema sicher verstanden, oder?

"...Gerade wenn ich so etwas lese, wie Gewalt erzeugt Gegengewalt (sinngemäß in diesen Kommentaren) weißlich doch, wessen Geistes Kinder hier unterwegs sind. Natürlich hat die Presse gegenüber solchen Kandidaten die Verantwortung sie nicht zu sehr aufzuwiegeln. ..."
Mit dieser Haltung nehmen Sie direkt Einfluss auf die Demokratie. Und wenn eine neutrale und ausgewogene Berichterstattung die Bevölkerung aufwiegelt, ist dies die Reaktion die die Probleme nun einmal hervorbringt. Dann ist dies das Zeichen an die Politik etwas zu Ändern. So und nicht anders funktioniert Demokratie.
Günther Hetzer
25.07.2017, 14.57 Uhr
Da sprach der Linke
@ I. Ludwig
"...Die Wahrheit ist, dass keiner der hier herum posaunenden Radaubrüder und Jubelperser täglich mit Mord, Totschlag, Raubüberfällen, Vergewaltigung etc pp durch Migranten konfrontiert ist..."
Ich muss Ihnen ausdrücklich widersprechen. Denn "konfrontiert" wird ein Jeder und das jeden Tag damit, jedoch wird zum Glück nicht jeder Opfer dieser abscheulichen Verbrechen!... noch nicht mag sich der Ein oder Andere denken, dies wird wohl auch die richtige Herangehensweise sein...
Oder muss man erst Opfer eines schweren Verbrechens sein um den Anstieg und den Grund für diesen Anstieg, benennen und kritisieren zu dürfen? Eine Hysterie erkenne ich nicht, wohl jedoch eine gestiegene Wachsamkeit in der Bevölkerung. Oder haben Sie Bespiele für eine Hysterie?

"...Die Wahrheit ist, die Printblätter und Online Dienst sind voll mit kritischen Berichten über die unterschiedlichsten Themen, auch über Migration..."
DIE WAHRHEIT IST... wessen Wahrheit? Ihre? Meiner Wahrheit nach kommen auf jeden kritischen, mindestens 10 positive Berichte. Ja das mit den Wahrheiten ist immer eine Sache...meist existieren diese nur für einen selber und um sie zu finden, braucht es eine ausgewogene Berichterstattung.

"...Die großen Zeitungen leisten sich in Form von Autoren sogar unterschiedliche Meinungen..."
Scheinbar sch***en Sie Ihre Meinung hier einfach nur aus, ohne die NNZ zu verfolgen. Auch hier kann man klare Meinungsunterschiede erkennen.

"...Es wird hier versucht, die Mehrzahl der Politiker, Parteien und ihre Mitglieder als korrupte, faule, unfähige, niederträchtige,...Menschen darzustellen, die das Land, die Städte und Gemeinden nach Mafia-Art ausplündern. Beweise für die Rechtfertigung dieser Darstellung? Fehlanzeige!..."
Googeln Sie einfach: Abgeordnetenbestechung, Wahlkampffinanzierung, VW Abgasskandal, Diäten-Erhöhung, Schwarzbuch, Schwarze Kassen, Lebenslauf frisiert, etc., etc., etc.. Ich würde nicht behaupten das irgendwelche "Populisten" versuchen die Politik wie beschrieben dastehen zu lassen, sondern die Politik tut alles um genauso gesehen zu werden.
johnsk
25.07.2017, 15.00 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel
Klasse!
Endlich fasst mal jemand den Mut und begibt sich zurück in die Realität. Ich bin aus Nordhausen weg gezogen und wohne nun in Braunschweig.

Erst jüngst hatte ich genau gegenüber in einer Douglas Filiale einen ziemlich krassen Zwischenfall mit einem Mitmenschen mit Migrationshintergrund erlebt, der darin endete, dass er über die ganze Fußgängerzone die Polizei und Passanten anschrie "F*** Y** Polizei, F*** Y** Deutschland", auf seinem Shirt war deutlich "F*** off" zu lesen.

Am darauffolgenden Tag war in den Medien nur zu lesen, dass es um einen vermeintlichen Ladendieb ging...

Dieses nicht ganz unwesentliche Detail wurde nicht erwähnt und ich in der darauf folgenden Diskussion auf Facebook stark kritisiert, da ich den Zwischenfall mal komplett geschildert hab.
tannhäuser
25.07.2017, 15.11 Uhr
Woher...
...haben Sie denn Ihre Weisheit oder besser Blauäugigkeit, zu behaupten, hier hätte noch nie jemand persönliche Erfahrungen mit geschenkten Menschen gemacht, Herr Ludwig?

Ich hatte schon in den 90er und 2000er Jahren das zweifelhafte Vergnügen, zuerst in einer west- und dann ostdeutschen Großstadt beruflich mit dieser Klientel zu tun zu haben.

Wenn ich damals nur im Entferntesten geahnt hätte, dass wir mal dermassen mit goldwerten geschenkten Fachkräften geflutet werden, hätte ich mich in der Blüte meiner Jahre mit Sack, Pack und Familie aus Deutschland verkrümelt.

Ich weiss auch nicht, ob Sie Polizisten persönlich kennen...wenn nicht, spielen Sie hier bitte nicht den allwissenden Märchenonkel...von der Realität sind Sie so weit entfernt wie unsere Gutmenschenpolitiker von einem Besuch mit den 12-, 14- und 16-jährigen Töchtern, aber ohne Leibwächter in einem von Araberclans beherrschten Stadtviertel oder sonstigen No-Go-Areas.
I.H.
25.07.2017, 15.41 Uhr
Wieder nur heiße Luft?!
" Ich hatte schon in den 90er und 2000er Jahren das zweifelhafte Vergnügen, zuerst in einer west- und dann ostdeutschen Großstadt beruflich mit dieser Klientel zu tun zu haben. "

Na endlich mal einer mit praktischer Erfahrung. Erzählen Sie doch mal bitte Tannenhäuser, wie oft sie von dieser "Klientel" ermordet, totgeschlagen, vergewaltigt, ausgeraubt... wurden! Schießen Sie mal los, Sie sind hier doch sonst auch der Erkläronkel. Aus Ihrem Pamphlet geht leider nicht so genau hervor, welche Grausamkeiten Ihnen angetan wurden!
h3631
25.07.2017, 16.24 Uhr
Immanuel Ludwig
Habe ihren Kommentar um 15.41 Uhr ,da er noch nicht lesbar war, noch nicht gelesen.
Ich gebe ihnen einen Tipp.Halten sie Augen und Ohren offen und seien Sie nicht so taub und blind.
darkmoon
25.07.2017, 16.33 Uhr
An Spätzlevernichter
es war ja klar, dass Sie hier Ihren Senf abgeben. Sind Sie blind oder taub? Was letztes Wochenende in SDH los war, gibt es mittlerweile überall im Land (ich bin viel beruflich unterwegs). Ach und heute war ich in der Südharzgalerie unterwegs, da wurden 2 Mädchen (14 Jahre) als Nutte usw. von "Neubürgern" beschimpft, wenn ich mich nicht eingemischt hätte (Angst hatte ich , eine verpasst zu kriegen, hab es trotzdem gemacht), wer weiß was dann noch passiert wäre. Ach ja, sind ja nur Einzelfälle.....

Naja Sie stehen bestimmt jeden Tag mit Teddys und Fressbeuteln (die ja sowieso weggeworfen werden) am Bahnhof. Bitte jammern Sie nicht, wenn Sie eines Tages aufwachen und das Chaos (und es wird kommen) vor Ihrer Türe steht. Ich schütze mich und werde mich mit allem verteitigen, ich lasse mich weder beschimpfen, ausrauben oder sonstiges. Die meisten "Neubürger" haben Null Respekt vor Frauen, dann sollen sie dahin zurückgehen, wo die Frauen- leider- noch unterdrückt werden. Den Narzissmus von den Herren kann man hier nicht gebrauchen, er gehört auch nicht zu unserer Lebensart und angeblicher Demokratie.

Die Politiker kümmern sich nur um Ihren Geldbeutel, den die Steuerzahler immer schön blöde füllen.
Wie kann es sein, dass Kinder in Containern unterrichtet werden, ohne Klimaanlage und Heizung?? Wir haben doch angeblich Steuerüberschüsse. Wenn man, Herr Spätzlevernichter nachdenkt, dann kommt man drauf.
Machen Sie und Ihre Genossen weiterhin die Augen zu. Schöne Träume!
h3631
25.07.2017, 16.34 Uhr
BLIND@Immanuel Ludwig
Hoffentlich kommen sie (nicht)mal in Genuß der Grausamkeiten die nach ihrer Ansicht keine sind.
Fragen Sie mal die es schon erfahren haben.
othello
25.07.2017, 16.58 Uhr
Pressekritik und Herr Greiner
Liebe Kommentatoren !
Dir Wahrheit ist, dass in allen euren Beiträgen und Meinungen ein Körnchen oder auch Korn Wahrheit steckt, egal aus welcher politischen Ausrichtung Ihr sprecht.
Da es in dieser erwähnten Studie um die Leitmedien und ihr Versagen geht, werde ich mich auf die Medien in meinem Kommentar beschränken.
@ Highvoltage. Die Ausführungen zur Rolle der Medien sind richtig und doch falsch.
Es gibt „ die unabhängigen Medien nicht „ und kann es nicht geben , da wir in einer pluralistischen Gesellschaft leben. Ein Beispiel : Es macht schon einen Unterschied, ob ich Journalist oder Redakteur bei „ Jungen Freiheit „ bin oder beim „ Neuen Deutschland „. Bestimmte politische Ausrichtungen und Grundtendenzen bestimmen auch die Inhalte der Zeitungen.

Trotzdem werden immer wieder Skandale durch die Presse aufgedeckt, die nicht vertuscht werden können, auch durch die viel gescholtenen Leitmedien. Es gibt sie noch, die regierungskritischen oder oppositionskritischen Beiträge von Journalisten, auch in den Leitmedien. Nur in der Fülle von Positivmeldungen sind diese schwer herauszufiltern. Sie haben recht, wenn Sie das Verhältnis von Schönfärberei und Kritik kritisch bewerten. Dieses trifft vor allem auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen zu.

Deshalb ist auch die Kritik an der Zusammensetzung der Fernsehbeiräte angebracht, auch wenn behauptet wird, dass dieses keine Rolle spiele. Wie oft habe ich schon erlebt, dass zum Beispiel in Gesprächsrunden Kritiker eines bestimmten Themas einer Überzahl von Befürwortern gegenüber saßen, also Kritik kaum eine Chance hatte.Dieses nenne ich tendenziöse Fernsehgestaltung. Es gibt noch mehr negative Beispiele, auf die ich nicht weiter eingehen möchte.

Mein Lob an Herrn Greiner für seine Beiträge hält sich in Grenzen und sein Fazit, dass er schon immer Recht hatte und Opfer von vielen negativen Kommentaren ist, ist wohl ein wenig übertrieben. Mut gehörte zu diesen, seinen Artikeln nicht dazu, denn wer sollte ihn daran hindern. Er selbst ist Herausgeber dieser Online – Zeitung. Vielmehr sollte er auf die Masse seiner Befürworter sehen, die wahrlich nicht für Pressefreiheit sind, sondern sich mit Putin, Trump und Orban gemein machen. Deutsche Nationalisten wie sie im Buche stehen !
_________________________________________________
Anmerk: Sehr geehrter Othello: Wenn Sie den Artikel richtig gelesen hätten, dann hätte Sie bemerkt, dass ich in punkto "Recht haben" genau das Gegenteil geschrieben habe: Nämlich - Zitat: "Ich will hier nicht schreiben, nicht einmal andeuten, dass ich (auch in der Mannschaft der nnz gibt es unterschiedliche Standpunkte) Recht habe. Recht haben sollte kein Privileg von Journalisten sein..." Zitat Ende. Und: Mir geht es nicht um Befürworter, dann würde es auch Ihren Kommentar hier nicht geben. Wir berichten über Unwetter, Diebstähle, Stadtrats- und Kreistagssitzung, Fußballspiele oder Kinderferienlager und wenn wir/ich eine eigene Meinung äußern, dann stehen wir/ich mit unserem Namen dazu.
tannhäuser
25.07.2017, 17.19 Uhr
Tja Herr Ludwig...
...der Erkläronkel verdreht wenigstens nicht Anderen das Wort oder dichtet nicht gefallene Begriffe hinzu.

Wo schrieb ich etwas von "Grausamkeiten"? Aber wissen Sie, an die arabischen Dealer, die wie Sultane durch die Gebäude stolzierten und Schüler*Innen angemacht haben, um sie entweder zu Kunden*Innen oder Ehefrauen zu machen, kann man sich tatsächlich gewöhnen...wenn man so naiv ist, sich einzureden, dem eigenen Kind könnte das nicht passieren, weil es ja so schlaue Eltern hat, die das Böse zwar nicht sehen, sondern ignorieren

Richtig nervig waren die "guten" Deutschen, die glaubten, unbedingt Partei für Handtaschen- oder Ladendiebe ergreifen zu müssen, wenn sie Hausverbot oder einen Platzverweis erhielten oder es sich die herbeigerufene Polizei erlaubte, einen renitenten Messerschwinger in den Schwitzkasten zu nehmen und zu fixieren.

Und wenn ich Ihre Kommmentare lese, ist das wie eine Zeitreise. Sie dürfen mich gerne von einer Antwort verschonen. Schon vor 20 Jahren habe Ich resigniert beim Versuch, ein vernünftiges Gespräch zu führen, wenn Menschen mit Ihren Argumentationstalenten auf der Bildfläche erschienen.
Günther Hetzer
25.07.2017, 17.58 Uhr
Tiefflieger....
"... Erzählen Sie doch mal bitte Tannenhäuser, wie oft sie von dieser "Klientel" ermordet, totgeschlagen, vergewaltigt, ausgeraubt... wurden!..."

Wie unglaublich dämlich muss man sein, um einen solchen Dreck zu schreiben. Jeder geistig gesunde Mensch sollte eine Ablehnung gegen derartige Verbrechen haben. Dabei ist es die logische Konsequenz sich auch kritisch oder ablehnend gegenüber jener Klientel zu zeigen, welche bewiesenermaßen eine überproportionale Rolle bei der Begehung dieser Straftaten einnimmt. Dazu bedarf es nicht erst der eigenen "Erfahrung". Ein Raucher wird wohl auch kaum auf die Idee kommen, den Hinweis auf die Gefahren des passiv Rauchens mit dem Satz "wie oft sind Sie schon gestorben oder haben Sie Krebs bekommen" zu begegnen.

Zudem verhöhnt Ihre Haltung bzw. Ihr Text alle Menschen die bereits "Erfahrungen" sammeln durften. Denn versucht doch Ihr Text zu suggerieren, dass gar kein Problem existiert. Irgendwie pervers, auf welche Art und Weise Sie die Dinge angehen um inhaltlichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. ....
othello
25.07.2017, 18.40 Uhr
Entschuldigung !
Werter Herr Greiner ! Entschuldigung für meinen Lapsus, dass ich Ihre letzten Zeilen bezüglich recht haben vergessen hatte. Hier haben mich wohl die vielen zustimmenden Kommentare aus dem nationalen Lager etwas verwirrt und Ihre Einschränkungen vergessen lassen.
HUKL
25.07.2017, 20.05 Uhr
Das wird vermutlich noch eine Weile ein Streitthema bleiben!
Vorab ein kleiner Tipp von mir im voraus: Nur wenn man an diesem heiklen Thema wirklich interessiert ist, mit dem der nnz-Chef, P. S. Greiner, unter den Lesern mit seinem Beitrag für helle Aufregung sorgte, sollte sich an der entstandenen überdurchschnittlich großen, allerdings manchmal leider auch unsachlichen, Diskussionsrunde auch weiterhin beteiligen!

Die erwähnte „Studie“ ist aus meiner Sicht doch nur lediglich eine mediale Zusammenfassung oder ein Leitfaden für politische Spezialisten, die die verschiedenen Statistiken auch entsprechend fachlich auswerten können. Wer diese einmal in Angriff nimmt und zu den erhofften Ergebnissen kommen will, muss allerdings auch sehr viel Zeit mitbringen und mit politischem Grundwissen genügend vorbelastet sein!

Wir alle wissen genau, dass die geballten herzlichen Fremdenfreundlich- und späteren -Feindlichkeiten erst bei uns verstärkt auftraten, als das Thema „Einwanderung“ plötzlich aktuell wurde! Der „Normalbürger“ im richtigen Alter sollte bei dieser in den einzelnen Beiträgen oftmals erwähnten „Willkommenskultur“ einfach einmal selbst zurückdenken, wie es 1989 bei der „Anpassung“ in unseren Gefilden war, als die Grenzzäune fielen. Hier oder da entstanden nicht überall sofort die besten Freundschaften, und bei den verschiedenen voreiligen aber notwendigen Arbeits- und damit verbundenen Wohnungswechseln, die vorwiegend in Richtung Westen erfolgten, erfüllten sich (teilweise bis heute!) nicht alle erträumten Hoffnungen auf ein rundum angenehmeres Leben!

In der jetzigen Zeit ist speziell unseren gewählten Politikern zu wünschen, dass sie die immer häufiger auftretenden inneren Unruhen, die u.a. auch aufgrund internationaler Rangeleien entstanden, bald wieder in den Griff bekommen. Die sich unter das Volk gemischten „Ungebetenen“ sollte man nach erfolgten Taten rasch bestrafen und die echten, arbeitswilligen oder hilfesuchenden Flüchtlingen zeitnah integrieren, damit sich nicht tatsächlich das bewahrheiten wird, was einige schlaue Kommentatoren vermuten......
Tor666
25.07.2017, 21.05 Uhr
Was? HUKL...
...da DDR-Bürger nicht aus einem völlig anderen Kulturkreis kamen, ein ganzes Land umkrempeln wollten und keiner religiösen Ideologie nachrannten, ist Ihr Beispiel in meinen Augen völliger Quatsch. Mir war nicht bekannt, dass die Presse und Politik im Gleichschritt irgendetwas vertuschen musste, dass Ossis im Westen so kriminell wurden, dass die Knäste voller Ossis waren, dass wegen Ossis auch nur ein Polizist mit MP über Volksfeste wachen musste und und und...völlig abwegiger vergleich.

Es war damals nicht die Aufgabe der Bundesbürger, alle Träume zu erfüllen. Und so ist es heute ebenso.

Der Unterschied zu damals liegt einfach in den sich immer mehr steigernden Einzelfällen und die Unfähigkeit der Politik, uns und wirkliche Flüchtlinge davor zu schützen sowie dafür zu sorgen, dass unsere Nachkommen nicht das ausbaden müssen, was heute eingerührt wird.
altmeister
25.07.2017, 21.38 Uhr
Es geht weiter
Wieder wird beschwichtigt, diesmal hat @hukl anscheinend die Weisheit gepachtet!
Was nicht passt ist ihm zufolge als Studie für Politiker dargestellt, für den Normalbürger sowieso nicht nachvollziehbar, weil er es nicht begreift. Wie kommen Sie zu dieser Aussage und Beleidigung gegenüber anderen Bürgern?
Es wird also unsachlich diskutiert, weil es nicht nach Ihren Wünschen läuft? Eine Einstellung und Aussage, welche leider immer wieder in der letzten Zeit angewandt wird, wenn Argumente fehlen, Fakten nicht passend sind.
Wie kommen Sie dazu, den Zusammenschluss eines geteilten Landes mit dem unkontrollierten Zustrom meist nicht registrierter Menschen ohne klare Herkunft gleich zu setzen? Das ist eine Ignoranz und vor allem Beleidigung gegenüber der friedlichen Revolution, welche in der DDR zur Wiedervereinigung geführt hat, gegenüber den Menschen, welche das Risiko eines "Platz des himmlischen Friedens" oder der Wiederholung des 17. Juni 1953 auf sich genommen haben, als sie friedlich demonstrierend auf die Straße gegangen sind!
tannhäuser
25.07.2017, 22.07 Uhr
Ja HUKL!
Hatten wir, die im Westen Arbeit suchten und fanden, es einfach!

Wir setzten uns entweder in den Zug oder das Auto und mussten nicht durch die Werra, Fulda, den Main schwimmen oder gar Omas gesparten Notgroschen für Schlepper investieren, um das nächstgelegene westdeutsche Arbeits-...sorry Sozialamt...auch falsch...irgendeine Firma, die uns einstellt, zu erreichen.

Kommt als nächstes wieder, die Vertriebenen waren doch auch Flüchtlinge? Diese hatten niemals eine Chance, wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Die wären dort wirklich von Tod bedroht gewesen.

Familiennachzug der Goldstücke bedeutet, dass sie einen feuchten Kehricht auf den Wiederaufbau ihrer Heimatländee geben und sich sogar auf dem Mars ansiedeln liessen, wenn es dort fette Sozialleistungen gäbe.
Peppone
26.07.2017, 08.09 Uhr
Was soll der Quatsch?
Diese Studie ist so sinnlos wie ein Kropf. Es ist allgemein bekannt, dass hinter Medien Menschen stehen. Zeitungsberichte sind immer Subjektiv. Pressefreiheit bedeutet nicht, dass Medien das berichten müssen, was einem persönlich gefällt. Wenn zum Beispiel SPON oder Focus Journalisten über etwas berichten, tun sie das aus ihrer Sicht. Genau so tun das Journalisten der Jungen Freiheit, des Vorwärts oder der nnz.

Pressefreiheit bedeutet nicht, dass 50:50 oder "ausgewogen" berichtet werden muss, wie einige Verspannte hier behaupten. Pressefreiheit bedeutet, dass auch Medien von AfD, Putinisten, Zeugen Jehovas, Pfadfindern... berichten können. Wenn nnz meint, man muss viel mehr über Flüchtlingskrise berichten , kann sie das doch tun. Sie kann es aber nicht von anderen verlangen.

Bei öffentlich rechtlichen Anstalten kann und sollte auch nicht zu neunzig Prozent über Themen einer 10 Prozent Partei berichtet werden. Auch wenn das einigen Leuten gut passen würde.
N. Baxter
26.07.2017, 13.00 Uhr
richtig lesen und verstehen
um noch einmal auf das eigentliche Thema der Studie zurückzukommen - es geht hier nicht um die allg. Pressefreiheit sondern um den Journalismus im Zuge der Flüchtlingsthematik.
Journalismus zeichnet sich nunmal durch "...PROFESSIONELLE Fremdbeobachtung verschiedener Gesellschaftsbereiche...Kontinuität und Faktizität aus..." [Wiki]. Andernfalls könnte eben so gut jeder Mensch, Bundesbürger oder nnz Kommentator auch als Journalist tätig sein! Würden Sie anstatt zum studierten Mediziner, doch lieber zum Metzger gehen und sich behandeln lassen?

Die Studie aber kommt eben genau zu dem Ergebnis, dass dieser Journalismus Schwachstellen aufweist, bspw:
- "Nur rund 4 Prozent der Texte gehören zu den
Formen, die dialogisch funktionieren (wie
Interviews), nur rund 6 Prozent sind authentisch
recherchierte Berichte und/oder erzählende
Formen (wie Reportagen). Fast jeder
fünfte Text gehört zu den kommentierenden
Formen – ein ungewöhnlich hoher Anteil, der
für die ausgeprägte Meinungsfreude der drei
Redaktionen steht."
-"...dass in der Kategorie der
relevanten Akteure und Sprecher zwei
von drei Nennungen zur institutionellen
Politik zählen..."
-"Die eigentlichen
Hauptakteure – die Helfergruppen,
Einrichtungen, freien Träger und Initianten,
die sich, viele freiwillig, in erster Linie um
Flüchtlinge kümmerten – stellen nur rund
3,5 Prozent aller relevanten Personen, die
in den redaktionellen Beiträgen genannt
werden. Fachleute und Experten, die über
akute Problemfelder (wie den Umgang mit
Fremdenhass, ethnische Besonderheiten,
Ehe- und Familienrecht in islamischen
Gesellschaften, Verhältnis zwischen Sunniten
und Schiiten u. a. m.) Auskunft geben
könnten, kommen praktisch nicht vor
(1:100)."
- "Die Zweidrittelmehrheit der Akteure in den
Berichten, die der institutionellen Politik
zuzurechnen ist, setzt sich so zusammen:
Knapp 43 Prozent sprechen für die Bundesebene
(Regierung, Ministerien, Parteien,
Parlament); jeder Fünfte vertritt eine ausländische
politische Institution (inkl. EU-Gremien
in Brüssel) und jeder Vierte zählt zur
Bundesländerebene."
- ...
Frank1966
26.07.2017, 13.11 Uhr
Falsch Peppone!
Diese Studie ist nicht falsch wie ein Kropf, sie tut nur denjenigen weh, die es einfach nicht wahrhaben wollen, was offensichtlich ist.
Es geht hier auch nicht um Pressefreiheit oder um Berichte, die einem gefallen. Nicht ein Kommentar dazu. Also am Thema völlig vorbei.

"Bei öffentlich rechtlichen Anstalten kann und sollte auch nicht zu neunzig Prozent über Themen einer 10 Prozent Partei berichtet werden."
Genau hier sollte mit Hilfe der Zwangsgebühr, objektiver und nicht subjektiver Journalismus betrieben werden. Und wenn uns 10 % am Ar..h vorbeigehen, dann sollten uns aber auch die bald 5 % ( ich muss schmunzeln ) Arbeitslosen am Ar..h vorbei gehen. Aber halt, wie hoch ist den der Anteil der Alleinreisenden, die uns mit ihren Sitten und Bräuchen bereichern? Und Sarrazin hatte doch Recht.

Was ist eigentlich mit der linken Hirnhälfte passiert, das diese solche Aussetzer hat.
Günther Hetzer
26.07.2017, 14.13 Uhr
...ne...
"...Zeitungsberichte sind immer Subjektiv. Pressefreiheit bedeutet nicht, dass Medien das berichten müssen, was einem persönlich gefällt. Wenn zum Beispiel SPON oder Focus Journalisten über etwas berichten, tun sie das aus ihrer Sicht. Genau so tun das Journalisten der Jungen Freiheit, des Vorwärts oder der nnz..."

Immer subjektiv? Ich hoffe nicht, denn man sollte doch schon zwischen Berichterstattung, Essays, Feuilleton, ... unterscheiden. Gegen die persönliche Meinung eines Journalisten ist in der entsprechenden Rubrik ist auch nichts einzuwenden. Schwierig wird es, wenn die Berichterstattung tendenziös wird. Da dies in weiten Teilen der Medienlandschaft der Fall, verspielen Medien und Presse gerade das vertrauen der Konsumenten. Ein Indikator dafür sind sinkende Auflagen und ein allgemeines Misstrauen ggü. den Medien. Zudem zeigen Umfragen (u.a. im Auftrag des ÖR), dass gut die Hälfte der Deutschen die Berichterstattung für unglaubwürdig halten. Dies kommt meist dann zustande, wenn die vermittelte Realität, von der erlebten abweicht. (jedoch spielen natürlich noch weitere Faktoren eine Rolle)

"...Pressefreiheit bedeutet nicht, dass 50:50 oder "ausgewogen" berichtet werden muss, wie einige..."
Gerade von den hier in der Kritik stehenden, durch Gebühren zwangsfinanzierten, Medien kann man eine ausgewogene Berichterstattung verlangen. Wahrscheinlich ist dies sogar der Auftrag der öffentlich finanzierten Medien. Und da reden wir nicht über persönliche Meinungen von Talk-Show-Gästen, sondern über die Ausgewogenheit der reinen Berichterstattung in Funk, Fernsehen und dem Internet. Bild, Focus, Spiegel und Co. sind Privatunternehmen, welche sich zwar an gewisse Richtlinien halten müssen, jedoch in ihrer Ausrichtung völlig ungebunden sind. So bedient doch jeder in gewissen maßen ein bestimmtes Klientel.

"...Bei öffentlich rechtlichen Anstalten kann und sollte auch nicht zu neunzig Prozent über Themen einer 10 Prozent Partei berichtet werden..."
Natürlich nicht, deshalb fordert auch jeder eine AUSGEWOGENE Berichterstattung. Ihr Gedanke dazu stimmt im Grunde, ist jedoch zu ideologisch ausgerichtet.
HUKL
26.07.2017, 23.29 Uhr
Wie ein bestimmtes Thema für Aufregung und Unruhe sorgen kann......
Als Nachgang zu meinen Zeilen, die scheinbar leider nicht von allen Lesern inhaltlich verstanden wurden, noch eine kleine Erläuterung:

Bei meinem Vergleich speziell zur deutschen Situation wollte ich natürlich eigentlich nur besonders die Menschen hervorzuheben, die für andere auf die Straße gingen und dadurch erreichten, dass es nach dem fast schon erzwungenen „Anpassungstermin“ fortan keine Flüchtlinge mehr gegeben hat, die tatsächlich noch vorher mit erheblichen Angstgefühlen durch die Oder oder Neiße schwammen und mit dem wichtigsten Hab und Gut ihre teuer erkauften „Trabbis“, „Wartburgs“ oder sonstige Autos an den Straßenrändern befreundeter Länder einfach irgendwo stehen gelassen haben. Sie schleppten sich über die Zäune und sonstigen Absperrungen zu verschiedenen Botschaften und wurden von Genscher und Co. erst erlöst, als z.B. vom Balkon einer dieser Gebäude in Prag das Weiterreisen ohne Probleme versicherte.

Wie jedermann weiß, hat es die eingesetzte Treuhandanstalt mit ihren „Fachkräften“ mit unseren Werktätigen weniger gut gemeint, indem diese nach der "Einheit" ihre Arbeitsstellen verloren und oftmals nur noch zuschauen konnten, wie die neuen Besitzer die wertvollsten Anlagen, die noch kurz zuvor „Volkseigentum“ waren, abtransportieren ließen, um danach die Werktore ganz schließen zu können! Es musste deshalb einfach dazu kommen, sich als frisch gebackene Arbeitslose unter die Bürger der „Alt-Bundesländer“ zu mischen, um bei positiver Ausschau später die Familien nachzuholen.

Man muss es einfach so sachlich feststellen, dass sich in den sichtbaren „Personalströmen“, die sich wie eine Walze wöchentlich nach „drüben“ und vorerst zurück bewegten, vorwiegend regelrechte „Wirtschaftsflüchtlinge“ befanden, während geschickte, finanziell gut gekleidete und abgesicherte „Aufbauhelfer“ andererseits versuchten, unseren Leuten etwas vorzumachen. Damit kam das Wort „Integration“ in`s Spiel, weil sich beide Seiten irgendwie nur schwer anpassten!

Im Gegensatz zu uns Deutschen, die lediglich ihre jeweiligen Lebensgefühle einfach verbessern wollten, überrollten uns dagegen förmlich allein im Jahr 2015 ca. eine Million Menschen, die zuhause in fernen Ländern vor Kriegen flüchteten, um ihr Leben bangten und in den Heimatländern wegen Repressalien weiterhin verfolgt werden (die „nnz“ berichtete bereits davon, sehr sachlich und unparteiisch)! Und es wird damit kaum aufhören! Allerdings änderten sich die Gründe und die Herkunft der Migranten. Sie kommen kaum noch aus den Kriegsgebieten Syriens, sondern eher aus den Richtungen Westafrika oder Bangladesch und verließen diese wegen der dort anhaltenden Dürre!

Nun wird in unserem Volk heftig diskutiert, weil unter den Ankommenden durch die unterschiedlichen Religionen, kulturellen Werte, verschiedenen Zukunftspläne und dem verschiedenen Bildungsniveau auch interne Reibereien und Übergriffe stattfanden und noch weiter werden. Eine ordentliche Eingliederung, die, wie schon beschrieben, auch „Integration“ genannt wird, soll und muss aber nicht nur kurzzeitig, sondern dauerhaft sein. Und genau da liegt das Problem! In den Medien wird oft sehr unterschiedlich über die prozentual relativ wenigen schlimmen Vorfälle berichtet – und schon spricht man von der „Lügenpresse“! Für mich sind allerdings Menschen, die durch mehrere sichere europäische Länder plötzlich bei uns ankommen und keinen Sinn für die neue Sprache und Ausbildung haben, aber ausreichend Sozialleistungen erhalten und krankenversichert sind, keine Flüchtlinge mehr!

Wenn unsere Behörden mit entsprechender Strenge die „Nichtwollenden“ nach einer jeweiligen genauen Einzelüberprüfung einfach eher ermitteln würden, wäre unter der deutschen Bevölkerung endlich wieder mehr innere Ruhe eingekehrt!

Das wollte ich nur zu meiner ersten Wortmeldung noch ergänzen.
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