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Mo, 21:59 Uhr
06.11.2017
Thüringer Philologenverband

Miese Stimmung in den Lehrerzimmern

„Die Stimmung in Thüringens Lehrerzimmern ist mies!“ - so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes...


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„Personalmangel vor Ort, Unterrichtsausfall, mangelnde Anerkennung, geplante Mehrarbeit bei vielen Kollegen und eine enorm hohe Arbeitsbelastung drücken die Stimmung in den Kollegien. Viele Lehrkräfte arbeiten am Limit und kämpfen mit Erschöpfung und Mutlosigkeit. Vor allem beim Personal und bei der Arbeitsbelastung muss schnell etwas passieren, sonst kippt die Stimmung endgültig!“ so Heike Schimke weiter.

Der Landesvorstand des TPhV und die Personalvertreter des TPhV in den Bezirkspersonalräten trafen sich an den letzten beiden Wochenenden und sprachen über die Entwicklung der Lage an den Schulen. Übereinstimmend zeichneten sie ein düsteres Bild von der Stimmung vor Ort.

„Es ist fünf vor zwölf!“ so fasst Heike Schimke die Ergebnisse zusammen. „Die Kollegen warten auf Entlastung und Anerkennung.“
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
06.11.2017, 22.42 Uhr
Das wird noch besser!
Liebe Lehrer, wenn Ihr erst mal Kurse zum Erlernen der vielen Sprachen unserer Gästekinder besuchen müsst!

Ihr müsst euch integrieren. Nicht eure Schüler! Fragt bei R2G nach!
murmeltier
07.11.2017, 08.11 Uhr
Bekannt
Die Situation an den Schulen ist doch schon lange bekannt. Nur bisher hat sich keiner getraut, offen darüber zu sprechen. Es fehlen keine Fachkräfte, sondern die Schüler können heute nicht mehr viel. Das ist nicht die Schuld der Lehrer, sondern der Politik. Die Gleichmacherei führt zu nichts. Viele Jahren hat man sich selbst etwas vorgemacht. Beste Schulnoten und nichts dahinter.
Kritiker2010
07.11.2017, 09.09 Uhr
Ich hoffe, die Damen und Herren von TPhV haben gut geschlafen.
Denn sonst hätten Sie sicher schon vor Jahren registriert, dass auch damals schon dieses Szenario bestand.
Von intelligenten Menschen, die unserem Nachwuchs die Welt erklären sollen, hätte man durchaus erwarten dürfen, dass sie die Entwicklung hätten vorhersehen können - insbesondere vor dem Hintergrund der sozialen, kulturellen und der planbaren demografischen Entwicklung.
Aber der tiefe Beamtenschlaf oder der Opportunismus hat die Erkenntnis wohl bisher verhindert.

Nebenbei: Ich habe vor Jahren einem Gymnasialdirektor empfohlen, sich zusammen mit anderen Schulleitern des Landkreises über die Öffentlichkeit an das Kultusministerium zu wenden. Davon wollte er jedoch nichts wissen und meinte, er sei in erster Linie seinem Dienstherrn verpflichtet - was für eine Backpflaume.
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