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Do, 10:51 Uhr
02.08.2018
Neues von den Statistikern - Juli 2018

Was wurde teurer, was billiger?

Im Juli verzeichneten die Verbraucherpreise einen leichten Anstieg. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im Monat Juli gegenüber dem Vormonat Juni um 0,4 Prozent und erreichte einen Indexstand von 111,7 Prozent (Basis 2010=100). Die Jahresteuerungsrate stieg von 2,0 Prozent im Monat Juni auf 2,1 Prozent...


Im Wesentlichen wurde diese Entwicklung durch gestiegene Preise im Bereich Verkehr (5,6 Prozent), durch anhaltend hohe Preise im Nahrungsmittelbereich (2,7 Prozent) sowie durch die Preisentwicklung im Bereich alkoholische Getränke und Tabakwaren (2,3 Prozent) beeinflusst.

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Deutlich höhere Preise als im Vorjahr wurden für Heizöl und Kraftstoffe (16,8 Prozent), für Obst (6,2 Prozent) und Gemüse (2,8 Prozent), hier insbesondere für Äpfel (31,3 Prozent), für Zitronen (23,0 Prozent) oder für Kopf- bzw. Eisbergsalat (38,6 Prozent) sowie für Möhren (30,2 Prozent) ausgewiesen. Nennenswert sind auch die im Jahresvergleich gestiegenen Preise in der ambulanten Pflege von 22,7 Prozent.

Spürbare Preissenkungen verzeichneten einige Erzeugnisse des Nahrungsmittelbereiches wie z. B. Erdbeeren (-19,3 Prozent), Blumenkohl (-15,2 Prozent), Kartoffeln (-6,0 Prozent) oder Bohnenkaffee (-4,5 Prozent).

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Juli um durchschnittlich 0,4 Prozent. Saisonbedingt erhöhten sich Pauschalreisen um 19,3 Prozent. Die Preisentwicklung der Mineralölprodukte (0,4 Prozent) verlief im Monatsvergleich moderat. Während die Preise für Heizöl um 0,1 Prozent fielen, stiegen die Kraftstoffpreise um 0,5 Prozent.

Preisrückgänge verzeichneten Bekleidung und Schuhe (-4,7 Prozent) sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren (-1,2 Prozent). Die Preise für Bier sanken im Monatsvergleich um 5,3 Prozent. Zu deutlich günstigeren Preisen als im Juni wurden Obst (-0,5 Prozent) und Gemüse (-0,3 Prozent) angeboten. So fielen die Preise für Avocados um 14,9 Prozent, für Melonen um 12,9 Prozent sowie für Gurken um 14,0 Prozent und Paprika um 10,2 Prozent.
Autor: red

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