Sa, 16:38 Uhr
01.11.2025
Meine Meinung:
Wer solche "Freunde" hat, braucht keine Feinde
Vor drei Jahren wurden bekanntlich die Nord Stream Pipelines zerstört. Da die Ermittlungen in Richtung Ukraine wiesen, wurden sie möglicherweise von einigen unserer Verbündeten behindert. Sehr zur Verwunderung von nnz-Kolumnist Achit Tölle...
Raffenrie (Symbolbild) (Foto: Jean-Paul Jandrain auf Pixabay)
Polens Sicherheitschef kritisiert die deutschen Nord Stream-Ermittlungen und sieht darin einen Interessenkonflikt zwischen Polen und Deutschland.
Möglicherweise hatte das Team, das die Sprengungen an Nord Stream 1 und Nord Stream 2 durchgeführt hatte, auf Geheiß hoher ukrainischer Regierungsbeamter gehandelt. Also im Auftrag von Vertretern des Landes, welches wir seit über drei Jahren sowohl militärisch als auch humanitär mit vielen Milliarden Euro unterstützen.
Nachdem ein polnisches Gericht das deutsche Auslieferungsgesuchen für den gefassten Ukrainischen Taucher als unbegründet abgelehnt hatte, sagte nun auch noch der polnische Ministerpräsident Tusk, die Ukraine hätte das Recht, Ziele in Europa anzugreifen, die mit Russland in Verbindung stehen. Das heißt, die Zerstörung der Infrastruktur von Bündnispartnern wird nicht nur billigend in Kauf genommen, sie wird auch noch legitimiert.
Nun kam es in der letzten Woche tatsächlich zur Zerstörung zweier osteuropäische Erdölraffinerien. Unseren öffentlich-rechtlichen Medien waren diese Ereignisse scheinbar nicht einmal eine Meldung wert.
Ausgerechnet am Tag der Entscheidung der EU russisches Öl nicht mehr zu importieren, kam es innerhalb weniger Stunden zu zwei Explosionen in der größten rumänische und in der größten ungarischen Raffinerie. Beide Länder beziehen ihr Erdöl über die Druschba-Trasse aus Russland.
Da frage ich mich, warum werden diese Vorfälle im öffentlich rechtlichen Rundfunk verschwiegen und warum werden sie nicht hinterfragt und aufgeklärt.
Achit Tölle
Autor: psg
Raffenrie (Symbolbild) (Foto: Jean-Paul Jandrain auf Pixabay)
Polens Sicherheitschef kritisiert die deutschen Nord Stream-Ermittlungen und sieht darin einen Interessenkonflikt zwischen Polen und Deutschland.
Möglicherweise hatte das Team, das die Sprengungen an Nord Stream 1 und Nord Stream 2 durchgeführt hatte, auf Geheiß hoher ukrainischer Regierungsbeamter gehandelt. Also im Auftrag von Vertretern des Landes, welches wir seit über drei Jahren sowohl militärisch als auch humanitär mit vielen Milliarden Euro unterstützen.
Nachdem ein polnisches Gericht das deutsche Auslieferungsgesuchen für den gefassten Ukrainischen Taucher als unbegründet abgelehnt hatte, sagte nun auch noch der polnische Ministerpräsident Tusk, die Ukraine hätte das Recht, Ziele in Europa anzugreifen, die mit Russland in Verbindung stehen. Das heißt, die Zerstörung der Infrastruktur von Bündnispartnern wird nicht nur billigend in Kauf genommen, sie wird auch noch legitimiert.
Nun kam es in der letzten Woche tatsächlich zur Zerstörung zweier osteuropäische Erdölraffinerien. Unseren öffentlich-rechtlichen Medien waren diese Ereignisse scheinbar nicht einmal eine Meldung wert.
Ausgerechnet am Tag der Entscheidung der EU russisches Öl nicht mehr zu importieren, kam es innerhalb weniger Stunden zu zwei Explosionen in der größten rumänische und in der größten ungarischen Raffinerie. Beide Länder beziehen ihr Erdöl über die Druschba-Trasse aus Russland.
Da frage ich mich, warum werden diese Vorfälle im öffentlich rechtlichen Rundfunk verschwiegen und warum werden sie nicht hinterfragt und aufgeklärt.
Achit Tölle