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Sa, 16:10 Uhr
25.03.2023
Energiewende - E-Mobilität und Wärmepumpen - drohen Stromausfälle?

Welche Alternativen haben wir?

Zweifelsfrei müssen wir etwas für den Umweltschutz tun, das ist unbestritten. Aber ich habe den Eindruck, dass die „Grünen“ die Gesetzmäßigkeiten der Physik aushebeln wollen, nur um ihre Ideologie durchzusetzen, koste es was es wolle. Auch scheinen sie nicht den untrennbaren Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher und sozialer Leistungsfähigkeit eines Landes zu kennen. Meint ein Leser der Nordthüringer Online-Zeitungen...


Noch ist Deutschland mit einem BIP von 3,6 Billionen Euro weltweit viertgrößte Volkswirtschaft. In der Fußball-Bundesliga hieße das, wir hätten uns einen Platz in der Champions League gesichert. Pro Kopf sieht es allerdings viel schlechter aus. Da sind wir weit abgeschlagen auf dem 18. Platz. Das würde bedeuten, wir stehen auf dem letzten Platz und wären praktisch in die 2. Liga abgestiegen.

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Die Sabotage unserer eigenen Wirtschaft ist für mich nicht nachvollziehbar. Denn durch die Abschaffung des Verbrennungsmotors wird nicht nur deutsche Ingenieurskunst mit Füßen getreten, es werden auch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen, sowohl in der Automobil-, als auch in der Zulieferindustrie wegbrechen, gerade hier in Thüringen. Der Sozialstaat wird gefährdet und humanitäre oder wirtschaftliche Hilfe für andere Länder werden wir möglicherweise nicht mehr leisten können.

Der Irrglaube, Elektromobilität sei von Haus aus umweltfreundlich, wird schon aufgrund der hohen Emissionen und der Umweltzerstörung bei der Herstellung, sowie des Anteils erneuerbarer Energie im Strommix widerlegt. So gibt VW beispielsweise unter Berücksichtigung des EU-Strommix von 2020 für den ID3 mit 62 kWh Batterie an, dass dieser erst nach 125.000km klimafreundlicher als ein vergleichbarer Golf mit Benzinmotor fährt. Das entspricht bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000km etwas mehr als 8 Jahre. Außerdem sollten wir auch bedenken, dass Elektro-Autos nur zum Rückgang der CO2-Belastung beitragen, wenn der „getankte“ Strom auch wirklich „grün“ ist.


Erklärvideo WDR

Aktuell sind in Deutschland etwa 48,5 Millionen PKW, von denen 1,3% einen Elektroantrieb und 3,4% Hybridantriebe besitzen, zugelassen. Im Nutzfahrzeugsegment gibt es 6,3 Millionen Fahrzeuge, hinzu kommen noch 4,8 Millionen Kräder. Die Bundesregierung will bis 2030 15 Millionen Elektro-Fahrzeuge auf die Straße bringen und die EU-Kommission hat vor, ab 2035 keinen Verbrenner mehr neu zuzulassen.

Aber reicht überhaupt der Strom für 15 Millionen Elektro-Autos? Die letzten Kernkraftwerke werden demnächst vom Netz genommen und der Ausstieg aus der Kohle-Verstromung ist beschlossen.

In Deutschland wurden 2022 ca. 557 TWh Strom erzeugt. Davon waren etwa 47% (262 TWh) aus erneuerbarer Energie. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass die übrigen 53% (295 TWh), vor allen die so wichtige Grundlast, aus Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken gewonnen wurden.

Die Bundesregierung will bis 2030 den Stromanteil aus regenerativen Energien auf 65% steigern.
Gleichzeitig rechnet die Denkfabrik Agora Energiewende, dass bei einer Steigerung auf nur 11 Millionen Elektro-Fahrzeuge mit einem zusätzlichen Bedarf von etwa 39 TWh zu rechnen ist. Wenn wir das auf die aktuell 48,5 Millionen PKW hochrechnen, benötigten wir allein dafür zusätzlich etwa 172 TWh, das entspricht etwa einem Drittel des aktuell erzeugten Stromes.

Sollten wir dann noch unsere Nutzfahrzeuge auf Elektroantrieb umstellen wollen, wird die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit noch drastischer. Denn ein LKW hat in der Regel eine deutlich höhere Laufleistung im Jahr und der Verbrauch entspricht etwa dem 6-fachen eines PKW. Das bedeutet, dass wir allein für den Straßenverkehr mehr Strom erzeugen müssten, als wir aktuell in unserer gesamten Volkswirtschaft verbrauchen.

Zukünftig brauchen aber sowohl die Industrie zum Beispiel für die Herstellung „grünen“ Wasserstoffs, als auch die Haushalte für die Umrüstung der Öl- oder Gasheizungen auf Wärmepumpen viel mehr Strom. So braucht eine Wärmepumpe jährlich rund 4.000-8.000 kWh. Das bedeutet, dass sich der Stromverbrauch eines Haushalts dann mit Wärmepumpe von derzeit etwa 3.000kWh auf etwa 7.000 – 11.000kWh im Jahr erhöhen wird. Sollte die Wärmepumpe bei tiefen Außentemperaturen nicht in der Lage sein, ausreichend Wärme zu liefern, wird zusätzlich automatisch ein Heizstab mit rund 9 kW als elektrische Zusatzheizung zum Nachheizen zugeschaltet. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 16,1 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser. Wenn diese dann nach der Umstellung auf Wärmepumpen durchschnittlich zusätzlich je 6.500 kWh verbrauchen, müssten allein dafür etwa 105 TWh zusätzlich erzeugt werden.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte im Januar 2023 mit folgenden Worten in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vor einer Überlastung des Deutschen Stromnetzes. So sagte er: "Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln." Wirtschaftsminister Robert Habeck soll Klaus Müller beauftragt haben, sich des Problems anzunehmen. Laut eines Berichts wird diskutiert, bei Energieknappheit Haushalten nur noch Strom für 3 Stunden zum Aufladen der Elektro-Autos zur Verfügung zu stellen. Die Energie entspräche etwa einer Reichweite von 50 km. Was passiert dann mit den Wärmepumpen, werden diese auch abgeschaltet?

Die durchschnittliche Fahrleistung eines PKW beträgt etwa 15.000 km. Bei einem Energieverbrauch von etwa 20 kWh pro 100 km entspricht das einem Strombedarf von ca. 3.000 kWh. Das entspricht z.B. dem Jahresverbrauch eines Zwei-Personen-Haushalts. Lädt man das E-Fahrzeug zu Hause an der Steckdose (230V, max. 3,7 kW) dauert der Ladevorgang sehr lange, z.B. rund 17-18 Stunden für einen Corsa-e 50kWh, aber die Kosten sind bekanntlich derzeit auf 0,40 Euro pro kWh gedeckelt. Allerdings steigt der Preis an öffentlichen Ladestationen, wenn die Ladeleistung auf 11 bis 22 kW steigt. Für das schnellere DC-Laden (50-350 kW) können bis zu 0,89 Euro pro kWh fällig werden.

Dann können 100 km bis zu 18 Euro kosten. Allerdings geht die volle Ladeleistung nach einem Füllstand von 35% auf einen gedrosselten Wert zurück. Das bedeutet die Ladezeit steigt. Besonders stark fällt die Ladekurve, wenn eine Ladekapazität von 80% erreicht ist. Das Vollladen dauert dann unverhältnismäßig lange. Außerdem ist es aus physikalischen Gründen nicht empfehlenswert.

Ein weiteres, großes Problem der Elektromobilität ist das Gewicht und die Größe der „Akkus“. So stehen bei einem Reichweitenvergleich für 500 km eines Diesel-PKW und eines E-PKW eine Masse von ca. 43 kg / 830 kg und ein Volumen von ca.46 l / 670 l gegenüber. Diese größere Masse muss natürlich auch immer mit beschleunigt werden und das größere Volumen verkleinert den Raum des Fahrzeuges.

Ist die Bahn die Lösung?
Diese hält sich bei der Angabe ihres Energieverbrauchs sehr bedeckt. Laut Gottfried Ilgmann verbraucht die Bahn im Nahverkehr 62,42 kWh je Fahrgast auf 100 km, also über das Dreifache eines E-PKW. Joachim Kettner, Lt. Bahn Umweltschutz, sagte, dass 25,14 kWh bei 42% Auslastung im Fernverkehr realistisch sind. Ein E-PKW braucht 18- 20kWh. Da er mit 1,4 Personen durchschnittlich besetzt ist, ist ein Verbrauch von 12-14 kWh realistisch. Diese Zahlen sprechen auch nicht zwingend für die Bahn. Mitunter müssen sogar extra Kohlekraftwerke gebaut werden, damit die Bahn genug Energie bekommt. So zum Beispiel für die Strecke Erfurt-Halle bei Schkopau (16 2/3 Hertz). Der grüne Streifen am ICE ist also nicht wirklich gerechtfertigt. Großes Problem der Bahn ist das hohe Gewicht von rund zwei Tonnen pro Passagier.

Allen Unkenrufen zum Trotz sollten wir alle Alternativen in Betracht ziehen, also nicht nur batteriegetriebene Elektroautos und Wasserstoffautos mit Brennstoffzellen, auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, betrieben mit E-Fuels, sind eine echte Alternative. Bei der Umstellung der Heizungen auf Wärmepumpen, sollte die Verfügbarkeit der elektrischen Energie zwingend berücksichtigt werden.
Achit Tölle
Autor: psg

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Rob2000
25.03.2023, 16.56 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Psychoanalytiker
25.03.2023, 17.36 Uhr
Atomkraftwerke ...
... müssen vom Netz genommen werden.
Laut Annalena Baerbock brauchen wir das Netz doch zum speichern des Stroms, da braucht's Platz dafür !!!

Ich hoffe, dass es bei den GRÜNEN noch Menschen gibt, die in der Schule aufgepasst haben, und den Anhängern dieser Partei "das mit dem Strom" aus physikalischer und wirtschaftlicher Sicht mal erklären.

Die drei Berufs- bzw. Studienabbrecher an der Spitze dieser Partei ( zwei Parteivorsitzende + eine Vizepräsidentin des Bundestags) begreifen es ja nicht, erzählen uns z.B. in Talkrunden oder in Schaltungen von "Tagesschau" oder "heute" so manches Märchen, das möglicher Weise der Robert Habeck für die Kindergartenkinder geschrieben hat.
Romikon
25.03.2023, 18.01 Uhr
so ist es! Hoffentlich lesen das GRÜNE und "Die Anderen" aber
ich bezweifele das Verständnis sowas zu begreifen!Wenn ich die Biografie bei vielen GRÜNEN nachlese denken ich eher an Märchen.
G.Auer
25.03.2023, 18.20 Uhr
Grüne Politik
denkt eben nur bis zur Nasenspitze. Erstmal alles abschalten und dann Augen zu und durch. Alles über Strom bewegen, aber wo dieser herkommen soll, tja...? So viele Windräder und Votovoltaikfelder kann man gar nicht vorhalten, geschweige denn diese erzeugte Energie nutzen, wenn sie benötigt wird. Gerade im Winter wird's dann wohl oft kalt und düstern im trauten Heim bleiben. Ich gebe dem Autor vollkommen Recht, dass man andere Alternativen für die Erzeugung sauberere Energie nicht ausser Acht lassen darf. Aber zur Not gibt's ja dann noch die Nachbarländer, aus denen man dann noch Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken beziehen kann. Diese werden sich dies jedoch gut bezahlen lassen und es werden bloß wieder Abhängigkeiten geschaffen.
Klausi-NDH
25.03.2023, 18.43 Uhr
Sehr guter Artikel!
Vielleicht kann man das ganze noch abrunden mit dem Hinweis auf das jetzt schon ausgelastete Kabelnetz.
Die Übertragung solch großer elektrischer Leistungen verlangt ganz andere Kabelquerschnitte in den Kommunen.
Frank Tabatt
25.03.2023, 19.02 Uhr
Ideologie und wirtschaftliche Gesichtspunkte passen nicht überein
Dem Beitrag von A. Tölle ist aus fachlicher Sicht nichts hinzuzusetzen. Da die Energieproblematik in unserem Land leider schon seit längerem genau wie andere einschneidenen Themen ( die jeder kennt) von Parteiideologen und nicht von Fachleuten entschieden und vorangetrieben werden ,geht unser Land nach und nach in den senkrechten Sturzflug , enden wird es mit einem ganz bösen Erwachen. Aber manche Politiker finden es gut auf einem niedrigeren Niveau in Zukunft zu leben- sie betrifft es sicher nicht.
Leider werden dabei sehr viele Werte , die unsere Vorfahren in fleissiger Arbeit geschaffen haben , vernichtet.
Die "Energiewende" ist uns allerdings schon von Frau Merkel als Kuckuksei ins Nest gelegt worden - die Grünen machen nun alles nur noch im Wahnsinnstempo zu Ende.
Wie wahnsinnig muß man sein , bewährte Energieerzeugungssystem (AKW ) abzuschalten ohne das neue Quellen zuverlässig und unabhängig von Naturerscheinungen funktionieren ?
Seit mehreren Jahrzehnten versäumt es unser Staat sich um geeignete Energiespeicher zu kümmern - z.B. Pumpspeicherwerke oder Wasserstoffhydrolyseanlagen mit Speichern.
Wenn solche Speicher vorhanden wären , müssten nicht so oft Windkraftanlagen abgeschaltet werden oder sehr große Solaranlagen , die Gewerbegebiete missbrauchen , könnten wenn die Sonne scheint auch ihre Leistung im vollen Umfang nutzen.
Sehr nützlich wäre es auch , wenn Politiker , die über die Entwicklung unserer Energiewirtschaft entscheiden , eine eigene Solar- oder Windkraftanlage zu Hause betreiben müssen , dann wüssten sie ganz schnell was passiert , wenn mal kein Wind weht und oder keine Sonne scheint. Solchen Willen und Weitsicht kann man natürlich nicht bei Politikern , die über keinerlei Berufsabschlüsse , geschweige denn Erfahrungen verfügen , nicht erwarten. Es ist Zeit für eine Vollbremsung dieser wahnsinnigen Entwicklung!
Speziell im Osten haben Generationen schon 2x erlebt , dass Entscheidungen nach Ideologien im Desaster enden.
geloescht.20240214
25.03.2023, 19.06 Uhr
Würde gerne aus jedem Tuschkasten..
die Farbe Grün entfernen. Bringt nur Unheil über Deutschland. Und wenn man blau und gelb mischt? Wird auch Grün. Dann das kleine gelbe Kästchen auch mit weg. Es sei denn Sie regieren in Berlin besser wieder gar nicht als falsch.
Psychoanalytiker
25.03.2023, 20.07 Uhr
Es ist ja noch schlimmer, als es ...
... Frank Tabatt beschreibt:

Wenn es doch im Winter nur die sich hinter Wolken versteckende, oder nachts nicht scheinende Sonne wäre, die verhindert, dass Solarzellen keinen Strom liefern. Ich erlebte in Bayern tatsächlich über ein paar Tage hinweg Schneefall und eine länger bleibende Schneedecke. Auch schien über längere Zeit die Sonne. Und man mag es kaum glauben, der Schnee lag auf einem Solaranlagen-Feld, keiner entfernte den Schnee, die Sonne taute ihn auch nicht auf.

Ich habe zwar wenig Ahnung in wie weit Schnee die Funktion der Solarzellen beeinträchtigt, aber ich glaube, dass die Schneedecke selbst bei voll scheinender Sonne die Stromproduktion mildert oder ganz verhindert. (Und kalte Winter soll es ja auch noch geben.) Also wieder keine Stromproduktion. Bleiben die Windräder. Aber die werden nicht gebaut, weil u.a. bestimmte GRÜNE dafür Sorge tragen (wollen), dass die für deren Bau notwendigen Rohstoffe "besteikt" werden.

Allerdings könnte man die zugeschneiten oder zugefrorenen Flächen irgendwie mit Wärme behandeln und das Glas vom Schnee befreien. Aber ich befürchte, dass man dafür Strom braucht.

Und woher nehmen wir gleich Strom ... .
grobschmied56
25.03.2023, 20.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Kobold2
25.03.2023, 21.37 Uhr
Mit dem Aufpassen
In der Schule haben hier einige ihre Probleme. Mit der Herstellung von den so gehypten E-Fuels, kann man derzeit 6 mal so viel Autos laden. Wer das als Alternative vekauft der hat nicht nur keinen Abschluss, der war gar nicht erst zur Vorlesung. Eine Alternative zu favorisieren, für deren Herstellung man Strom braucht, von dem man ausgeht, das er sowieso nicht ausreichend vorhanden ist, ist noch nicht mal Stoff für eine Kirmeszeitung.
Psychoanalytiker
26.03.2023, 09.34 Uhr
Der Professor Harald Lesch ...
... war noch vor wenigen Wochen Fan von GRÜNER Politik in Bezug auf erneuerbare Energien, auf Stromerzeugung durch Windkraft oder Sonne. Ich sah auch eine Sendung, wo er mehr oder weniger E-Fahrzeuge als alternativlos ansah.

Ich war immer "Fan" des Professors, seiner Sendungen und seiner Erklärungen. Mit seiner überaus positiven Auffassung zur Stromerzeugung a'la GRÜNER Politik konnte ich jedoch noch vor wenigen Wochen wenig anfangen.

Nun schaue ich mir das Video im Rahmen dieses Artikels an, und stelle fest, dass Harald Lesch zumindest in Bezug auf E-Fahrzeuge wieder "der alte Professor" ist.
Er will, dass man über die Probleme, die Schäden spricht, die E-Antriebe in Gänze an uns, an der Natur, an Tieren, (.....) verursachen können.

Nichts anderes ist auch meine (und die anderer Kommentatoren, wie z.B. Grobschmied oder Paulinchen, oder Frank Tabatt, oder ....) Meinung.

Und diesen Beitrag, diesen Ausschnitt des WDR (man höre und staune !!!!) sollten sich "die mindestens Drei von der Tankstelle", die diese abschaffen wollen, aber auch so einige "Verteidiger des Glaubens an reine E-Mobilität" (in dieser Zeitung), auch mal reinziehen.

Ich lese aus diesem Video, dass mein Diesel kaum schädlicher für die Umwelt ist, als der E-Motorenantrieb, wie ihn Lang, Nouipour, Göhring-Eckert und andere Grüne uns aufzwingen wollen, und wie ihn Robert Habeck in seinen Märchenbüchern verbreitet.

Danke an Professor Lesch, dass auch er es wieder anders, aber wie auch ich meine richtig, darstellt und nicht mehr GRÜNE Politik, a'la deren Parteispitze "einfach so" propagiert ... .
Envites
26.03.2023, 13.08 Uhr
Ja ja die Daten, Herr "Professor" Lesch hängt sein Mäntelchen ...
Es ist ein guter Beitrag, die Frage ist, was denn nun stimmt. Die Bewertungen sind unterschiedlich, je nach dem spielen aktuelle Daten zum Strommix und zur Batterieherstellung eine wirklich große Rolle, meint, es sollte schon gesagt werden, was die Basis der Daten ist. Bspw. wird die Batterieherstellung in der Tendenz im CO2-Fußabdruck auch deutlich kleiner. Wenn man dem folgen will, was es auch an Zahlen gibt, ist die Schwarzmalerei eben nicht ganz begründet. Und welche Alternativen hat man denn? Öl soll zurück gehen, E-Fuels und Wasserstoff? Mag sein, nur ist oder gibt es die Gestze des Marktes. Wenn Wasserstoff, nicht aus Gas sondern nachhaltig aus regen. Strom hergestellt, weiterhin deutlich teurer ist, dann wird der Markt es auch (hin-)richten. Auch müssen alle Daten der Ölwirtschaft, von der Gewinnung her auch, fairer Weise betrachet werden, wie bei Emob oder E-Fuels auch. Ich prophezeie, dass der Markt nicht abgeschafft wird und E-fuels spannend sind, aber eben teurer. Vielleicht gibt es zum Wandler und den E-fuels aber noch Erfindungen,wie bei Batterien auch, die die individuelle E-mobilität sauberer, preiswerter und positver für die Menschen machen.
Echter-Nordhaeuser
26.03.2023, 14.39 Uhr
Umweltzerstörung
So ist das, die Umweltzerstörung ist das Schlimmste was zum jetzigen Zeitpunkt an liegt. Ob Windkraftanlagen,Abbau von Lithium nicht bei uns aber in anderen Ländern ist ja nicht weiter schlimm solange nicht bei uns vor der Tür, aber hier ein auf dicke Hose machen weil hier Gips abgebaut wird.
Diese ganzen blödsinnigen Aktionen der Grünen müssen endlich ein Abschluss finden.
Wer diese Truppe gewählt hat ist genauso schuldig für diesen ganze Lage in unserem Land.
Komiron
26.03.2023, 15.11 Uhr
Erklär oder Verklär Video ?
In jedem Fall mal wieder etwas aus der Rubrik Tatsachenverdrehung, Desinformation und komplett aus dem Zusammenhang gerissener Mumpitz, schlecht geschnitten ist es obendrein.

Woher ich das wissen will ?
Ganz einfach, ich habe mich richtig INFORMIERT und das hat nichteinmal 5 Minuten gedauert.
Dieses der aktuellen Lesermeinung angehängte Video wurde von einem gewissen Olaf, bereits am 23.01. 21, also vor über 2 Jahren, bei YT ins Netz gestellt.

Wie jetzt aber der Psychoanalytiker auf die Idee kommt, Professor Lesch, einen der klügsten Köpfe unserer Zeit, in Einen, alles was mit Elektrizität zu tun hat Gegner umzuphantasieren, übersteigt vollständig meine Vorstellungskraft.

Und wenn man sich hier schon als Fan dieses großartigen Professors ausgibt, sollte es doch einem in der Vergangenheit möglich gewesen sein, wenigstens ein Bruchteil aus Leschs wissenschaftlichen Sendungen zu verinnerlichen.
Denn zumindest ich persönlich, kenne keinen anderen Professor, der komplexe Themen mit so einfachen Worten beschreiben kann und somit der breiten Masse zugänglich macht.
Waldemar Ceckorr
26.03.2023, 16.58 Uhr
Wenn Wasserstoff, nicht aus Gas sondern nachhaltig aus regen. Strom hergestellt...
also wasserstoff ist kein gas und ich kann denselben aus strom herstellen, das wusste ich bisher nicht.
dann kann ich also mein e-auto und das wasserstoffmobil meiner frau an der steckdose betanken.
das ist ja voll knorke.

der erstaunte waldi
diskobolos
26.03.2023, 19.37 Uhr
Wasserstoff kann man aus Wasser herstellen, Waldi
Dazu braucht man aber viel E-Energie. Gewinnt man diese aus Sonne und Wind, nennt man ihn "grün". Im Prinzip kann man damit auch Autos antreiben. Man wird ihn aber dringender in der Industrie brauchen, etwas bei der Stahlproduktion.
Ein Vorteil von grünem Wasserstoff ist seine gute Speicherbarkeit. Wenn man genügend Anlagen hat, können Windkraft- und Photovoltaikanlagen immer voll laufen. Der Strom, den man aktuell nicht verbraucht wird dann in H2 umgewandelt.
Psychoanalytiker
26.03.2023, 22.07 Uhr
@ Komiron
Wenn Sie so viel Ahnung von Prof. Lesch haben (bezüglich meiner Peeson haben Sie ja Null Ahnung), dann verinnerlichen Sie doch dessen Aussage aus dem Video dieses Artikels, statt den GRÜNEN Utopisten ständig nachzulaufen.
Waldemar Ceckorr
26.03.2023, 22.18 Uhr
ich habe nichts anderes behauptet,
meine titelzeile ist ein zitat aus dem beitrag von 26.03.2023, 13.08 Uhr.
vielleicht hätte ich besser kennzeichnen sollen, sorry.

der waldi
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