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Di, 10:06 Uhr
15.10.2024
Thüringer Landesamt für Statistik:

Inflationsrate im September weiter rückläufig

Die Verbraucherpreise in Thüringen erhöhten sich im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik verringerten sich die Preise im Vergleich zum August 2024 um 0,2 Prozent...

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Der Verbraucherpreisindex erreichte einen Indexstand von 120,7 (Basis 2020=100).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank in den Hauptgruppen der Verkehr am stärksten mit -1,8 Prozent. Hierfür verantwortlich waren die spürbaren Preissenkungen zum Vorjahr für Dieselkraftstoff (-13,4 Prozent) und Superbenzin (-12,2 Prozent).

Ähnlich stark sanken die Kosten für Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör (-1,5 Prozent). Im Jahresvergleich verbuchten jedoch Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+1,6 Prozent) sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren (+3,2 Prozent) weiterhin einen Anstieg. Im Vergleich zum Vormonat haben sich die beiden Hauptgruppen nahezu konstant gehalten.

Der Verkehr konnte auch zum Vormonat den stärksten Rückgang (-0,9 Prozent) verzeichnen. Anders als Bekleidung und Schuhe: Hier stiegen die Preise um 3,1 Prozent an, was damit begründet werden könnte, dass noch im Vormonat Sommerschlussverkäufe in die Läden lockten und die neue Winterkollektion Einzug erhielt.
Autor: red

Kommentare
alterNeunordhäuser
15.10.2024, 12.29 Uhr
Traue keiner Statistik......
Hat sich bei dieser Erhebung mal irgendwer die aktuellen Butterpreise angeschaut?
diskobolos
15.10.2024, 15.08 Uhr
Die gefühlte Inflation ist immer höher . . .
Der Preis von Butter geht selbstverständlich in die Entwicklung der Lebenshaltungskosten ein. Aber was glauben Sie, wieviel Prozent Ihres Einkommens Sie für Butter ausgeben?
Leser X
15.10.2024, 18.55 Uhr
Butterinflation
Ich sag's mal so: Wenn man jeden Tag immerzu ganz viel Butter isst, dann beträgt die persönliche Inflationsrate mindestens 60 Prozent.

Man kann die Inflation aber auch dahingehend überlisten, dass man lauter Dinge konsumiert, die zum Vormonat etwas billiger werden. Dann erlebt man seine ganz persönliche Deflation und kann alle anderen auslachen. Tja, clever muss man sein...
Paul
15.10.2024, 20.17 Uhr
Inflation rückläufig???
Also die Lebensmittelpreise sinken NIRGENDWO, im Gegenteil, es werden immer noch Lebensmittel teurer. SOO sieht sicher kein Rücklauf aus, und die Lebensmittelpreise sind um das 2 - 3fache gestiegen und wie gesagt wir reden hier von LEBENSMITTELN und nicht irgendwelchen Luxusgütern !!! Prost Mahlzeit, ich frage mich welche Hirnies solche Prognosen erstellen, vielleicht kriegen die die Lebensmittel kostenlos.
free Gigi
15.10.2024, 21.28 Uhr
Verpackungsgrößen
werden allerdings reduziert, also dann doch Beschiss bzw Inflation.
Meine Lieblingsschokolade hat nur noch 270 anstatt 300g...!!!
P.Burkhardt
15.10.2024, 21.48 Uhr
"Butterinflation"
... habe herzhaft gelacht... *Daumenhoch* und Danke dafür...

zum Thema:
Die Inflationsraten sind zurückgegangen, ja ! Das liegt aber zum Einen am sogenannten Basiseffekt (bitte selbst ergründen) und zum Anderen an den zurückgegangenen Energiepreisen (ja, sie sind im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken ...und zwar quer durch die Bank: Strom, Gas und Benzin/Diesel)... und ein Blick auf die Kerninflationsrate (bitte selbst googeln) zeigt, dass es aber nicht ausschließlich daran lag - aber das wissen all die Experten hier natürlich. Zurückgehende Inflation heißt nicht, dass die Preise sinken - aber wem sag ich das.
diskobolos
15.10.2024, 23.01 Uhr
Sinkende Inflationsrate . . .
heißt doch nicht, dass die Preise sinken, sondern nur, dass sie langsamer steigen.
Würden die Preise auf breiter Basis sinken, spräche man von Deflation. Die wird aber von Ökonomen eher gefürchtet. Dann kaufen die Leute nur noch das Nötigste, weil sie auf noch niedrigere Preise warten. Die Wirtschaft kann so nicht angekurbelt werden.
Dass sich die Inflationsrate so schnell verringert, war übrigens kaum zu erwarten.
Kobold2
16.10.2024, 09.17 Uhr
Ist ja interessant
Weil der Butterpreis gestiegen ist, kann ja die ganze Erhebung nicht stimmen. Da spielen bei der gefühlten Wahrheit die im Artikel angeführten Daten auch keine Rolle mehr.
Die Zeiten, als man Butterberge ins Meer geschoben hat, sind zum Glück vorbei. Vorbei ist wohl auch das Verständnis für die Landwirte, wenn sie hoffentlich was davon haben.
Aber Luft nach oben ist noch.
In Italien kosten 250g 3,49€. ( Stand August/ September) Im Westeuropäischen Vergleich sind die Lebensmittelpreise in Deutschland eher niedrig.
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