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Do, 16:14 Uhr
15.04.2021
LINKE hält Wind- und Sonnenenergie für essentiell

"Wenn kein Wind weht, scheint oft die Sonne!"

Die heutige Anhörung im Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten zur Gesetzesinitiative der CDU zur „Einführung einer Abstandsregelung von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung“ hat für die Thüringer LINKE deutlich gemacht, dass der Gesetzentwurf eine Scheindebatte ist...

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„In der Realität würde das Gesetz keinen Unterschied bei Neuanlagen machen, da im Thüringer Windenergieerlass bereits geregelt ist, dass moderne Anlagen mit einer Höhe ab 150 Metern in einem Abstand von 1000 Metern gebaut werden. Gleichzeitig würde ein Repowering von etablierten und akzeptierten Standorten verhindert werden“, erklärt Markus Gleichmann, Sprecher für Energiepolitik der Linksfraktion im Thüringer Landtag.

„Stattdessen ist es wichtig, den Ausbau stärker in die Hände von Planungsgemeinschaften und Regionen zu legen. Kommunen sollten eigenständig entscheiden können, ob bei ihnen Anlagen gebaut werden oder nicht. Das ist auch im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung und schafft wirkliche Akzeptanz. Dementsprechend muss das Planungsrecht angepasst werden. Mit unserem Repowering-Antrag „Klimaziele einhalten“ wollen wir deshalb Kommunen ermöglichen, auf einem kleinräumigen Planbereich eigenständig bis zu drei Windräder errichten zu können. Außerdem sollen Kommunen selbstständig dort Flächen ausweisen können, wo bereits Anlagen stehen. Auch sollen Repowering-Vorranggebiete auf das 1-Prozent-Flächenziel angerechnet werden können, um diesen wichtigen Pfeiler der Energiewende zu stärken.“

Des Weiteren wurde erneut deutlich, dass die Energiewende nur mit einer Kombination aus Windkraft und Solar-Energie gelingen kann, heißt es bei den LINKEN. Der Grund: Wind- und Solar-Energie sind auf ihr Vorkommen betrachtet komplementär zueinander. "Das heißt, dass, wenn kein Wind weht, oft die Sonne scheint, wenn keine Sonne scheint, oft Wind weht. Deshalb müssen beide Energieformen in gleichem Maße ausgebaut werden. Nur durch die Nutzung von Sonne und Wind im Zusammenspiel kann die Energiewende gelingen."
Autor: red

Kommentare
Leser X
15.04.2021, 16.36 Uhr
Meteorologischer Humbug
Da schlägt aber jeder Meteorologe die Hände über'm Kopf zusammen. Dieser hier genannte Zusammenhang hält keiner wissenschaftlichen Betrachtung stand. Es gibt Wetterlagen, da regnet es viel bei wenig Wind. Und manchmal werden starke Windböen von viel Sonne begleitet.
Boris Weißtal
15.04.2021, 17.05 Uhr
Mit Markus Wolf
verstarb der letzte kompetente SED-Politiker. Der Mann verstand wenigstens noch was von seinem Geschäft...
Der Rest der SED ist (hoffentlich bald) Geschichte...
Örzi
15.04.2021, 18.00 Uhr
Ja, Richtig
... und wenn kein Schnee fällt, leuchtet oft der Mond.
ndhmann
15.04.2021, 18.19 Uhr
Tolle Erkenntnisse
,,wenn kein Wind weht, scheint oft die Sonne, wenn keine Sonne scheint, oft Wind weht".............und wenn es dunkel ist , brennt kein Licht!!!!!!!!
Diese tiefgreifende, wissenschaftlich fundierte, sicher auch durch viele Studien belegte , grundlegende Erkenntnis sichert uns das Gelingen der Energiewende ......
Wenn ich diese Träumerei nicht jedes Jahr mit steigende Energiekosten mit finanzieren müsste, wären mir diese Spinnerei egal.
Leser X
15.04.2021, 18.42 Uhr
Thema verfehlt?
Es geht um Sonne und Wind. Wieso kommt jetzt auch noch eine Partei ins Spiel, die es seit 30 Jahren nicht mehr gibt? Die kann doch nicht auch noch für Sonne und Wind von heute gerade stehen. Also bei aller vieler Phantasie, die mir eigen ist, aber dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
geloescht.20240214
15.04.2021, 19.06 Uhr
Wieder
Mal Fachleute am Werk
Marino50
15.04.2021, 19.30 Uhr
Immer lebe die Sonne...
So fing ein russisches Lied an. Und am Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen. Wenn die Sonne nicht scheint ist der Himmel bewölkt. Und im Winter verbrennen wir den Schnee. So ein Sondermüll kann nur von den LINKEN kommen. Leute, jetzt wisst Ihr was uns blüht mit einer LINKEN LANDRÄTIN.
grobschmied56
15.04.2021, 19.30 Uhr
Einfach mal die Propagandaseite...
... 'Agora Energiewende' im Auge behalten! Die war ursprünglich dazu gedacht, die Vorzüge der sogenannten 'Erneuerbaren Energien' darzustellen und ins rechte Licht zu rücken. Nur hat sich das 'Agorameter' bei genauer Betrachtung als das Gegenteil erwiesen. Man sieht genau die Schwächen und das Nichtfunktionieren der hochgelobten 'Energiewende'.
Ein Land, vollgepflastert mit Solarpanelen, die den wenigsten Beitrag zur Energieversorgung immer dann erbringen, wenn die meiste Energie benötigt wird.
Dazu 30 000 putzige Windrädchen, die mal viel, mal wenig und mal fast gar nichts bringen.
Wer glaubt, daß man mit so einem Hui eine stabile Energieversorgung gewährleisten kann, der glaubt vermutlich auch, das Ordnungsamt sei dazu da, ihm die Küche aufzuräumen.
henry12
15.04.2021, 19.47 Uhr
Vom Winde verweht
Hat eigentlich jemand die Bevölkerung gefragt,
ob eine Mehrheit für diese "Energiewende"
überhaupt existiert ?
Woher besteht außerdem die Akzeptanz für Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland, wenn die prähistorische Stromerzeugung in Deutschland mal nicht so viel wie benötigt liefern kann ?
fso2020
15.04.2021, 22.35 Uhr
Roter Schwachsinn
im GRÜNEN Gewand.
Keine Ahnung, kein Plan aber davon ganz viel! Und wenn's schiefgeht sind sowieso die anderen Schuld.
Das ist unsere Politikerelite, von Thüringern für Thüringen gewählt.
Dazu fällt mir nur ein: Wählen gehen und dem Unfug ein Ende machen!
Fönix
22.04.2021, 06.19 Uhr
LINKS und GRÜN marschieren offensichtlich im Gleichschritt !
Wenn das das Energiekonzept für die zukünftigen Generationen sein soll, na dann Prost Mahlzeit. Mit solchen Sätzen kann man vielleicht Dreijährigen im Kindergarten die Welt in einfacher Form (mehr schlecht als recht) erklären, zu mehr taugt es jedenfalls nicht. Mich erinnern diese entlarvenden Weisheiten sehr an das kürzlich hier zu lesende hilflose und weltfremde Gestammel zum Thema Ausbau der B4.

Mit dem selbst herbeiführten Verlust der führenden Köpfe in den obersten Parteigremien ist den Linken offensichtlich auch ein Großteil Hirn abhanden gekommen.

Mein Fazit: Mittlerweile unwählbar!
Harztorer
22.04.2021, 08.47 Uhr
wieder mal viel Meinung und wenig Ahnung hier...
Erzeugungskosten von Wind- und Sonnenstrom sind heute schon geringer als die von Kohle, Öl und Gas. Warum merkt das aber der Endverbraucher nicht? Könnte es sein, dass man politisch Einfluss genommen hat? Wenn ja wer? Und vor allem Warum?
Dazu ein über 10 Jahre altes Zitat von Hermann Scheer:
“Der Wechsel zu hundert Prozent erneuerbaren Energien bedeutet den umfassendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit dem Beginn des Industriezeitalters. Ein Strukturwandel ohne Verlierer und Gewinner ist undenkbar. Verlierer werden unweigerlich die Anbieter der konventionellen Energien sein – in welchem Ausmaß das der Fall ist, hängt von ihrer Fähigkeit ab, sich an Haupt und Gliedern umzustrukturieren, sich mit drastisch sinkenden Marktanteilen abzufinden und neue Tätigkeitsfelder für sich zu finden, die KEINE ENERGIEWIRTSCHAFTLICHEN mehr sein werden.”

Was versucht man also zu beschützen? 15.000 Arbeitsplätze in der Kohleindustrie :), so zumindest verkauft man es. Tatsächlich sind es die korrupten Verquickungen, vor allem auf kommunal- und landespolitischer Ebene in Richtung RWE, E.ON & Co.

Das Nachsehen hat nur der Endverbraucher. Wer es verstehen möchte, warum der eigene Strom so teuer bezogen werden muss, dem empfehle ich die Stichwort "EEG-Paradoxon".

Steht noch die Frage im Raum, welche Möglichkeiten man denn hätte ein Energiesystem mit volatilen Erzeugungskapazitäten stabil darzustellen. Gibt es den Beispiele für instabile Systeme, welche durch Einsatz von Technologie stabiler und günstiger geworden sind?
Ja, die gibt es. Im eigentlich extrem energiekonservativen Australien kann man sehen, was in Zukunft unweigerlich passieren wird und zwar aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht. Durch den Einsatz großer Batteriespeicher haben sich die Stromkosten in manchen Teilen des Landes um 90% !!! gesenkt.

Aber lasst euch ruhig einreden es läge an der Energiewende, dass Strom teuer wäre, derweil mach ich meinen Strom einfach selbst, zu einem konstant günstigen Preis. Was über verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten auch jedem Stadtbürger, ohne eigenem Dach, freisteht.
Paulinchen
22.04.2021, 11.48 Uhr
Von meinen Eltern,...
... habe ich vor vielen Jahren erfahren, dass es in Kriegszeiten spezielle Stromzähler gab. Diese wurden über den Einwurf von Geldmuenzen aktiviert. Wer Geld hatte, bei dem brannte die Beleuchtung und wer keine Münzen hatte, der saß im Dunkeln.
Vor nicht allzu langer Zeit, wurde uns von der Existenz von digitalen und intelligenten Zählern berichtet. Die arbeiten sogar mit dem Internet und sind ganz schlau...
Wenn sich aber die Strompreise nur noch in einer Richtung bewegen, werden wir wohl in naher Zukunft doch wieder die Zähler mit den Münzen haben. Über 45.000 Haushalte sind schon in Deutschland vom Stromanschluss getrennt worden und es werden mehr.
Ach ja, das ist doch noch die Speichermoeglichkeit von Strom in den Leitungen, vielleicht hilft das uns ja etwas weiter.
diskobolos
22.04.2021, 13.50 Uhr
Eine Möglichkeit wäre es
Nachtstrom zu günstigeren Tarifen anzubieten. Das würde auch die Bedarfsspitzen am Tage senken und die Netze gleichmäßiger auslasten. Setzt natürlich "intelligente" Stromzähler voraus und da liegt das Problem: Allein aus dem Verlauf des Stromverbrauches, kann man mehr Informationen gewinnen, als man glauben mag und uns lieb sein sollte. (Dazu gab es mal eine erstaunliche Dokumentation)

Aber vielleicht ist das auch heute schon egal. Facebook und Google wissen heute schon mehr über uns als wir selber. Was sie damit machen? Geld, natürlich! Unser Geld!
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