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Der THC siegt im DHB-Pokal in Solingen-Gräfrath

Nächste Runde erreicht

Sonntag, 14. November 2021, 09:01 Uhr
Der Thüringer HC zieht nach dem 29:24 (14:14)-Auswärtssieg gegen den HSV Solingen-Gräfrath 76 in die nächste Runde im Kampf um den DHB-Pokal ein. Vor allem in der ersten Halbzeit hielt Solingen das Spiel offen...

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der THC besser ins Spiel, um in der Schlussphase der zweiten Halbzeit seiner erklärten Favoritenrolle gerecht zu werden und einen Arbeitssieg einzufahren. Cassandra Nanfack und Vanessa Brandt erzielten je sechs Tore für den HSV Solingen-Gräfrath 76. Erfolgreichste Werferin des THC war Kerstin Kündig mit zehn Treffern.

Die Gastgeber aus der Messerstadt hatten eine starke Anfangsphase. Mit einem 3:0-Lauf startete der Zweitligist in die Begegnung und beeindruckte die Thüringer Gäste. Eine knappe Viertelstunde brauchte der THC, um den ersten Ausgleich zu erzielen (8:8). Davon unbeeindruckt hielten die Solingerinnen die erste Spielhälfte weiter offen. Immer wieder legte der Tabellendritte der 2. Handball Bundesliga vor und bot dem Favoriten Paroli. In der 26. Minute führten die Gastgeberinnen wieder mit drei Toren - 14:11. Der THC musste kämpfen, hielt dagegen und nach drei weiteren Toren verabschiedeten sich beide Teams beim Stand von 14:14 in die Halbzeitpause.

Nach der Pause fand der THC besser ins Spiel und legte nun vor. Der HSV Solingen-Gräfrath 76 blieb zunächst dran, konnte die Führung aber nicht mehr übernehmen. Die Gäste bauten Step-by-step ihren Vorsprung aus, musste aber viel dafür tun. Nach dem Strafwurftor von Kerstin Kündig zum 17:20 ging der THC mit einer Dreitoreführung in die letzten 13 Minuten des Achtelfinalspiels. Die Chancen auf einen Überraschungssieg schwanden aus Sicht der Gastgeberinnen mit jeder Spielminute. Der HSV schenkte dem Thüringer HC trotz der sich abzeichnenden Niederlage nichts, jedes weitere Tor mussten sich die Gäste erkämpfen. Mit einem 29:24-Sieg machte der THC den Einzug in das Viertelfinale des nationalen Pokalwettbewerbs klar.

Thüringer HC: Petra Blazek, Rinka Duijndam; Annika Meyer, Asli Iskit 2/2, Anika Niederwieser 4, Luca Szekerczes, Lamprini Tsakalou 3, Johanna Reichert, Kerstin Kündig 10/3, Lydia Jakubisova 3, Josefne Huber 2, Miranda Schmidt-Robben 5.
Autor: red

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