eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 10:07 Uhr
04.01.2018
Ein Blick in die Statistik

Wohin mit dem Klärschlamm?

Im Jahr 2016 wurden rund 39 4961 Tonnen Klärschlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung von kommunalen Kläranlagen in Thüringen entsorgt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das knapp 3,4 Prozent weniger als im Jahr 2015 mit 40 902 Tonnen Klärschlamm...

Der größte Teil des Klärschlamms (43,2 Prozent) wurde bei landschaftsbaulichen Maßnahmen z.B. bei der Rekultivierung oder Kompostierung verwertet.

Anzeige symplr
Weitere 23,7 Prozent wurden in der Landwirtschaft, beispielsweise als Dünger, verwertet. Mit 29,6 Prozent hat die thermische Entsorgung in Thüringen 2016 weiter an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2016 wurden ca. 1 375 Tonnen Klärschlamm mehr als im Vorjahr mitverbrannt. Bundesweit landeten im Jahr 2016 rund 64,5 Prozent des angelieferten Klärschlamms in Verbrennungsanlagen.
Autor: red

Kommentare
aikido
04.01.2018, 10.59 Uhr
"Zwang" zur Biokläranlage für Eigentümer
Wir Grundeigentümer sollen auch lt. einer EU-Wasserrichtlinie für mehrere tausend Euro unsere Kleinkläranlagen umrüsten. Mit dem angeblichen Ziel einer verbesserten und umweltschonenderen Wassernutzung in der EU.
Richtlinien sind in meinen Augen noch keine Gesetze und wenn ich sehe was der Bauer mehrmals jährlich an Giften auf das Feld sprüht, sehe ich das einen Widerspruch.
Entweder schützen wir alle gemeinsam die Umwelt, oder nicht.
Ich esse auch diese bespritzten Lebensmittel und ein Teil davon landet in der Kläranlage und geht dann wieder in die Umwelt.

Keiner in meinem Dorf versteht den Sinn darin und alle sind verärgert weil die bisherigen Kläranlagen ohne Probleme funktionieren. Ich weiß auch nicht wie ich die Kosten dafür aufbringen soll. Mein Nachbar hat schon umgerüstet und hat pro Tag deutlich höhrere Kosten als vorher.

Ich glaube wir sollen mit dieser Richtlinie nur noch abhängiger vom System gemacht werden.
Sollten wir doch wieder über das gute alte Kompostklo nachdenken...
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr