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Di, 13:21 Uhr
13.03.2018
60 Prozent mehr Verordnungen bei Medikamenten

Krätze auf dem Vormarsch

Die Krätze scheint in Deutschland wieder deutlich auf dem Vormarsch zu sein. Das legt eine Analyse der BARMER nahe...


So ist die Verordnungszahl wichtiger Krätze-Medikamente zwischen den Jahren 2016 auf 2017 um 60 Prozent gestiegen, von 38.127 auf 61.255 Verordnungen bei den BARMER-Versicherten.

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„Die Ärzte verschreiben wieder deutlich mehr Krätze-Medikamente, und zwar in allen Regionen Deutschlands. Ähnlich stark dürfte auch die Anzahl der Erkrankten gestiegen sein“, sagt Dr. Utta Petzold, Dermatologin bei der BARMER. Bereits bei den ersten Krätze-Anzeichen wie gerötete Papeln im Intimbereich, zwischen den Fingern oder in den Achseln und vor allem nächtlichem Juckreiz solle man zügig den Arzt aufsuchen.

Ein Blick in die Bundesländer zeige massive regionale Unterschiede bei der Entwicklung der Verordnungen von Krätze-Präparaten. Während die Anzahl der Rezepte in Berlin um 35 Prozent zulegt habe, habe es in Schleswig-Holstein eine Zunahme von 127 Prozent gegeben, gefolgt von Bremen (98 Prozent), Rheinland-Pfalz (89 Prozent). Die meisten Verordnungen seien im Jahr 2017 in Nordrhein-Westfalen mit 26.758 verschrieben worden, gefolgt von 5.011 in Niedersachsen. Ausgewertet habe die BARMER Verordnungen mit den Wirkstoffen Permethrin, Ivermectin und Benzylbenzoat.

„Eine Ansteckung mit Krätze kann jeden treffen und hat nicht automatisch etwas mit Hygiene zu tun. Die Erkrankten können andere Menschen durch Körperkontakt schon anstecken, wenn sie noch keine Symptome aufweisen“, erklärt Petzold. Besonders leicht könne sich die Krätzmilbe in Kitas verbreiten.

Da Krätzmilben außerhalb des menschlichen Körpers einige Tage überleben könnten, rät die Expertin den Betroffenen und ihren Kontaktpersonen, Kleidung und Bettwäsche täglich zu wechseln und bei mindestens 60 Grad zu waschen. Handtücher solle man direkt nach Gebrauch erneuern. Nicht waschbare Dinge sollten sieben bis 14 Tage lang luftdicht verpackt werden. Sinnvoll sei es auch, Polstermöbel und Matratzen täglich mit einem starken Staubsauger abzusaugen. „Man sollte außerdem den Körperkontakt mit an Krätze Erkrankten meiden und nicht im selben Bett schlafen“, rät Petzold.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
13.03.2018, 13.44 Uhr
Nicht nur die Krätze
Der Keuchhusten und die Tuberkulose sind ja schon da!
Da fehlen nur noch die Pocken und die Lepra.
Die Vielfalt der ansteckenden Krankheit ist wohl grenzenlos?
Wohl dem, der noch Spuren der DDR Schulimpfung in seinem Blut hat, denn dann hat dieser gute Chancen, die Sparmaßnahmen der BRD Gesundheitspolitik, zu überleben.
Jäger53
13.03.2018, 17.49 Uhr
Wolfi65
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, trotzdem frage ich mich ,woher kommen diese schon als ausgerottet geltenden Krankheiten. Und das seit 2016.
Wolfi65
14.03.2018, 08.01 Uhr
Das könnte ich hier anführen
Doch dann würde ich mich der Gefahr aussetzen, strafrechtlich verfolgt zu werden und dann prasselt die volle Härte des Rechtsstaates auf mich nieder.
tannhäuser
14.03.2018, 11.14 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
tannhäuser
14.03.2018, 12.00 Uhr
Wieso Wolfi65?
Der Klimawandel durch Dieselautos ist doch an allem Schuld...Oder der Plastikmüll im Meer.

Natürlich nicht der Schiffs- oder Flugverkehr sowie überdurchschnittlich gesunde (Zitat Ärzteverbandschef Montgomery) Gäste aus süd- oder östlichen durchgeimpften Urlaubsregionen .

Mit diesen Erkenntnissen dürfen Sie in 3,5 Jahren für die Grünen an den nächsten Koalitionsverhandlungen teilnehmen und müssen nicht mal mit dem Fahrrad vorfahren, sondern bekommen einen fetten E-Schlitten gestellt !
trabijuergen
20.03.2018, 17.05 Uhr
@Wolfi65,
auch wenn ich oft nicht Ihre Meinung teile (siehe LKW's), in diesem Fall haben Sie vollkommen recht!!! Zu DDR-Zeiten war es, glaub ich, sogar Pflicht, solche Impfungen vorzunehmen, aber heutzutage scheint das ja nicht mehr notwendig zu sein. Sollen all die als ausgerottet gegoltenen Krankheiten doch wieder kommen, die Pharmaindustrie hat genug Medikamente dafür parat, um sich eine goldene Nase dran zu verdienen.
Blueman
23.03.2018, 11.11 Uhr
Krätzeimpfung?
Krätze ist keine Krankheit, sondern ein Befall mit Krätzemilben die ihre Eier unter die Haut legen. Ähnlich wie Läuse. Dagegen kann man sich nicht impfen!

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass ich gehört habe das auch in den ehemaligen Westgebieten Deutschlands Schulimpfungen vorgenommen wurden. Das Problem ist meiner Ansicht nach nicht das Gesundheitssystem, sondern das um sich greifende Impffaulheit.

Des Weiteren ist keine der von ihnen genannten Krankheiten ausgerottet. Mit Ausnahme von Pocken traten diese auch in der jüngeren Vergangenheit immer wieder in Deutschland auf. Meistens von Urlaubern eingeschleppt.

Wenn die Pharmaindustrie nicht genug Medikamente vorrätig hätte um sich eine goldene Nase zu verdienen wäre das gejammer (insbesondere hier) auch groß.
Kartoffelschäler
23.03.2018, 11.48 Uhr
Impflicht????
Also ich halte ja nichts vom Impfen. Ich wurde zwar geimpft, aber als es Zeit war meine Kinder zu impfen, habe ich mich genauer damit auseinandergesetzt. Wusstet ihr z.B.: das in Impfung Quecksilber ist? Und das Spritzt ihr euch in den Arm.
Quelle: https://www.impfen-nein-danke.de/impfstoffe/quecksilber-zerstoert-nerven/

Leute informiert euch doch mal ein bisschen. Wenn wir bei Energiesparlampen aufpassen müssen wegen dem Quecksilber, dann kann es nicht gesund sein, dass in seinen Körper zu bringen.

Und wisst Ihr wo die Krätzemilben herkommen. Genau die werden mit Oliven eingeschleppt. Von den Italienern.

Gebt euch das mal zu denken.

Ich muss jetzt auch wieder. Mein Aluhut ist noch nicht fertig. Und am Himmel sind schon wieder so viele Chemtrails.

Grüße
M. Kuester
23.03.2018, 12.45 Uhr
Man muss nicht alle Kinder impfen...
nur die welche man behalten möchte.

So lautet ein treffender Spruch. Informieren ist richtig und wichtig, gerade nach dem Besuch solcher Seiten. Denn auch dort werden extrem wichtige Informationen unterschlagen. Die bei einer wirklich neutralen Meinungsbildung aber unumgänglich sind. Eine heute leider gängige Praxis, welche nahezu alle wichtigen Themen betrifft. Dort stehen noch immer Informationen aus untauglichen oder verbrannten Quellen und das verschwiegene füllt ganze Bücher.

Da wird noch immer über Wakefield und Autismus geschrieben. Wohl aber verschwiegen, dass seine Studie damals eine Gefälligkeitsstudie war, welche von den Anwälten von Impfkritikern bezahlt wurde. Das brachte ihn um seine Zulassung.

Dann kam die Homeschooling Studie. Auf die wird auch nur zu gerne verwiesen. Aber auch dort wird verschwiegen, dass dort gar keine Kinder untersucht wurden, sondern die Daten nur durch reine Befragungen der ohnehin oft kritisch eingestellten Eltern zustande kamen.

Beim Thema Masern darf natürlich auch Lanka nicht fehlen. Er hatte ja einen Prozess gewonnen, der die Existenz von Masern Viren verneint. Dem war aber nie so. Wer hier nicht selbst recherchiert, wird auch hier wieder hinter das Licht geführt. Lanka hatte ein Preisgeld ausgelobt, sollte dann zahlen. Da er das natürlich nicht wollte, hat er da den Rechtsweg beschritten. Das Gericht entschied dann lediglich das die Anforderungen für das Preisgeld nicht ganz erfüllt waren und er demzufolge nicht zahlen muss. Um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung um das Masernvirus an sich, ging es in diesem Prozess aber zu keiner Zeit. Wird aber seither so ausgelegt verkauft.

Man könnte hier noch seitenweise Schreiben, wie sich diese gezielte Desinformation durch diese und andere alternative "Medien" zieht. Mit dem denken ist da leider oft nicht viel. Das wird zu gerne und ohne zu hinterfragen aufgenommen und verbreitet. Die spektakuläre, skandalöse und gefühlte Wahrheit, ist für viele heute leider attraktiver.
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