Fr, 15:16 Uhr
26.11.2021
Ein standorttreues Wolfspaar wurde erfasst:
Umweltministerium bestätigt Wölfe im Südharz
Wie vor kurzem in der nnz vermutet, wurde nun ein Wolfspaar nördlich von Nordhausen zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt von der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW)bestätigt und als standorttreu eingestuft...
Losungen (Kot), Fotofallenbilder und Beobachtungen lieferten Nachweise über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten. Das Wolfs-Monitoring zwischen beiden Ländern findet im Austausch zwischen dem Landesamt für Umwelt Sachsen-Anhalt und dem Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs des Thüringer Umweltministeriums statt. Nach- und Hinweise konnten durch den Einsatz des Landesforstbetriebes Oberharz in Sachsen-Anhalt, sowie dem Stiftsforst Ilfeld und ThüringenForst AöR auf thüringischer Seite ausgewertet werden.
Beim Wolfsrüden handelt sich um einen Nachkommen aus dem Rudel Gartow in Niedersachsen. Auch die Wolfsfähe wurde genetisch erfasst, bisher ohne Abstammungshinweise.
Mit dem Wolfspaar geht das Umweltministerium derzeit von ca. 7 standorttreuen Wölfen in Thüringen aus (3 Ohrdruf, 2 Rhön, 2 Südharz). Nutztierhalterinnen und –halter können landesweit zum präventiven Schutz Ihrer Weidetiere einen Antrag auf Förderung des optimalen Herdenschutzes beim Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) einreichen. Hinweise wie z.B. Sichtbeobachtungen und Risse nimmt das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs unter der Rufnummer 0361 57 3941 – 941 entgegen.
Autor: redLosungen (Kot), Fotofallenbilder und Beobachtungen lieferten Nachweise über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten. Das Wolfs-Monitoring zwischen beiden Ländern findet im Austausch zwischen dem Landesamt für Umwelt Sachsen-Anhalt und dem Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs des Thüringer Umweltministeriums statt. Nach- und Hinweise konnten durch den Einsatz des Landesforstbetriebes Oberharz in Sachsen-Anhalt, sowie dem Stiftsforst Ilfeld und ThüringenForst AöR auf thüringischer Seite ausgewertet werden.
Beim Wolfsrüden handelt sich um einen Nachkommen aus dem Rudel Gartow in Niedersachsen. Auch die Wolfsfähe wurde genetisch erfasst, bisher ohne Abstammungshinweise.
Mit dem Wolfspaar geht das Umweltministerium derzeit von ca. 7 standorttreuen Wölfen in Thüringen aus (3 Ohrdruf, 2 Rhön, 2 Südharz). Nutztierhalterinnen und –halter können landesweit zum präventiven Schutz Ihrer Weidetiere einen Antrag auf Förderung des optimalen Herdenschutzes beim Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) einreichen. Hinweise wie z.B. Sichtbeobachtungen und Risse nimmt das Kompetenzzentrum Wolf, Biber, Luchs unter der Rufnummer 0361 57 3941 – 941 entgegen.
Kommentare
Andi Macht
26.11.2021, 16.52 Uhr
Für mich der Punkt die Schafhaltung aufzugeben
Meine wenigen Schafe, die ich mir nur so zum Spaß halte, werde ich nicht mehr vermehren. Sobald ich bei mir dann den ersten Riss feststelle, werden die Überlebenden geschlachtet und gut ist. Die bis dahin von den Schafen gepflegte Streuobstwiese wird entfernt und mit Maschinen bewirtschaftet.
Für mich ist das von den "Naturschützern" nicht zu Ende gedacht.
Für mich ist das von den "Naturschützern" nicht zu Ende gedacht.
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grobschmied56
27.11.2021, 01.28 Uhr
Brauchen wir ganz...
... dringend. Endlich wieder Wölfe. Wie haben wir die niedlichen kleinen Racker doch in den letzten Jahrzehnten vermißt! Erst jetzt wird mir klar, warum meine Jugend so trist, grau und freudlos war.
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