Di, 07:30 Uhr
17.04.2018
Leinefelde-Worbis, OT Birkungen
Großes Interesse am Abend
Großes Interesse gabe es gesten Abend bei der Ortsratsitzung in Birkungen. Ortsbürgermeister Michael Apel konnte viele Einwohner begrüßen. Es gab auch ein Thema, dass sie besonders interessierte: die künftige Ortsumfahrung Kallmerode.....
Denn die Ortsumfahrung tangiert nicht nur Birkungen, sie wird auch größtenteils auf Grund und Boden des Leinefelde-Worbiser Ortsteiles gebaut werden. Und da gibt es natürlich dementsprechendes Interesse.
Der Birkunger Bürgermeister hatte entprechend Gäste eingeladen: Winfried Ludolph vom Nordthüringer Straßenbauamt und Daniel Grosser von der Projektmanagementgesellschaft DEGES, die für die Ortsumfahrung zuständig sein wird.
Winfried Ludolph erinnerte daran, dass für diese Ortsumfahrung schon seit neun Jahren Baurecht vorliege. Doch die Finanzierung von Bundesseite war nicht da, außerdem hatte die Stadt Leinefelde gegen die Umgehung geklagt. Das war 2010 aber bereits vom Tisch mit richterlicher Entscheidung. Was dann fehlte, war das Geld. Doch nun gibt es grünes Licht, die Ortsumfahrung kann gebaut werden. Bis der erste Bagger greift, werden es noch etwa anderthalb Jahre vergehen, denn solange dauert das Vergabeverfahren.
Daniel Grosser von der DEGES rechnet damit, dass es im Herbst 2019 los geht. Davor werde es aber noch eine Bürgerinformation geben, versicherte Winfried Ludolph.
Die Ortsumfahrung ist 5,5 Kilometer lang und hat vier Brückenbauwerke, durch die Wirtschaftswege verbunden werden. Der bisherige Fuß- und Radweg von Birkungen nach Leinefelde bleibt aber bestehen, versicherte Ludolph, denn das interessierte die Birkunger auch.
Es gab viele Fragen und viele Antworten. Ins bautechnische Detail könne man aber noch nicht gehen, betonte Daniel Grosser, da muss das Vergabeverfahren erst beendet sein. Die Ortsumgehung Kallmerode ist Teil der B 247: AS Erfurt-Gispersleben (A 71) – AS Leinefelde-Worbis (A 38) mit weiteren Ortsumfahrungen wie in Mühlhausen, Höngeda, Großengottern und Gräfentonna.
Da ja Kallmerode bald zu Leinefelde-Worbis gehören wird, besteht auch von Stadtseite großes Interesse, alles zu regeln. Die jetzige Baumaßnahme in Kallmerode hat aber nicht mit der künftigen Umgehung zu tun. Im Ort müssen dringend Trinkwasserleitungen erneuert werden, die Maßnahme konnte der Trinkwasserzweckverband nicht länger aufschieben, erklärte Winfried Ludolph.
Nach der Vorstellung der künftigen Ortsumfahrung waren dann auch die meisten Birkunger gegangen. Einige blieben noch, um zu hören, was es vom Ortsrat Neues gibt, und das war auch noch eine ganze Menge, worüber wir gesondert berichten.
Ilka Kühn
Autor: enDenn die Ortsumfahrung tangiert nicht nur Birkungen, sie wird auch größtenteils auf Grund und Boden des Leinefelde-Worbiser Ortsteiles gebaut werden. Und da gibt es natürlich dementsprechendes Interesse.
Der Birkunger Bürgermeister hatte entprechend Gäste eingeladen: Winfried Ludolph vom Nordthüringer Straßenbauamt und Daniel Grosser von der Projektmanagementgesellschaft DEGES, die für die Ortsumfahrung zuständig sein wird.
Winfried Ludolph erinnerte daran, dass für diese Ortsumfahrung schon seit neun Jahren Baurecht vorliege. Doch die Finanzierung von Bundesseite war nicht da, außerdem hatte die Stadt Leinefelde gegen die Umgehung geklagt. Das war 2010 aber bereits vom Tisch mit richterlicher Entscheidung. Was dann fehlte, war das Geld. Doch nun gibt es grünes Licht, die Ortsumfahrung kann gebaut werden. Bis der erste Bagger greift, werden es noch etwa anderthalb Jahre vergehen, denn solange dauert das Vergabeverfahren.
Daniel Grosser von der DEGES rechnet damit, dass es im Herbst 2019 los geht. Davor werde es aber noch eine Bürgerinformation geben, versicherte Winfried Ludolph.
Die Ortsumfahrung ist 5,5 Kilometer lang und hat vier Brückenbauwerke, durch die Wirtschaftswege verbunden werden. Der bisherige Fuß- und Radweg von Birkungen nach Leinefelde bleibt aber bestehen, versicherte Ludolph, denn das interessierte die Birkunger auch.
Es gab viele Fragen und viele Antworten. Ins bautechnische Detail könne man aber noch nicht gehen, betonte Daniel Grosser, da muss das Vergabeverfahren erst beendet sein. Die Ortsumgehung Kallmerode ist Teil der B 247: AS Erfurt-Gispersleben (A 71) – AS Leinefelde-Worbis (A 38) mit weiteren Ortsumfahrungen wie in Mühlhausen, Höngeda, Großengottern und Gräfentonna.
Da ja Kallmerode bald zu Leinefelde-Worbis gehören wird, besteht auch von Stadtseite großes Interesse, alles zu regeln. Die jetzige Baumaßnahme in Kallmerode hat aber nicht mit der künftigen Umgehung zu tun. Im Ort müssen dringend Trinkwasserleitungen erneuert werden, die Maßnahme konnte der Trinkwasserzweckverband nicht länger aufschieben, erklärte Winfried Ludolph.
Nach der Vorstellung der künftigen Ortsumfahrung waren dann auch die meisten Birkunger gegangen. Einige blieben noch, um zu hören, was es vom Ortsrat Neues gibt, und das war auch noch eine ganze Menge, worüber wir gesondert berichten.
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