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Mo, 09:25 Uhr
16.07.2018
Bundespolitiker äußern sich

Unions-Asylstreit und Haushaltsdebakel

Weg mit der Beitragssatzbremse! Kersten Steinke bewertet den am Freitag von Sozialminister Hubertus Heil vorgestellten Rentenpakt: Zu diesem Thema äußert sich Bundestagsmitglied Kersten Steinke (Die Linke)...

"Die Beitragssatzbremse werden zwar die Unternehmen bejubeln, aber für heutige und zukünftige Rentner ist sie Gift", erklärt Kersten Steinke, linke Bundestagabgeordnete aus Nordthüringen.

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Durch die falsche Beitragssatzhaltelinie und das Einfrieren des Rentenniveaus auf nur 48 Prozent werden Rentner bis 2023 keinen Cent mehr Rente erhalten als ohne Haltelinien. Außerdem ist die so genannte neue Mütterrente II ein Schwindel der CSU: Familien mit „nur“ einem oder zwei Kindern werden komplett in die Röhre schauen. Die davon betroffenen gut sieben Millionen Rentnerinnen wird das auf die Barrikaden treiben.

Hinzu kommt, dass die lange geforderten Verbesserungen für kranke, erwerbsgeminderte Rentnerinnen und Rentner an den heutigen 1,8 Millionen Betroffenen komplett vorbeigeht.

Das ist nicht akzeptabel!

Kersten Steinke und ihre Fraktion DIE LINKE fordern, „das Rentenniveau dauerhaft auf 53 Prozent anzuheben und dass für jedes Kind 96,09 Euro Rente auf das persönliche Rentenkonto der Mutter oder des Vaters überwiesen werden. Zudem sollen die Abschläge bei allen Erwerbsminderungsrenten abgeschafft werden. Dieses Programm für eine lebensstandardsichernde und armutsfeste gesetzliche Rente wäre mit einer moderaten Beitragssatzanhebung nach österreichischem Vorbild gut zu finanzieren.“

Kersten Steinke
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
16.07.2018, 16.20 Uhr
Unions-Asylstreit?
Sowas wie Streit gibts doch bei den Linken auch und das endete mit dem Stellen von Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine und der Handvoll anderer nicht verblendeten Schleuser-Fans in die rechte Ecke.

Und solange Ihre Partei ein bisschen Opposition spielt, aber ansonsten alles gutheißt und unterstützt, was durch ungebremsten Zuzug Deutschlands Sozialsysteme dem Kollaps immer näher bringt, nimmt Ihnen niemand mehr Ihre "Sorge" um verarmte flaschensammelnde Rentner*Innen ab.

Natürlich ausser Ihren Stammwählern und antinazidemoerprobten Dauerdemonstranten.
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