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Di, 20:14 Uhr
03.07.2018
Antwort auf die Kritik der Grünen

"...zeugt von Unkenntnis des Sachverhalts"

Am vergangenen Sonntag hatte wir einen Artikel der Grünen zur ELEKTRIFIZIERUNG DER EISENBAHNSTRECKE GOTHA – LEINEFELDE: "Zu niedrige Straßenbrücken wären teurer Schildbürgerstreich" veröffentlicht. Das Nordthüringer Straßenbauamt antwortet:...

Für die Ortsumgehungen Mühlhausen, Höngeda, Großengottern und Schönstedt im Zuge der B 247 wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der Beschluss wurde im Juli 2012 erlassen....

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Neben dem Umweltschutz wurden auch alle öffentlichen und privaten Belange, die von den Ortsumgehungen berührt sind, abgewogen. Auch die Deutsche Bahn AG ist selbstverständlich in die Straßenplanung einbezogen gewesen und hat entsprechende Stellungnahmen abgegeben, die die Berücksichtigung einer künftigen Elektrifizierung nicht beinhalteten. Die Deutsche Bahn hat den Planungen des SBA zugestimmt.

Für eine Berücksichtigung der Oberleitung im Zusammenhang mit einer Elektrifizierung der Bahnstrecke Gotha-Leinefelde und einem damit verbundenen größerem Querschnitt der Brückenbauwerke, gab es zum Zeitpunkt der Planung keine Rechtsgrundlage.

Erst mit Aufnahme der Strecke in das Elektrifizierungsprogramm im Jahr 2016 erlangte die Straßenbauverwaltung davon Kenntnis und hat die erforderlichen Schritte für eine Planänderung eingeleitet.

Da noch nicht gebaut ist, werden natürlich die technischen Vorgaben der Deutschen Bahn AG in diese geänderten Pläne für Bauwerke einfließen.

Von einem Versäumnis der Straßenbauverwaltung zu sprechen, zeugt von Unkenntnis des Sachverhaltes und ist völlig fehl am Platz.
Franz Rohmund, Amtsleiter
Nordthüringer Straßenbauamt

Autor: en

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