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Mo, 12:38 Uhr
08.08.2022
KALI-LAGERSTÄTTE IM EICHSFELD

Ohmgebirge attraktiver Abbauort

Die Südharz Kali GmbH und ihre Muttergesellschaft South Harz Potash Ltd. haben die wirtschaftliche Bewertung der Kalilagerstätte im Eichsfelder Ohmgebirge abgeschlossen. Mit dem Prädikat: "äußerst rentabler Standort"...

Wie bereits die beiden Bestätigungsbohrungen in der ersten Hälfte des Jahres gezeigt haben, ist die Region ein attraktiver Abbauort für den wertvollen Dünger-Rohstoff.

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In dem umfassenden Studienpapier wird das Ohmgebirge als ein für den Kali-Bergbau „äußerst rentabler Standort“ beschrieben. Mit einer umgerechneten Kaliumoxid-Dichte von durchschnittlich 13,5 Prozent eignet sich das Mineral unterhalb der Ohmberge hervorragend für die Gewinnung des Rohstoffs. Hinzu kommen die lange Bergbautradition der Region und die gute Anbindung an nationale Infrastruktur. Veröffentlicht wurde nun eine gut 40 Seiten starke Zusammenfassung, die in englischer und deutscher Sprache auf der Internetseite des Unternehmens heruntergeladen werden kann.

Ian Farmer, geschäftsführender Verwaltungsratsvorsitzender der South Harz Potash Ltd. sagt dazu:
„Es ist wichtig, dass wir die Scoping Studie im Ohmgebirge so erfolgreich abschließen konnten. Damit zeigt sich, woran wir die ganze Zeit geglaubt haben: Das große wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial, das die Region im Südharz hat und auf welches sie über hundert Jahre bereits gebaut hat. Es ist das erste Mal, dass die örtlichen Vorkommen anhand internationaler Standards bewertet wurden. Wie erwartet, sind diese Ressourcen ausgesprochen hoch und für den Abbau sehr attraktiv.“

Farmer bewertet überdies aber auch die gesellschaftliche Grundlage der Unternehmung als „solide“: „Wir sind uns der Tradition der Region bewusst und möchten an diese anknüpfen. Fragwürdige Entscheidungen in der Vergangenheit haben die Menschen im Südharz belastet. Die Südharz Kali GmbH und die South Harz Potash Ltd. wollen mittels internationaler Expertise und lokaler Fachkräfte der Kali-Region Südharz zu einer neuen Perspektive verhelfen.“

Babette Winter, Regionaldirektorin der Südharz Kali GmbH kommentiert die Scoping Studie wie folgt: „Mit den Bestätigungsbohrungen bei Worbis und Haynrode haben wir ein erstes Fundament gelegt, den Bergbau wieder ankurbeln zu können. Nun haben wir dank der wissenschaftlich fundierten technischen, wirtschaftlichen und umweltbezogenen Einschätzung die Gewissheit, dass es lohnt, den Schatz unter dem Ohmgebirge zu heben. Wir wollen dies mit umweltfreundlichen Technologien und sozialen Arbeitsaspekten gemeinsam mit den Menschen der Region ermöglichen.“
Autor: red

Kommentare
geloescht.20230206
08.08.2022, 15.48 Uhr
Äußerst Rentabel
Das hat man Anfang der Neunziger ganz anders gesehen. Eine bittere Lehrstunde für die betroffenen Familien, was man von diesen Entscheidungsträgern mit Schlips und Kragen, zu halten hat. Heute ist man abgestumpfter, Gleichgültiger was Fehlentscheidungen betrifft.
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