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Fr, 11:27 Uhr
24.11.2017
Noch ein Blick in die Statistik

Im Umsatzkeller

In neunzehn Landkreisen und kreisfreien Städten Thüringens stiegen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von Januar bis September 2017 die Industrieumsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Spitzenreiter ist der Ilm-Kreis, Nordthüringen findet sich vor allem im unteren Drittel der Tabelle wieder...

Die Betriebe von sieben Landkreisen und zwei kreisfreien Städte erwirtschafteten jeweils ein Umsatzvolumen von über einer Milliarde Euro. So verbuchte der Ilm-Kreis als Umsatzspitzenreiter einen Umsatz in Höhe von rund 1 90 7 Millionen Euro, gefolgt vom Landkreis Gotha mit 1 903 Millionen Euro, dem Wartburgkreis mit 1 7 75 Millionen Euro Umsatz, der Stadt Eisenach mit 1 662 Millionen Euro sowie dem Landkreis Schmalkalden- Meiningen mit 1562 Millionen Euro Umsatz. Den höchsten absoluten Umsatzzuwachs erzielte di e Stadt Jena mit 138 Millionen Euro (+ 12,0 Prozent), gefolgt vom Landkreis Greiz mit 115 Millionen Euro Umsatzzuwachs (+ 1 5, 6 Prozent).

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Die Stadt Eisenach verbuchte mit 1 25 Millionen Euro den höchsten absoluten Umsatzrückgang, sowie nach der Stadt Weimar (- 8,1 Prozent) den zweithöchsten relativen Umsatzrückgang (- 7,0 Prozent).

Die Umsätze aus dem Auslandsgeschäft ( 8,1 Milliarden Euro) übertrafen mit 6, 8 Prozent das Vorjahresniveau. Der Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt (Exportquote) betrug in den neun Monaten 2017 im Durchschnitt 3 4,7 Prozent. Die Stadt Jena wies, wie auch in den vergangenen Jahren, mit 6 8,7 Prozent die höchste Exportquote aus.

Im Monatsdurchschnitt waren in den ersten neun Monaten 2017 in den 8 51 Thüringer Industriebetrieben 144.000 Personen tätig. Trotz regionaler Turbulenzen gab es in diesem Zeitraum 2 541 Arbeitsplätze mehr als ein Jahr zuvor. Das Eichsfeld lag mit 387 zusätzlichen Arbeitsplätzen an der Spitze. Jeweils drei Kreise und kreisfreie Städte profitierten nicht von dem Plus an tätigen Personen. Die kreisfreie Stadt Eisenach verzeichnete mit - 184 Personen den höchsten Arbeitskräfterückgang.

Im Vergleich der Kreise und Kreisfreien Städte findet sich die Industriebetriebe des Unstrut-Hainich Kreises mit einem Umsatz von 815.304 Euro auf dem 13. Platz wieder, die Nordhäuser folgen auf Platz 15 mit einem Umsatz von 755.644 Euro und die Betriebe des Kyffhäuserkreises auf dem 19. Platz mit einem Umsatz von 626.584.
Autor: red

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