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Deutschlandwetter

Im Süden viele Schauer, Sturmgefahr im Norden

Freitag, 30. Juli 2021, 16:00 Uhr
Camper an den Küsten und im Alpenraum aufgepasst: Im Norden weht am Samstag ein kräftiger West- bis Südwestwind. Im Süden wird es an diesem Wochenende sehr nass. Es drohen Überflutungen...


Am Samstag sind morgens im Alpenraum noch einige Schauer und Gewitter unterwegs. Nach erster Beruhigung bilden sich ab dem Nachmittag südlich der Donau neuerlich Blitz und Donner mit der Gefahr von Starkregen. Von Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern weht ein stürmischer Wind. In Schauer- und Gewitternähe sind Sturmböen bis Tempo 90 möglich. Über der Landesmitte bleibt es dagegen den ganzen Tag freundlich. Die Sonne scheint durch lockere Wolken. Die Temperaturen liegen zwischen 19 Grad an den Küsten und 25 Grad in der Lausitz.

Am Sonntag wird es vor allem im Süden und Südosten Deutschlands nass. Von den Alpen her greift ein großes Regengebiet auf Bayern und große Teile Baden-Württembergs über, später regnet es auch in Sachsen. Vor allem südlich der Donau, im Allgäu und im Bodenseeraum drohen Überflutungen. Im Norden und Westen kann es ebenfalls einzelne Schauer und kurze Gewitter geben, der Wind weht aber deutlich schwächer als noch am Vortag. Abseits des Regens wird es bei 18 bis 23 Grad recht freundlich. Im Dauerregen reicht es nur für Temperaturen um 17 Grad.

Die Regenfälle im Süden halten auch zum Start in die neue Woche an. Dazu kann es auch in der Landesmitte Schauer und Gewitter geben. Richtung Wochenmitte ändert sich außer bei den Temperaturen nur wenig.

Kräuterpollen dominieren
Die Beifußblüte steht vor ihrem Höhepunkt. In vielen Regionen werden bereits hohe Konzentrationen erreicht. Zudem schwirren weiterhin viele Wegerich- und Ampferpollen durch die Luft.

Des Weiteren beginnt nun die Ambrosiablüte, deren Pollen als sehr allergen gelten. Der Flug der Gräserpollen wird dagegen langsam schwächer. Das liegt auch daran, dass viele Grünflächen abgemäht sind.

Allergiker können in vielen Regionen aufatmen. Bei längerem Regen wird der Blütenstaub zeitweise aus der Luft gewaschen.
Autor: red

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