Für den Fall, dass sich die Afrikanische Schweinepest auch in Westeuropa weiter ausbreitet und geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen, hat die Stadt Leinefelde-Worbis vorsorglich mehrere Kilometer Maschendrahtzaun eingelagert...

Schutzzäune angeschafft (Foto: R. Weißbach) Bauhof-Mitarbeiter Frank Schwoch beim Einlagern der Drahtrollen. Neben den hölzernen Pfosten, die zur Befestigung benötigt werden, warten sie nun auf einen möglichen Einsatz.

Wann und wo die Zäune bei Bedarf eingesetzt werden, entscheidet letztlich das Landratsamt in Heiligenstadt, welches die Kommunen über den aktuellen Stand der Ausbreitung auf dem Laufenden hält.

Das für Menschen ungefährliche, aber von Schweinezüchtern gefürchtete Virus war vergangene Woche rund sechzig Kilometer von der deutschen Grenze entfernt in zwei Wildschweinen nachgewiesen worden.