Mi, 10:13 Uhr
18.07.2018
Ein Blick in die Statistik
Gefahr für das Wasser
In Thüringen wurden im Jahr 2017 insgesamt 70 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen gemeldet. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ereigneten sich 51 Unfälle bei der Beförderung und weitere 19 Unfälle beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen...
Unfälle sind plötzlich auftretende, unvorhersehbare Ereignisse, deren Häufung und Auswirkungen nicht absehbar sind und von Jahr zu Jahr größeren Schwankungen unterliegen können. Bei diesen Ereignissen wurden 2017 nach Angaben der zuständigen Behörden insgesamt 840,4 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen freigesetzt.
Durch entsprechende Sofort- bzw. Folgemaßnahmen (z. B. Aufbringen von Bindemitteln, Umladen oder Umpumpen in andere Behälter) konnten 468,1 Kubikmeter der freigesetzten Menge von den Unfallorten entfernt und einer Wiederverwendung oder geordneten Entsorgung zugeführt werden.
Gut 97 Prozent aller freigesetzten wassergefährdenden Substanzen beim Umgang und der Beförderung kamen im Jahr 2017 aus der Rubrik Sonstige Stoffe”, zu denen auch Jauche, Gülle oder Silagesickersaft zählen. Diese Stoffe sind keiner Wassergefährdungsklasse zugeordnet, aber auf Grund der bei einem Unfall austretenden sehr großen Mengen bergen sie ein gewisses Gefahrenpotential.
51 Beförderungsunfälle in Thüringen ereigneten sich 2017 beim Transport wassergefährdender Stoffe mit Straßenfahrzeugen und knapp die Hälfte davon war auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen.
Autor: redUnfälle sind plötzlich auftretende, unvorhersehbare Ereignisse, deren Häufung und Auswirkungen nicht absehbar sind und von Jahr zu Jahr größeren Schwankungen unterliegen können. Bei diesen Ereignissen wurden 2017 nach Angaben der zuständigen Behörden insgesamt 840,4 Kubikmeter wassergefährdende Substanzen freigesetzt.
Durch entsprechende Sofort- bzw. Folgemaßnahmen (z. B. Aufbringen von Bindemitteln, Umladen oder Umpumpen in andere Behälter) konnten 468,1 Kubikmeter der freigesetzten Menge von den Unfallorten entfernt und einer Wiederverwendung oder geordneten Entsorgung zugeführt werden.
Gut 97 Prozent aller freigesetzten wassergefährdenden Substanzen beim Umgang und der Beförderung kamen im Jahr 2017 aus der Rubrik Sonstige Stoffe”, zu denen auch Jauche, Gülle oder Silagesickersaft zählen. Diese Stoffe sind keiner Wassergefährdungsklasse zugeordnet, aber auf Grund der bei einem Unfall austretenden sehr großen Mengen bergen sie ein gewisses Gefahrenpotential.
51 Beförderungsunfälle in Thüringen ereigneten sich 2017 beim Transport wassergefährdender Stoffe mit Straßenfahrzeugen und knapp die Hälfte davon war auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen.
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