So, 21:13 Uhr
20.08.2017
Feuerwehr Heilbad Heiligenstadt
Für einen Tag Berufsfeuerwehrmann und -frau
Freitag, 18. August, 16 Uhr - Dienstbeginn bei der Feuerwehr Heiligenstadt. Doch nicht die Kameraden der Einsatzabteilung traten zur Dienstübergabe an, sondern die Kinder der Jugendfeuerwehr schlüpften für 24 Stunden in die Rolle von echten Berufsfeuerwehrmännern und -frauen.....
Dafür inszenierten ihre Ausbilder zahlreiche Einsätze und richteten die Wache entsprechend her. Die
Löschfahrzeuge wurden mit nachgebauten Atemschutzgeräten ausgerüstet und einige Räume der Wache mit Betten ausgestattet. Die Einsatzzentrale fungierte als Leitstelle. Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr nahm hier die Notrufe entgegen und alarmierte die Feuerwehr.
Zu Beginn des Dienstes kontrollierten die Kinder zusammen mit den Maschinisten aus der Einsatz-
abteilung die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und ob die Geräte einwandfrei funktionierten. Dann ertönte auch schon zum ersten Mal der Alarmgong. Für den Löschzug ging es auf den Friedensplatz. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage entpuppte sich hier jedoch als Fehlalarm.
Bei insgesamt 26 Einsätzen waren die Kinder und Jugendlichen fast rund um die Uhr gefordert. So galt es die Folgen eines Unwetters zu beseitigen. Äste versperrten Straßen, absturzgefährdete Teile mussten von Dächern gesichert werden und ein unter Wasser stehender Keller wurde ausgepumpt.
Doch auch Feuer galt es zu löschen. So brannten in Mengelrode ein Auto, dessen Flammen auf ein Gebäude
überzugreifen drohten, ein Keller in der Wolfstraße, eine Wohnung im Sonnenblumenweg sowie ein Dachstuhl am Marktplatz. Auch bei einem Verkehrsunfall stellten die Kinder ihr Wissen unter Beweis. Dabei leisteten sie den verletzten Fahrern Erste Hilfe, nahmen ausgelaufenes Öl auf und sicherten die Straße ab. Außerdem befreiten sie eine Person, die unter einem Pkw eingeklemmt war und retteten eine Katze von einem Baum.
Wie bei einer echten Berufsfeuerwehr durfte natürlich auch der Dienstsport nicht fehlen. So ging es am Samstagmorgen ins Hallenbad, wo alle zum Munterwerden ein paar Bahnen schwammen.
Gegen Nachmittag neigte sich dann ein erlebnisreicher Dienst dem Ende entgegen. Mit viel Spaß sahen die Kinder dabei, wofür das viele Üben und Lernen bei den Ausbildungen wichtig ist. Zum Abschluss säuberten die Einsatzkräfte noch die Fahrzeuge und brachten die Wache wieder auf Vordermann, bevor alle in ihren wohlverdienten Feierabend gingen.
Johannes Lurch
Autor: enDafür inszenierten ihre Ausbilder zahlreiche Einsätze und richteten die Wache entsprechend her. Die
Löschfahrzeuge wurden mit nachgebauten Atemschutzgeräten ausgerüstet und einige Räume der Wache mit Betten ausgestattet. Die Einsatzzentrale fungierte als Leitstelle. Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr nahm hier die Notrufe entgegen und alarmierte die Feuerwehr.
Zu Beginn des Dienstes kontrollierten die Kinder zusammen mit den Maschinisten aus der Einsatz-
abteilung die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und ob die Geräte einwandfrei funktionierten. Dann ertönte auch schon zum ersten Mal der Alarmgong. Für den Löschzug ging es auf den Friedensplatz. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage entpuppte sich hier jedoch als Fehlalarm.
Bei insgesamt 26 Einsätzen waren die Kinder und Jugendlichen fast rund um die Uhr gefordert. So galt es die Folgen eines Unwetters zu beseitigen. Äste versperrten Straßen, absturzgefährdete Teile mussten von Dächern gesichert werden und ein unter Wasser stehender Keller wurde ausgepumpt.
Doch auch Feuer galt es zu löschen. So brannten in Mengelrode ein Auto, dessen Flammen auf ein Gebäude
überzugreifen drohten, ein Keller in der Wolfstraße, eine Wohnung im Sonnenblumenweg sowie ein Dachstuhl am Marktplatz. Auch bei einem Verkehrsunfall stellten die Kinder ihr Wissen unter Beweis. Dabei leisteten sie den verletzten Fahrern Erste Hilfe, nahmen ausgelaufenes Öl auf und sicherten die Straße ab. Außerdem befreiten sie eine Person, die unter einem Pkw eingeklemmt war und retteten eine Katze von einem Baum.
Wie bei einer echten Berufsfeuerwehr durfte natürlich auch der Dienstsport nicht fehlen. So ging es am Samstagmorgen ins Hallenbad, wo alle zum Munterwerden ein paar Bahnen schwammen.
Gegen Nachmittag neigte sich dann ein erlebnisreicher Dienst dem Ende entgegen. Mit viel Spaß sahen die Kinder dabei, wofür das viele Üben und Lernen bei den Ausbildungen wichtig ist. Zum Abschluss säuberten die Einsatzkräfte noch die Fahrzeuge und brachten die Wache wieder auf Vordermann, bevor alle in ihren wohlverdienten Feierabend gingen.
Johannes Lurch
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