Fr, 10:55 Uhr
23.03.2018
MIT zu Fachkräftesicherung
Schwierig, aber zu schaffen
Die deutsche Wirtschaft erlebt durch die demografische Entwicklung den fundamentalen Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt, gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Beschäftigen in Hinblick auf das lebenslange Lernen. Das bringt Anforderungen mit sich. Vor allem an die Wirtschaft...
Grafik (Foto: Arbeitsagentur Nordhausen)
Das heißt für die Unternehmen nicht nur vertiefte Anstrengungen in Hinblick auf die Gewinnung von Arbeitskräften und in die Ausbildung zu investieren sondern sich auch verstärkt der Fachkräftesicherung und –entwicklung zu widmen.
Eine Herausforderung die die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen der CDU/CSU der Kreise Nordhausen, Eichsfeld und Kyffhäuser zum Anlass nahmen, eine Informationsveranstaltung unter dem Motto Fachkräftesicherung – Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit zu organisieren.
Die MIT Verbände hatten am Mittwoch in die Räumlichkeiten der Arbeitsagentur in Nordhausen geladen. Rund 20 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter der Politik und von Verbänden aus Nordthüringen folgten der Einladung.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den stellvertretenden MIT-Kreisvorsitzenden von Nordhausen, Marcel Kübler, stellten Vertreter der Arbeitsagentur Förderungsmöglichkeiten zur Fachkräftesicherung vor.
Zunächst brachte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nordhausen, Karsten Froböse, den Gästen einen Überblick über die Entwicklung des Arbeitsmarktes. Dabei wurde deutlich, dass es nicht nur gelingen muss Beschäftige in der Region zuhalten, sondern auch abgewanderte Fachkräfte in die Region zurückzuholen, dafür gilt es Anreize zu schaffen.
Insbesondere drei Themenfelder können im Rahmen der Unterstützungsmöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit, bei der Fachkräftesicherung, in den Überlegungen der Unternehmer eine Rolle spielen.
In Hinblick auf die Aktivierung möglicher Neueinstellungen informierte die zuständige Teamleiterin vom Arbeitgeber-Service, Franziska Kruse, über Eingliederungszuschüsse und die Unterstützung von Praktika´s in den Betrieben. Im zweiten Themenfeld stellte die Bereichsleiterin Uta Volland Qualifizierungsmöglichkeiten von bereits Beschäftigten vor.
Die Arbeitsagentur kann hierbei im Rahmen verschiedener Modellen den Arbeitgebern finanziell unter die Arme greifen. Als ein Beispiel kann die Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer im Unternehmen, kurz WeGebAU, genannt werden. Über die, in bis zu 5 Modulen durchgeführten, spezifischen Qualifizierungen berät die Arbeitsagentur die Unternehmen gern individuell.
Im anschließenden Themenfeld ging es um die Möglichkeiten zur Einbindung ausländischer Bürger in die Unternehmen. Neben dem Arbeitgeber-Service vor Ort, stehen auch die Zentrale Auslandsvermittlung ZAV sowie der Europaservice für Beratungen und Unterstützungsleistungen hierzu zur Verfügung.
Interessenten können sich zu allen Themenfeldern an den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit in Nordhausen, unter Tel.: 03631 650-149, wenden.
Beraten (Foto: privat/MIT)
Im Anschluss folgte ein reger Austausch unter den Gästen, zur Umsetzung von verschiedenen Maßnahmen. Die MIT regte die Nutzung und weitere Entwicklung bestehender Netzwerke auch für kleine Unternehmen an, um gemeinsam den Herausforderungen zu begegnen.
Autor: redGrafik (Foto: Arbeitsagentur Nordhausen)
Das heißt für die Unternehmen nicht nur vertiefte Anstrengungen in Hinblick auf die Gewinnung von Arbeitskräften und in die Ausbildung zu investieren sondern sich auch verstärkt der Fachkräftesicherung und –entwicklung zu widmen.
Eine Herausforderung die die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen der CDU/CSU der Kreise Nordhausen, Eichsfeld und Kyffhäuser zum Anlass nahmen, eine Informationsveranstaltung unter dem Motto Fachkräftesicherung – Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit zu organisieren.
Die MIT Verbände hatten am Mittwoch in die Räumlichkeiten der Arbeitsagentur in Nordhausen geladen. Rund 20 interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter der Politik und von Verbänden aus Nordthüringen folgten der Einladung.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den stellvertretenden MIT-Kreisvorsitzenden von Nordhausen, Marcel Kübler, stellten Vertreter der Arbeitsagentur Förderungsmöglichkeiten zur Fachkräftesicherung vor.
Zunächst brachte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nordhausen, Karsten Froböse, den Gästen einen Überblick über die Entwicklung des Arbeitsmarktes. Dabei wurde deutlich, dass es nicht nur gelingen muss Beschäftige in der Region zuhalten, sondern auch abgewanderte Fachkräfte in die Region zurückzuholen, dafür gilt es Anreize zu schaffen.
Insbesondere drei Themenfelder können im Rahmen der Unterstützungsmöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit, bei der Fachkräftesicherung, in den Überlegungen der Unternehmer eine Rolle spielen.
In Hinblick auf die Aktivierung möglicher Neueinstellungen informierte die zuständige Teamleiterin vom Arbeitgeber-Service, Franziska Kruse, über Eingliederungszuschüsse und die Unterstützung von Praktika´s in den Betrieben. Im zweiten Themenfeld stellte die Bereichsleiterin Uta Volland Qualifizierungsmöglichkeiten von bereits Beschäftigten vor.
Die Arbeitsagentur kann hierbei im Rahmen verschiedener Modellen den Arbeitgebern finanziell unter die Arme greifen. Als ein Beispiel kann die Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer im Unternehmen, kurz WeGebAU, genannt werden. Über die, in bis zu 5 Modulen durchgeführten, spezifischen Qualifizierungen berät die Arbeitsagentur die Unternehmen gern individuell.
Im anschließenden Themenfeld ging es um die Möglichkeiten zur Einbindung ausländischer Bürger in die Unternehmen. Neben dem Arbeitgeber-Service vor Ort, stehen auch die Zentrale Auslandsvermittlung ZAV sowie der Europaservice für Beratungen und Unterstützungsleistungen hierzu zur Verfügung.
Interessenten können sich zu allen Themenfeldern an den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit in Nordhausen, unter Tel.: 03631 650-149, wenden.
Beraten (Foto: privat/MIT)
Im Anschluss folgte ein reger Austausch unter den Gästen, zur Umsetzung von verschiedenen Maßnahmen. Die MIT regte die Nutzung und weitere Entwicklung bestehender Netzwerke auch für kleine Unternehmen an, um gemeinsam den Herausforderungen zu begegnen.
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