eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 13:03 Uhr
23.09.2022
AfD-Fraktion Thüringen sagt:

"Wir stehen an der Seite der Betriebe und Arbeiter!"

Wie die Thüringer Allgemeine berichtet, warnt der Verband der Thüringer Wirtschaft vor „Insolvenzen und sogar Deindustrialisierung“, wenn staatlicherseits keine Maßnahmen ergriffen werden, die die Unternehmen vor allem von den exorbitant gestiegenen Preisen für Gas und Strom entlasten...

Anzeige symplr
Dazu sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Dieter Laudenbach:

„Die ohnehin durch die Energiewende gestiegenen Energiepreise haben sich durch die Russland-Sanktionen nochmals vervielfacht. Der unermüdliche Einsatz und die Warnungen der AfD vor einer staatlich konzipierten Energiemangellage mit drastischen Preissteigerungen wurden nicht ernst genug genommen. Wir können die Unternehmer nur bestärken, ihre Forderungen im Interesse des eigenen Fortbestands und der Zukunft ihrer Arbeitnehmer entschieden an die Politik heranzutragen. Wir stehen an Ihrer Seite und der der Arbeitnehmer.“
Autor: red

Kommentare
DonaldT
23.09.2022, 18.12 Uhr
Insolvenzen und sogar Deindustrialisierung
Hört man Habeck, Baebock, Lindner und manchmal auch Scholz, so ist die jetzige Situation offenbar gewollt!

Es wird nichts, aber auch gar nichts getan, um einen Zusammenbruch zu verhindern.

Wir werden schlechter da stehen als ein sog. Entwicklungsland.

Wann danken die Zerstörer endlich ab?
Kobold2
23.09.2022, 21.09 Uhr
Wir stehen
an der Seite der Arbeiter......
Hat man bei der letzten Abstimmung zum Mindestlohn gesehen....
Cychreides
24.09.2022, 10.29 Uhr
Die AfD steht nur an ihrer eigenen Seite
Getreu der Aussage Weyels:
"Man muss sagen, hoffentlich, oder? Wenn's nicht dramatisch genug wird, dann geht's so weiter wie immer.“
nur_mal_so
24.09.2022, 10.37 Uhr
Die AfD hat -
- gegen den Mindestlohn gestimmt, die AfD hat gegen die Mietbremse gestimmt, und wie ein AfD-Funktionär unbedacht äußerte: "Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD".
Und jetzt die Behauptung, "wir sind für die Arbeiter da".
Jaaaa klar...
Mister X
24.09.2022, 11.32 Uhr
Nebenbei
Wie sagte doch Baerbock so ganz nebenbei? „ Die Wähler sind mir egal.“
BerndLuky
24.09.2022, 14.12 Uhr
nur_mal_so
mit falschen Behauptungen kennen Sie sich wohl aus! Denn Sie verbreiten gerade eine schönes "Fake-Kommentar"! Wie es heute so schön ausgesprochen wird!

Thema Mindestlohn:
Die Alternative für Deutschland befürwortet es daher, den gesetzlichen Mindestlohn beizubehalten. (abgeordnetenwatch / Eva-Marie Doerfler)

Thema Mitbremsen:
Die AfD-Fraktion (Erfurt) fordert mehr sozialen Wohnungsbau sowie Familien bei Eigenheimfinanzierung entlasten! (AFD Erfurt)

"Wir müssen dafür sorgen, dass Bauen wieder günstiger wird. Weniger Auflagen, weniger Baunebenkosten. Außerdem sollte es jungen Familien einfacher gemacht werden Wohneigentum zu erwerben. Beispielsweise durch den Erlass der Grunderwerbssteuer.

Davon abgesehen ist es so, dass die Mieten nicht überall explodieren. Überwiegend ist das in den größeren Städten der Fall. In dem wir den ländlichen Bereich attraktiver gestalten, können wir ebenfalls für Entlastung sorgen." (abgeordnetenwatch / Julian Schmidts )

Also wieder einmal ein Eigentor für den Herrn "nur_mal_so"
nur_mal_so
24.09.2022, 16.11 Uhr
Das ist ja schön, dass einzelne Parteimitglieder das fordern, BerndLuky,
aber was zählt ist doch das Abstimmungsverhalten der gesamten Partei, wenn es drauf ankommt.

Ich kann Ihnen bei Linken, Grünen, SPD, CDU usw usf auch einzelne Leute aufzeigen, die vernünftige Forderungen stellen und umsetzbare Vorstellungen haben; was aber letzten Endes entscheidet, ist, wie sich die gesamte Partei verhält. Und da zeigt sich immer wieder, dass die AfD eben NICHT die Partei des kleinen Mannes ist, sondern im Gegenteil ebensolche Lobby-Arbeit betreibt wie die Parteien, die zu kritisieren sie vorgibt. Zum Beispiel eben bei den von mir genannten Abstimmungen. Da können Sie nun "fake-Kommentar" schreiben wie Sie wollen.

Wie kommen Sie eigentlich auf "Herr"?
Landarbeiter
24.09.2022, 19.06 Uhr
In der Truppe
findet man immer Jemanden, der Kreide gefressen hat.
Entscheidend ist, was sie im Landtag oder Bundestag machen. Und da hat kein "einfacher Arbeiter" seinen Spass oder Nutzen dran.
Franz Haarkamm
24.09.2022, 19.18 Uhr
MdB Pohl hat sich ja auch dazu geäußert
In der Bundestagsdebatte am 15.4.21 hat der selbsternannte Volksanwalt MdB Jürgen Pohl folgendes zum Thema Mindestlohn geäussert:
"Ich bin auch für eine Anhebung des Mindestlohns. Ich bin sogar dafür, dass den Menschen mehr als 12 Euro pro Stunde gezahlt wird; denn die Menschen sollen auch von ihrem Einkommen leben können. Ich will keine Aufstocker, die von drei Minijobs gleichzeitig nur mit Ach und Krach leben können."
Das klingt ja erstmal gut und dem kann man eigentlich nur zustimmen. Aber im Folgenden zeigt sich, wer das Volk ist, das von dem Volksanwalt vertreten wird (die geringverdienenenden Arbeitnehmer sind es sicher nicht). MdB Pohl fährt fort:
"Aber alles hat seine Zeit. Die Mindestlohnkommission hat dafür gesorgt, dass wir dieses Jahr den Mindestlohn gleich zweimal erhöhen. Jetzt wollen Sie mehr. Ich frage Sie: Wie sollen denn all die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Zeiten der Krise noch höhere Lohn- und Lohnnebenkosten tragen? Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen, nicht einmal und nicht zweimal."
Alles hat seine Zeit. Ein angemessener Mindestlohn schon, aber nicht jetzt. Wann ist denn die Zeit, in der die Arbeitnehmer so bezahlt werden sollen, daß sie davon leben können? Ich glaube der, der nicht weiß, wie er - mit dem Lohn seiner Arbeit - seine Wohnung bezahlen und wie er seine Familie ernähren soll, braucht nicht irgendwann das Geld dazu, sondern jetzt!
Mitternacht
24.09.2022, 20.59 Uhr
Jetzt lasst die Leute doch mal im Glauben, die AfD sei
die Partei der Arbeiter.
Ihr seht doch zb am Kommentar vom Lucky, dass die Anhänger es gar nicht besser wissen wollen.
Fast wünschte man sich, es gäbe Neuwahlen, die AfD käme an die Macht - und dann würden sich die Wähler ziemlich umgucken bis hin zum von Höcke propagiertem "brandige Glieder heilt man nicht mit Veilchenöl", oder wie er sich sinngemäß ausdrückte. Dass unter diese seine Allmachtsfantasien auch jede Menge der eigenen Wähler fallen würden realisieren diese ja gar nicht.
Schade, dass das Real-Life nicht funktioniert wie im Videospiel: Speichern, Alternative wählen, sehen wie Sch***e das ist, Speichstand rücksetzen.
Henkel
24.09.2022, 21.28 Uhr
Unfassbar
Wo hat den Pohl unrecht? Bekommen Sie noch irgendwas mit? Wenn ich als Mittelständler den Mindestlohn nicht zahlen kann, fliegt die Person eben raus. Oder ich trickse mit der Norm. Dann macht eine Raumpflegerin eben einen Raum mehr, etc. Es brennt der Baum, wir sind in der Falle, da hilft auch kein Mindestlohn. Der Bäcker, der die Energie nicht mehr bezahlen kann, bezahlt auch keinen Mindestlohn. Dass man einem erwachsenen Menschen noch erklären muss, wohin uns links bunte Traum-Politik führt. Kann sein, dass wir uns auch bei der AFD umgucken würden. Der Schaden, der schon angerichtet ist, den kann man nicht wegzaubern. Nur, was jetzt gerade passiert, hat mit umgucken nichts zu tun. Wir stehen auf einer Spirale. Die Sch***e schwappt. Und ganz am Ende ist kein Licht, nein, da ist unser amerikanischer Freund, der in China zündelt. Und das wird funktionieren.
Bleistift und Lineal
24.09.2022, 21.59 Uhr
Ich nehme es den AfD-Anhängern nicht übel, AfD toll zu finden.
Die AfD verspricht einfache Fragen in schwierigen Zeiten:
"Wie heize ich? Wie bezahle ich mein Licht? Wie bleibt mein Betrieb am Leben, in dem ich arbeite?"
Das sind Fragen, die ernstgenommen werden müssen. Das sind existenzielle Fragen. Das sind wahre Fragen. Das sind Fragen, die jeden einzelnen in Deutschland beschäftigen.

Das Problem ist, dass die AfD so tut, als gäbe es auf diese einfachen Fragen genau so einfache Antworten.
"Ja, wir machen Nordstream einfach wieder auf", zum Beispiel. Und noch einfacher: "Wählt AfD, denn wir sind die Partei der Arbeiter!", wie hier im Artikel zu lesen.

Dass die AfD oft genug bewiesen hat, dass sie das eben nicht ist wird nicht wahrgenommen oder ausgeblendet, wird anhand von Gegenbeispielen sogar als "Fake-Meldung!" gebranntmarkt, obwohl die Wahrheit nur einen google-Klick entfernt läge. Eben, weil die AfD die Hoffnung verspricht: "Wählt uns, und alles wird besser!"

Dabei gibt es keine einfachen Antworten auf Fragen geosozialer, geopolitischer, geowirtschaftlicher Probleme. Die AfD verspricht, was nicht sie, was keine andere Partei, was niemand einhalten kann. Aber sie vermittelt Hoffnung in verrückten Zeiten.
Und Hoffnung ist stark.
Wen interessiert es, dass diese Hoffnung nur ein Versprecher ist.

"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD", sagt die Partei, die vorgibt, für das einfache Volk einzutreten, während der Thüringer Vorsitzende die Verluste propagiert, die man im deutschen Volk hinnehmen müsse, wenn dieses weiterhin Multikulti und Genderkultur betreibt.

Hoffentlich hat niemand der AfD-Wähler einen schwulen Sohn oder eine lesbische Tochter oder eine PoC in seinem Freundeskreis.
Kobold2
25.09.2022, 09.31 Uhr
Die Reaktionen
zeigen deutlich, daß nachdenken und hinterfragen nicht gewollt ist , wenn die eigene Meinung erst mal fest steht.
Die Faktenlage ist dann auch egal.....
Pe_rle
25.09.2022, 11.21 Uhr
AFD
ich frage mich jeden Tag warum sich immer über die AFD aufgegeilt wird. Haben es die anderen etablierten Parteien besser gemacht?? Wo ist denn die Arbeiterpartei SPD hingekommen?? Die sind im Moment damit beschäftigt das eigene Land zu zerlegen. Nehmen die Rücksicht auf Arbeiter und Rentner?? bestimmt nicht. Oder die CDU, Lobbyisten der Großkonzerne. FDP, fährt gerade den Mittelstand gegen die Wand. Und nicht zu vergessen, die grünen Weltzerstörer deren Fantasien nicht mehr zu ertragen sind.
Das alles werden wir Deutschen sehr teuer bezahlen müssen.
Bei einem "Verdienst" von 10000 € aufwärts braucht man sich nicht um das zu kümmern was man vor der Wahl versprochen hat. Selbst bei der Vereidigung haben die Herrschaften gelogen, "Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden" ach, gilt doch nicht für mich
Franz Haarkamm
25.09.2022, 15.44 Uhr
Ob Pohl recht hat oder nicht ist für den Geringverdiener zweitrangig @Henkel
Ihn interessiert vor allem, ob er überleben kann. Ich persönlich nehme wahr, daß von Seiten der AfD so getan wird, als ob sie etwas für den "kleinen Mann" tun würde. Pohls Äußerungen zeigen, daß dies nicht der Fall ist. Warum kann man nicht einfach sagen: Wir sind eine wirtschaftsliberale Partei - die bessere FDP - dann wäre das ja in Ordnung. Aber so wird den Menschen etwas vorgegaukelt, was nicht der Fall ist. Mein Fazit ist: Jeder geringverdienende AfD-Wähler soll bitte, wenn es um die Frage der angemessenen Entlohnung geht, den Mund halten, bzw. sagen: Mein bescheidener Lohn reicht zwar kaum zum Leben, aber ich bin glücklich und zufrieden damit.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr