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Mi, 10:21 Uhr
04.07.2018
Polizei warnt

Falsche Dachdecker unterwegs

Aus aktuellem Anlass warnt das Landeskriminalamt Thüringen vor einer reisenden Tätergruppierung. In vier aktuellen Fällen wurde bekannt, dass in den Bereichen Nordhausen, Suhl, Gotha und Erfurt gezielt ältere Menschen von vermeintlichen Dachdeckern angesprochen werden...

Diese zeigen am Haus der später Geschädigten auf nasse Stellen, welche vermutlich durch Nassspritzen der Hauswand vorgetäuscht werden. Die vermeintlichen Handwerker behaupten nachdrücklich, dass das Dach schon länger undicht sein muss und eine dringende Reparatur angeraten wird.

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Für diese Reparaturleistung fordern die Täter hohe Geldbeträge in Vorkasse, um sodann das benötigte Material kaufen zu fahren. Die Täter verlassen den Tatort in unbekannte Richtung ohne zurück zu kommen. Der bis dato bekannte Gesamtschaden beläuft sich bereits auf 11.000 Euro.

Das Landeskriminalamt warnt vor diesen, oder ähnlich kriminell handelnden Tätergruppen und Vorgehensweisen.
Informieren Sie umgehend die Polizei, wenn sie auf solche Tätergruppierungen treffen. Bereits Geschädigte sollen diese kriminelle Handlungsweisen bei der nächst gelegenen Polizeidienststelle bekannt machen und zur Anzeige bringen.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
04.07.2018, 12.32 Uhr
Eine reisende Tätergruppierung
Das ist sehr schön ausgedrückt worden. Aber wie es schon immer heißt: Reisende sollte man nicht aufhalten. Schon gar nicht an einer schnellen Wiederausreise.
AktenzeichenXY
04.07.2018, 14.40 Uhr
Das ist keine Masche aus der "Neuzeit"
Sowas hat es früher in der alten Bundesrepublik auch schon gegeben.
Und da blieb es nicht nur beim nass Spritzen der Hauswand.
tannhäuser
04.07.2018, 16.21 Uhr
Auch in der DDR...
...klingelten die heute "Rotationseuropäer*Innen" genannten Personen*Innen an Haus- und Hoftüren.

Allerdings wollten sie angeblich Teppiche oder sonstwelchen Tand verkaufen.

Geschäfte oder Betrügereien gab's auf den Dörfern nicht zu machen. Die meisten hatten Hunde und wedelten mit Mistgabeln.

So blieb der 1. Besuch auch der letzte. Sowas schwieg sich herum, wohl auch dank Gaunerzinken, die damals aber keinem Einwohner auffielen.
G.Auer
04.07.2018, 20.32 Uhr
Mein Mitgefühl
mit den Betrogenen hält sich in Grenzen. Wer heutzutage noch auf solche ollen Tricks reinfällt hat selbst Schuld. Ich gebe doch mein Bargeld nicht einfach in fremde Hände, es sei denn ich hab zu viel davon. Da wäre es zum Fenster rausgeworfen vielleicht noch sinnvoller, da hier eventuell ein paar Bedürftige vorbei gehen, die es besser gebrauchen können. Soviel Naivität gehört aber auch bestraft.
AktenzeichenXY
05.07.2018, 10.46 Uhr
....sagt der Egoist
Aber du kommst auch mal ins Rentenalter - und was dann, wenn die dir den Mund fusselig reden & dir Angst machen??!
Mueller13
05.07.2018, 11.55 Uhr
@ G. Auer
Sie haben keine älteren Menschen zu Hause? Solche, bei denen es leicht Richtung Demenz geht (was ja im Alter nicht unnormal ist). Gut für Sie...
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