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Sa, 13:17 Uhr
08.01.2022
Fahrrad-Monitor 2021

Thüringer fahren mehr Fahrrad

Immer mehr Thüringerinnen und Thüringer fahren gerne Fahrrad und integrieren das Radfahren zunehmend in ihren Alltag. Im Vergleich mit anderen Fortbewegungsmittel hat Radfahren zudem das höchste Wachstumspotenzial. Das geht aus dem "Fahrradmonitor 2021" hervor...

"Diese Ergebnisse des aktuellen Fahrrad-Monitors sind uns Ansporn, die Rahmenbedingungen für den Radverkehr in Thüringen weiter zu verbessern“, sagt die Thüringer Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij anlässlich der Veröffentlichung der Thüringer Daten zum Fahrradmonitor 2021.

Die bundesweit durchgeführte Studie des Sinus-Instituts „Fahrrad-Monitor Deutschland 2021“ wurde durchgeführt, um das subjektive Stimmungsbild von Radfahrenden zu erheben. Wie schon in den Vorjahren (2019 und 2017) hat sich Thüringen am „Fahrrad-Monitor“ beteiligt, um mit einer gezielten Erhöhung der Interview-Anzahl repräsentative Studienergebnisse für Thüringen zu erhalten. „Eine weitere gute Nachricht ist: Das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden in Thüringen ist verglichen mit 2019 gestiegen. Mit einer systematischen Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in der Fläche sowie einer Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrende wollen wir diese Entwicklung fortführen. Unser Ziel ist es, noch mehr Thüringerinnen und Thüringer auf das Fahrrad zu bringen“, so Ministerin Karawanskij.

Weitere Ergebnisse des Fahrrad-Monitors Thüringen 2021 sind u.a., dass bereits mehr als die Hälfte der Thüringer und Thüringerinnen das Fahrrad mindestens ein paar Mal im Monat nutzt und dass in Zukunft 37 % der Menschen in Thüringen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren das Fahrrad häufiger nutzen wollen.

Dabei wird das Rad häufiger zu Freizeitzwecken denn als Verkehrsmittel eingesetzt. Die Helmnutzung liegt in Thüringen mit einem Anteil von fast 50 % aller Radfahrenden über dem bundesweiten Durchschnitt. Die dringlichsten Forderungen der Radfahrenden an die Verkehrspolitik lauten: mehr Radwege bauen (61 %), eine bessere Trennung zwischen Radfahrenden und PKW-Fahrenden (55 %) und Zufußgehenden (43 %) sowie mehr sichere Fahrrad-Abstellanlagen (40 %) schaffen.

Die durch den Fahrrad-Monitor Thüringen ermittelten Daten sind ein wichtiges Instrument, für die Bewertung der bisherigen Radverkehrspolitik. Sie sind aber auch zur Identifizierung von weiteren Handlungsfeldern wichtig.
Autor: red

Kommentare
Halssteckenbleib
08.01.2022, 19.30 Uhr
Thüringer fahren Fahrrad...
Jetzt gibt's wohl auch schon ein Fahrrad Monitor?Ob sich der auch an mein Mifa anbauen lässt....Wäre ja nicht schlecht.So während der Fahrt bisschen Fernsehen bringt Abwechslung ins Radfahren....Wie rasant aber auch die Technik sich entwickelt .
Paul
08.01.2022, 21.30 Uhr
Thüringer Radfahrer???
also da frage ich mich, und nicht nur ich, in welchem Thüringen da "nachgeforscht" wurde. Weder mehr oder weniger, wohl eher weniger, sind bei uns mit dem Rad unterwegs. Und seit ein paar Wochen sehe ich komischer Weise fast keinen Radfahrer mehr. Und einige von "diesen" Radlern, wenn man sie fragt, würden lieber ein Auto fahren, wenn sie denn das Geld hätten eins zu bezahlen!!! DAS dürfte mit Sicherheit eher der Wahrheit entsprechen.
Kobold2
08.01.2022, 21.55 Uhr
Schon blöd
wenn die eigene Welt so klein ist und man dann noch meint, man könne das auf ganz Thüringen, oder gar noch weiter übertragen
Zugegeben, ist es um diese Jahreszeit allgemein etwas ruhiger ums radfahren. Es würden sicher auch mehr Rad fahren, wenn eine bessere Infrastruktur für mehr Sicherheit sorgen würde.
Für uns ist jedenfalls, bis auf wenige Ausnahmen, das ganze Jahr Radsaison. Die täglichen Wege im Stadtgebiet mit dem Auto zu erledigen, sind uns viel zu nervig.
Kann man natürlich nicht verstehen, wenn man das von vorn herein ablehnt...
NDH-Kanne
09.01.2022, 07.44 Uhr
Mehr Fahrrad ?
Nutzloser Beitrag. Wen interessiert das? NIEMAND
--
Sollen mal lieber in NDH die Straßen sanieren oder neu machen (anständig) und nicht alles Sperren !
Schönen Sonntag :-)
grobschmied56
09.01.2022, 12.04 Uhr
Nix gegen das Radeln...
... das hält den Körper fit, die Luft rein und entlastet den persönlichen Etat. Ich selbst war früher auch viel mit dem Rad unterwegs. Da waren Knie und Bandscheiben noch etwas besser beinand.
Nichts hätte mich dazu bringen können, ein derart kurioses Deutsch von mir zu geben und mich als 'Radfahrenden' zu bezeichnen. Wo lernt man so etwas? Am Lehrstuhl für Gender-'Wissenschaft' an der Stuß- Universität in Humbug?
Gendergaga treibt inzwischen üppige Blüten. Das folgende Zitat ist echt!
Zitat:
'10 tote Radfahrende 2021 – Anzahl fast halbiert'
Das hat ein Schreiberling des adfc Berlin tatsächlich als Überschrift in einem Beitrag über Unfälle in Berlin wörtlich so geschrieben!
10 tote Radfahrende - spätestens an dieser Stelle sollte jeder Mensch, der sich eine gewisse Restvernunft bewahrt hat klarsein, daß Gendern einfach nur gaga ist.
Örzi
09.01.2022, 12.42 Uhr
Blos das Wetter spielt nicht mit
Hoffentlich kommt jetzt endlich mal der versprochene Klimawandel, damit man ganzjährig Radfahren kann. Oder Boot.

Anmerkung techn. Support:
Man könnte auch ohne Klimawandel ganzjährig Radfahren.
Örzi
09.01.2022, 13.58 Uhr
Support
Und tun Sie es?

Anmerkung techn. Support:
Denke schon. https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=302978
Halssteckenbleib
09.01.2022, 14.51 Uhr
Radfahren ist gar nicht
so klimalieb.Die großen Reifendurchmesser verursachen nämlich durch die hohen Fliehkräfte gewaltigen Feinstaub der überall herum geschleudert wird.Vielleicht sollte da mal nachgebessert werden und auf kleinere Reifen umstellen.Aber die paar Fahrräder die unterwegs sind fallen bestimmt auch gar nicht so ins Gewicht.Dreck fliegt ja eh überall rum...
Kobold2
09.01.2022, 16.32 Uhr
Oh!
woher stammt die Erkenntnis, das der Artikel nutzlos ist und das es niemanden interessiert??
Einer Umfrage in der Nordhäuser Bahnhofsstraße?
Der fehlenden Toleranz gegenüber Radfahrern?
Der fehlenden Vorstellung, das andere dabei Spaß haben könnten?
Wo doch jetzt gerade noch ein ähnlich gelagerter Artikel hier zu lesen ist....

Straßensanierungen gegen übrigens oft mit (vorübergehenden) Sperrungen einher.
@Örzi, einfach mal selbst anfangen, und nicht immer andere vorschicken.
Das Wetter ist nur in wenigen Fällen ein Hindernis, aber für viele eine willkommene Ausrede.
Für alles andere gibt es entsprechende Bekleidung.
grobschmied56
10.01.2022, 00.54 Uhr
Der Artikel über das Radeln ist keineswegs...
... nutzlos und überflüssig. Wie schon dargelegt halte ich die Fortbewegung mit dem Fahrrad für einen nützlichen Freizeitsport und auch sonst für eine gute Sache.
Nur muß eben auch das Drum und Dran stimmen!
Wer mir einreden will, ein eigentlich positiver Artikel über die Vorteile der Fahrrad-Benutzung sei nur dann komplett, wenn er mit völlig inakzeptabler, vorsätzlich falscher Benutzung substantivierter Partizipien ('Fahrradfahrende' -typischer Gender-Blödsinn) daherkommt, der bekommt vom Grobi sofort die Quittung: 'Mangelhaft bis ungenügend!'
Fazit: Der (bewußt) massenhaft falsche Gebrauch einer grammatikalischen Form ist keine Rechtfertigung für ihren allgemeinen Gebrauch, ebenso ist ein stilistisch fragwürdiger Artikel kein Argument gegen das Radfahren!
;-)
Örzi
10.01.2022, 11.18 Uhr
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