Fr, 13:36 Uhr
11.08.2017
Willkommen an der neuen Schule!
81 "Neue" in Worbis begrüßt
81 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 begannen gestern ihren Unterricht am Staatlichen Gymnasium Marie Curie in Worbis. In diesem Jahr bildete der 10.August 2017 den Stichtag für einen neuen Abschnitt in der Schullaufbahn der ehemaligen Grundschüler....
Der kleine Festakt, der zum ersten Mal in der Ohmberghalle stattfand, wurde u.a. von Schülerinnen und Schülern der sechsten und siebten Klassen unter der Leitung von Musiklehrer Knut Schürmann musikalisch gestaltet.
Deutlich wurde, dass Musik in einer Mad World in allen Lebenslagen hilft. Und wenn das nicht helfe, bekam man eine musikalische Empfehlung ausgesprochen: Versuchs mal mit Gemütlichkeit! Was alles schief gehen kann im Schulbetrieb, das führten Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse unter der Leitung der Deutschlehrerin Frau Angelina Krüger in kleinen Spielszenen vor.
Da war ein in Hausaufgaben versunkener Vater zu sehen und eine Schülerin versuchte ihr Fehlen in der Schule telefonisch zu entschuldigen. Leider antwortete sie auf die Frage, wer am Apparat sei: Mein Vater.
Zuvor begrüßte auch Schulleiter Bernd Schüler die neuen Fünftklässler zum Start einer Schulzeit ganz herzlich, die doppelt so lang wie die Grundschulzeit ausfallen werde: Das Abitur sei dann voraussichtlich 2025 erreicht.
Nachdem er für die Neuen wichtige Persönlichkeiten aus Schulleitung und Lehrerkollegium vorgestellt hatte, lockerte Bernd Schüler seine Rede mit einem Rätsel auf: Ein um sein Erbe besorgter Sultan versuchte durch ein Wettrennen die Erbfolge zwischen seinen Söhnen zu regeln.
Der sollte gewinnen, dessen Pferd als letztes die Zieloase erreiche. Dann fragte der Schulleiter alle Anwesenden, welche drei Worte ein alter Derwisch zu den ratlosen Söhnen zur Lösung des Problems sprach.
Tauscht die Pferde!- das sei die Lösung, die durch Altersweisheit und Einfachheit überzeuge. Solche und ähnliche Erfahrungen und Erkenntnisse wünschte Bernd Schüler auch den neuen Schülern auf ihrer gut ausgestatteten Schule.
Hinzu käme die Unterstützung durch das erfahrene Lehrpersonal und die wohlwollend-distanzierte Ermutigung durch die Eltern. Nun konnten die neuen Schülerinnen und Schüler den drei fünften Klassen und ihren Klassenlehrern zugeordnet werden, um vielfältige Erfahrungen und Erkenntnisse an ihrer neuen Schule zu sammeln.
E. Thiele
Autor: enDer kleine Festakt, der zum ersten Mal in der Ohmberghalle stattfand, wurde u.a. von Schülerinnen und Schülern der sechsten und siebten Klassen unter der Leitung von Musiklehrer Knut Schürmann musikalisch gestaltet.
Deutlich wurde, dass Musik in einer Mad World in allen Lebenslagen hilft. Und wenn das nicht helfe, bekam man eine musikalische Empfehlung ausgesprochen: Versuchs mal mit Gemütlichkeit! Was alles schief gehen kann im Schulbetrieb, das führten Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse unter der Leitung der Deutschlehrerin Frau Angelina Krüger in kleinen Spielszenen vor.
Da war ein in Hausaufgaben versunkener Vater zu sehen und eine Schülerin versuchte ihr Fehlen in der Schule telefonisch zu entschuldigen. Leider antwortete sie auf die Frage, wer am Apparat sei: Mein Vater.
Zuvor begrüßte auch Schulleiter Bernd Schüler die neuen Fünftklässler zum Start einer Schulzeit ganz herzlich, die doppelt so lang wie die Grundschulzeit ausfallen werde: Das Abitur sei dann voraussichtlich 2025 erreicht.
Nachdem er für die Neuen wichtige Persönlichkeiten aus Schulleitung und Lehrerkollegium vorgestellt hatte, lockerte Bernd Schüler seine Rede mit einem Rätsel auf: Ein um sein Erbe besorgter Sultan versuchte durch ein Wettrennen die Erbfolge zwischen seinen Söhnen zu regeln.
Der sollte gewinnen, dessen Pferd als letztes die Zieloase erreiche. Dann fragte der Schulleiter alle Anwesenden, welche drei Worte ein alter Derwisch zu den ratlosen Söhnen zur Lösung des Problems sprach.
Tauscht die Pferde!- das sei die Lösung, die durch Altersweisheit und Einfachheit überzeuge. Solche und ähnliche Erfahrungen und Erkenntnisse wünschte Bernd Schüler auch den neuen Schülern auf ihrer gut ausgestatteten Schule.
Hinzu käme die Unterstützung durch das erfahrene Lehrpersonal und die wohlwollend-distanzierte Ermutigung durch die Eltern. Nun konnten die neuen Schülerinnen und Schüler den drei fünften Klassen und ihren Klassenlehrern zugeordnet werden, um vielfältige Erfahrungen und Erkenntnisse an ihrer neuen Schule zu sammeln.
E. Thiele
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