Di, 20:13 Uhr
30.09.2008
Jedem ein freudlich Lied
Unter diesem Thema eröffnete heute am Nachmittag eine Ausstellung im Foyer des Rathauses Sondershausen zu Ehren 40 Jahre Sondershäuser Madrigalisten...
Die Sondershäuser Madrigalisten sind für ihren gekonnten und exzellenten Chorgesang weit über die Grenzen von Sondershausen und des Kyffhäuserkreises bekannt. Oft genug traten sie in den Nachbarkreisen, wie z.B. Nordhausen auf. Da wundert es nicht, dass heute im Foyer ein richtiges Gedränge herrscht, so groß war das Interesse am Ausstellungsbeginn.
Wie sagte Dieter Schwarz zu Beginn seiner Laudatio. Die Sondershäuser Madrigalisten zu ihrem 40. Geburtstag zu ehren, heißt zugleich den Gründer des Chores ehren und beider Leistungen zu würdigen. In ihrer Ansprache würdigte die 1. Beigeordnete des Bürgermeister, Cornelia Kraffzick, nicht nur das Wirken des Chor in und um Sondershausen, sondern auch dessen Gründers Heinz Unger. Sie verwies dabei noch mal darauf, dass Heinz Unger zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1998 die Ehrengabe der Stadt Sondershausen für sein Engagement im Chor.
Dieter Schwarz zeichnete in seiner Laudatio das Lebensbild des Künstlers Heinz Unger der nicht nur als Chorleiter tätig war, sondern auch mit eigenen Liedern künstlerisch wirksam war. So sang heute Swantje Wenke ein Lied, dessen Text von Heinz Unger stammt und dabei von Ronald Uhlig am Klavier begleitet wurde. So ist die Ausstellung über 40 Jahre Madrigalisten eine verdiente Würdigung für die Akzente, die Heinz Unger im Musikleben Sondershausens gesetzt hat.
In ihrer ersten Ausstellungskonzeption hat Kristin Gläser mit viel Engagement und sehr akribisch das Wirken des Chor in den 40 Jahren dargestellt. Die Madrigalisten gaben Konzerten in 48 Städten und Gemeinden und das mehrfach. Dabei trat man bisher 652 als Chor auf. Bei den Madrigalisten waren über die Jahre 115 Chorsänger aktiv tätig, aber nur Heinz Unger war von Anfang an dabei. Auch wenn Heinz Unger nur noch Chorsänger ist, aktueller Chorleiter ist Prof. Eckart Lange, so hat Heinz Unger die künstlerische Leitung seit der Gründung inne. Der Glückwunsch von Heinz Unger dürfte da für Kristin Gläser Ansporn sein, weiter auf dem Gebiet wirksam zu werden.
Die Eröffnung der sehenswerten Ausstellung, die noch bis 9. November 2008 zu sehen sein ist, wurde musikalisch abgerundet durch Stephan Uhl, Felix Rosenstiel (Klarinette) und Arnold Telemann (Fagott und Violoncello), sowie durch Karin Krauke (Viola) Ronald Uhlig (Klavier).
Autor: nnz/knDie Sondershäuser Madrigalisten sind für ihren gekonnten und exzellenten Chorgesang weit über die Grenzen von Sondershausen und des Kyffhäuserkreises bekannt. Oft genug traten sie in den Nachbarkreisen, wie z.B. Nordhausen auf. Da wundert es nicht, dass heute im Foyer ein richtiges Gedränge herrscht, so groß war das Interesse am Ausstellungsbeginn.
Wie sagte Dieter Schwarz zu Beginn seiner Laudatio. Die Sondershäuser Madrigalisten zu ihrem 40. Geburtstag zu ehren, heißt zugleich den Gründer des Chores ehren und beider Leistungen zu würdigen. In ihrer Ansprache würdigte die 1. Beigeordnete des Bürgermeister, Cornelia Kraffzick, nicht nur das Wirken des Chor in und um Sondershausen, sondern auch dessen Gründers Heinz Unger. Sie verwies dabei noch mal darauf, dass Heinz Unger zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1998 die Ehrengabe der Stadt Sondershausen für sein Engagement im Chor.
Dieter Schwarz zeichnete in seiner Laudatio das Lebensbild des Künstlers Heinz Unger der nicht nur als Chorleiter tätig war, sondern auch mit eigenen Liedern künstlerisch wirksam war. So sang heute Swantje Wenke ein Lied, dessen Text von Heinz Unger stammt und dabei von Ronald Uhlig am Klavier begleitet wurde. So ist die Ausstellung über 40 Jahre Madrigalisten eine verdiente Würdigung für die Akzente, die Heinz Unger im Musikleben Sondershausens gesetzt hat.
In ihrer ersten Ausstellungskonzeption hat Kristin Gläser mit viel Engagement und sehr akribisch das Wirken des Chor in den 40 Jahren dargestellt. Die Madrigalisten gaben Konzerten in 48 Städten und Gemeinden und das mehrfach. Dabei trat man bisher 652 als Chor auf. Bei den Madrigalisten waren über die Jahre 115 Chorsänger aktiv tätig, aber nur Heinz Unger war von Anfang an dabei. Auch wenn Heinz Unger nur noch Chorsänger ist, aktueller Chorleiter ist Prof. Eckart Lange, so hat Heinz Unger die künstlerische Leitung seit der Gründung inne. Der Glückwunsch von Heinz Unger dürfte da für Kristin Gläser Ansporn sein, weiter auf dem Gebiet wirksam zu werden.
Die Eröffnung der sehenswerten Ausstellung, die noch bis 9. November 2008 zu sehen sein ist, wurde musikalisch abgerundet durch Stephan Uhl, Felix Rosenstiel (Klarinette) und Arnold Telemann (Fagott und Violoncello), sowie durch Karin Krauke (Viola) Ronald Uhlig (Klavier).
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