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Di, 17:01 Uhr
11.01.2022
Verbraucherzentrale Thüringen kritisiert:

Geplanter Heizkostenzuschuss zu gering

Der Energiemarkt befindet sich im Ausnahmezustand. Wegen der hohen Heizkosten sollen Bezieher von Wohngeld einen einmaligen Zuschuss von 135 Euro erhalten...

Der Energiemarkt befindet sich im Ausnahmezustand. Wegen der hohen Heizkosten sollen Bezieher von Wohngeld einen einmaligen Zuschuss von 135 Euro erhalten...

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Die Verbraucherzentrale Thüringen begrüßt dieses Vorhaben, das aus einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hervorgeht. Allerdings mahnen die Thüringer Verbraucherschützer an: 135 Euro für einen Ein-Personen-Haushalt sind zu wenig. „Der Betrag reicht nicht aus, um die Mehrkosten zu decken, die die Verbraucher:innen bei Strom und Gas erwarten“, sagt Dr. Ralph Walther, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Thüringen.

Wer zu zweit lebt, soll nach dem Entwurf einmalig 175 Euro erhalten, für jeden weiteren Mitbewohner sind zusätzliche 35 Euro vorgesehen. „Die Ratsuchenden, die sich aktuell an uns wenden, sollen aber mehrere Hundert Euro pro Jahr zusätzlich für Strom oder Gas bezahlen“, sagt Ralph Walther. „Gerade bei Familien in angespannten finanziellen Verhältnissen lösen die neuen Energiepreise mitunter existentielle Ängste aus.“

Die Höhe der geplanten Einmalzahlung kritisiert auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Mit dem Geld zu rechnen ist laut Wohnungsministerin Klara Geywitz (SPD) im Sommer – falls der Gesetzentwurf beschlossen wird.
Autor: red

Kommentare
Halssteckenbleib
11.01.2022, 18.35 Uhr
Heizkostenzuschuss ist
viel zu wenig.Werden die Anträge bestimmt wieder so gestaltet dass kein Mensch Bock drauf hat einen zu stellen.Vielleicht ist's diesmal ausnahmsweise anders und ich bekomme den Zuschuss ins Haus gebracht.
Jacob1
11.01.2022, 18.57 Uhr
Eigenartig…
Sicher sind unter den Beziehern der Grundsicherung etliche Haushalte, in denen dieses notwendig ist. Bei anderen ist es fraglich. Arbeit gibt es im Moment genug. Wie gut bezahlt sei dahingestellt.
Ich als Arbeitnehmer muss die steigenden Spritkosten, Heiz- und Stromkosten selbst tragen.
Finde den Fehler…
Paul
11.01.2022, 21.13 Uhr
Jacob 1
Der Fehler liegt am System, und zwar das kaputte und marode System der BRD.
Aber was solls, dafür haben wir jede Menge Freiheiten.
Die teuren Energiepreise hier werden doch von der Regierung verursacht.
Also hört auf ständig bei den falschen Leuten die Schuld zu suchen.
schuld sind in Deutschland ALLE die das schweigend hinnehmen und nur zu Hause hinter der Wohnungstür rummaulen.
Jammert und bemitleidet Euch selber nur weiter, nur das dabei NICHTS!!! rauskommt.
Paul
11.01.2022, 21.19 Uhr
Jacob 1
Der Fehler liegt am System, und zwar das kaputte und marode System der BRD.
Aber was solls, dafür haben wir jede Menge Freiheiten.
Die teuren Energiepreise hier werden doch von der Regierung verursacht.
Also hört auf ständig bei den falschen Leuten die Schuld zu suchen.
schuld sind in Deutschland ALLE die das schweigend hinnehmen und nur zu Hause hinter der Wohnungstür rummaulen.
Jammert und bemitleidet Euch selber nur weiter, nur das dabei NICHTS!!! rauskommt.

Anmerkung techn. Support:
Sie haben aber schon zu Kenntnis genommen, das wir nicht mehr in der DDR leben und somit nicht alles »von oben« diktiert wird?
Herr Taft
11.01.2022, 22.07 Uhr
ich sag mal so...
...wer arbeiten geht verdient geld...und muss daheim weniger heizen...
Kama99
11.01.2022, 22.27 Uhr
@Jacob1
Wohngeld bekommt nur wer eine Arbeit hat aber nicht ausreichend verdient um die Wohnkosten zu decken. Hartz4 etc. bekommen das nicht weil schon in den Kosten enthalten.
DonaldT
12.01.2022, 09.43 Uhr
Geplanter Heizkostenzuschuss
Hier finanzieren wieder die, die Steuern zahlen, die Vorstandsgehälter der Stromkonzerne.
Die Preiserhöhung trifft alle, alle haben weniger!

Wenn es dem Staat wirklich am Herzen liegen würde (er es ernst meinte mit einer Entlastung), dann nähme er Einfluss auf die steigenden Preise!

Aber zur Erinnerung:
Steigender Preis = steigende Mehrwertsteuer - und die kommt wem zu Gute?

Alles scheinheiliges Getue, Aktionismus für wenige Wohngeldbezieher, Schaden für eine Vielzahl von Verdienern/Rentnern, die kein Wohngeld beziehen können, weil sie ein paar Euro über der Bemessungsgrenze liegen.
semper fidelis
12.01.2022, 15.42 Uhr
ein Tropfen auf den heißen Stein
Laut Tagesschau Stand 11.01.22 betrifft dieser Zuschuss ca. 700.000 Haushalte, da schauen bei ca.40,55 Millionen Haushalten in Deutschland die Mehrheit in die Röhre.
Zum Kommentar die BRD ist schuld ,nö ist sie nicht die Schuld liegt bei den Energiekonzernen die sich an der Rohstoffbörse verzockt haben und das billige Gas teuer nach Polen u. Ukraine verkaufen.
Somit wird das Gas im Binnenmarkt verknappt was wiederum zu Preissteigerungen führt.
Ergo sie verdienen doppelt.
Quelle: MDR Bericht auf youtube : Streit ums Gas
Quelle: Jahrespressekonferenz in Moskau: Zitat "Putin hielt Deutschland in dem Zusammenhang vor, die niedrigeren Preisen aus den langfristigen Lieferverträgen zu nutzen, um das Gas mit Gewinn an seine Nachbarländer zu verkaufen. Eine Milliarde Kubikmeter könne so eine Milliarde Dollar einbringen."
Was allerdings stimmt diese Ausgaben für diese Leistung muß Deutschland bezahlen.
Da freut sich doch der Aktionär
bastu
12.01.2022, 16.02 Uhr
zu @Jacob 1
Falsche Aussage: Denn wer Grundsicherung bekommt, erhält Heizkosten unter Berücksichtigung des aktuellen Heizkostenspiegels. Diese werden ständig angepasst.
Die Unterkunftskosten errechnen sich aus (Kaltmiete+ Wohnnebenkosten) .
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