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Deutschlandwetter

Wärmer und zunehmend gewittrig

Dienstag, 21. Juni 2022, 17:02 Uhr
In den kommenden Tagen wird es landesweit freundlich und sommerlich warm. Im Süden sind aber öfter Gewitter dabei. Zum Wochenende nimmt das Gewitterrisiko überall zu und es wird kühler. Doch Sonne und Hitze bleiben in Lauerstellung...



Anfangs sind die Nächte nach Norden hin noch sehr frisch, doch im Laufe der Woche werden sie lauer. Tagsüber bringt strahlender Sonnenschein auch an den Küsten badetaugliche Temperaturen über 20 Grad. Landeinwärts werden verbreitet 25 bis 30 Grad erreicht, regional auch noch mehr. Allerdings nimmt auch das Gewitterrisiko von Süden und Westen her wieder zu.

Weil die Luft dabei feuchter wird, können sich die Gewitter zum Wochenende hin erneut zu Unwettern auswachsen. Dabei besteht die Gefahr von Starkregen, Hagel und lokalen Sturmböen. Zusätzlich verstärkt werden die Wetterturbulenzen von etwas kühlerer Luft, die von Westen heranweht. Besonders an der Grenze zur dann wieder heißen Luft im Osten können sich schwere Unwetter entladen.

Am Wochenende selbst wird es dann voraussichtlich etwas kühler. Gebietsweise blitzt und donnert es noch, sonst fällt aus wolkigem Himmel teils schauerartiger Regen. Zwischendurch ist aber auch die Sonne mit von der Partie. Sie dürfte aus derzeitiger Sicht in der nächsten Woche sogar wieder ganz das Ruder übernehmen. Hinzu käme dann auch ein neuerlicher Vorstoß heißer Luft aus Südwesteuropa.

Starker Gräserpollenflug
Der Pollenflug der Gräser hat gebietsweise seinen Höhepunkt überschritten. Bis mindestens Anfang Juli bleiben die Konzentrationen in der Luft jedoch hoch.

Die Roggenblüte neigt sich dagegen ihrem Ende entgegen. Nur an den Küsten und im Bergland ist noch mit mäßigem Pollenflug zu rechnen. Ferner fliegt viel Blütenstaub von Ampfer und Wegerich in der Luft herum.

Längerer Regen würde den Pollenflug merklich dämpfen. Dies ist in den nächsten Tagen nur in wenigen Regionen der Fall.
Autor: red

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