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Das Deutschlandwetter

Trockene Landesmitte - Im Süden kräftige Gewitter

Donnerstag, 29. Juli 2021, 16:07 Uhr
Am Freitag wird es verbreitet etwas wärmer. Doch zum Monatswechsel kühlt es sich im ganzen Land ab. Regional scheint die Sonne länger, doch immer wieder sind Regengüsse mit Blitz und Donner unterwegs...


Am Freitag liegt ein trockener, meist sonniger Streifen über der Landesmitte. Im Nordwesten regnet es dagegen aus dichteren Wolken. Weiter südlich des Streifens bilden sich etwa ab den Mittagsstunden zunehmend Quellwolken, aus denen sich insbesondere in den Gebieten südlich der Donau einzelne starke Schauer und Gewitter entladen. Örtlich besteht Unwettergefahr. Besonders im Osten und Süden wird es mit Höchstwerten um 25 Grad noch mal warm. Im Nordwesten liegen die Temperaturen um 20 Grad, bei Dauerregen eher darunter.

Am Samstag sinken die Temperaturen im Süden. Das Thermometer zeigt im ganzen Land Werte zwischen 19 und 23 Grad an. Über der Landesmitte ist das Wetter am freundlichsten. Dort bleibt es länger trocken und die Sonne scheint häufig durch lockere Wolken. Im Norden und Nordwesten ziehen einzelne Schauer und Gewitter durch, die örtlich mit Hagel und stürmischen Böen einhergehen. Südlich der Donau entladen sich ebenfalls Gewitter. Die Niederschläge ziehen sich am Nachmittag in den Alpenraum zurück.

Am Sonntag wird es vor allem im Süden und Südosten Deutschlands nass, besonders südlich der Donau kommt viel Niederschlag zusammen. Dort sowie im Allgäu und im Bodenseeraum drohen neue Überflutungen. Die neue Woche geht wechselhaft weiter.

Pollenflugvorhersage für Deutschland<7u>

Kräuterpollen dominieren
Die Beifußblüte steht vor ihrem Höhepunkt. In vielen Regionen werden bereits hohe Konzentrationen erreicht. Zudem schwirren weiterhin viele Wegerich- und Ampferpollen durch die Luft.

Des Weiteren beginnt nun die Ambrosiablüte, deren Pollen als sehr allergen gelten. Der Flug der Gräserpollen wird dagegen langsam schwächer. Das liegt auch daran, dass viele Grünflächen abgemäht sind.

Allergiker können in vielen Regionen aufatmen. Bei längerem Regen wird der Blütenstaub zeitweise aus der Luft gewaschen.
Autor: red

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