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Di, 14:04 Uhr
24.01.2023
Nachwuchsmediziner zu Landärzten machen:

„Mehrere Jahrgänge könnten schon auf dem Weg sein“

Auch in der Landes-CDU wird der Versuch der Thüringer Gesundheitsministerin, in Thüringen eine Landarztquote einzuführen, heftig diskutiert. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Christoph Zippel, gab folgendes Statement ab...

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Zur heutigen Vorstellung des Entwurfs der Landesregierung für ein Hausärztesicherstellungsgesetz erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Christoph Zippel:
„Die Inszenierung der Ministerin als Retterin der hausärztlichen Versorgung ist der blanke Hohn. Die CDU-Fraktion hat die Landarztquote schon 2019 gefordert und der Landtag hat sie 2021 beschlossen. Die Ministerin braucht zwei Jahre, um einen Gesetzesentwurf in den Landtag zu bringen. Hätte Frau Werner den Antrag zeitnah umgesetzt und nicht durch ihr typisches Zaudern verzögert, könnten schon mehrere Jahrgänge von Nachwuchsmedizinern auf dem Weg zum Landarzt sein. Zu wenig, zu langsam und ohne Elan – das charakterisiert das Agieren der Landesregierung in der Gesundheitspolitik. Die Ministerin verschleppt eine der wesentlichen Zukunftsfragen unseres Landes.“
Autor: red

Kommentare
Umdenker39
25.01.2023, 07.51 Uhr
Ob es klappt, die Hausärzte zu zwingen?
Wenn Unternehmen für Beschäftigte eine teure Weiterbildung finanzieren, beträgt die höchstmögliche Verpflichtung, anschließend bei dem Unternehmen zu bleiben, drei Jahre.
Die Landesregierung erlässt den Numerus Clausus und will dann 10 Jahre Treue in der Landarztpraxis. Mal schauen, wann Gerichte das als wegen Sittenwidrigkeit kassieren.
Kobold2
25.01.2023, 12.05 Uhr
Ein weiterer Beleg
wohin Teile der Gesellschaft gedriftet sind...
Gesellschaftliches Zusammenleben funktioniert u.a. auf der Basis von Geben und Nehmen. Die Konditionen muss man dann selbst aushandeln und ggfs. einen Kompromiss finden. Wer hier von sittenwidrig en Zwang schreibt und gleich mit der Justizkeuele wedelt, hat so einiges nicht gelernt, oder schon wieder vergessen.
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