Do, 11:42 Uhr
25.05.2023
Ein Blick in die Statistik
Erneuerbare gewinnen im Wohnungsbau an Bedeutung
Ergebnissen der jährlichen Baufertigstellungsstatistik 2022 zufolge setzen die Bauherren bezugsfertiger neuer Wohngebäude zunehmend auf erneuerbare Energien. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik werden für 62,9 Prozent der insgesamt 1.788 neuen Wohngebäude erneuerbare Energien die primär verwendete Energiequelle sein...
Der Anteil der erneuerbaren Energien liegt damit deutlich über dem Einsatz der konventionellen Energien. 2022 wurde Gas in 32,7 Prozent der Wohnungsneubauten als primäre Energiequelle ein- gesetzt.
Das war gegenüber dem Vorjahr ein um 8,0 Prozentpunkte geringerer Anteil. Der Trend, konventionelle Energien kaum noch zu verwenden, zeigt sich ebenfalls mit dem anteiligen Einsatz von weniger als 1,3 Prozent für Öl, Strom bzw. sonstige Energie, z. B. Kohle.
Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Umweltthermieanlagen (78,5 Prozent), die Wärme aus der Luft oder dem Wasser entziehen, oder Geothermieanlagen (13,7 Prozent), die Wärme im Erdinnern nutzen.
In neuen Wohngebäuden wählten 55,0Prozent der Bauherren eine Zusatzheizung, darunter 58,3 Prozent erneuerbare Energien. Hier dominierten die Holzheizungen vor dem Einsatz von Solarthermie. Fast jedes 5. bezugsfertige neue Wohngebäude wird zusätzlich mit einer Holzheizung aus- gestattet sein.
Autor: redDer Anteil der erneuerbaren Energien liegt damit deutlich über dem Einsatz der konventionellen Energien. 2022 wurde Gas in 32,7 Prozent der Wohnungsneubauten als primäre Energiequelle ein- gesetzt.
Das war gegenüber dem Vorjahr ein um 8,0 Prozentpunkte geringerer Anteil. Der Trend, konventionelle Energien kaum noch zu verwenden, zeigt sich ebenfalls mit dem anteiligen Einsatz von weniger als 1,3 Prozent für Öl, Strom bzw. sonstige Energie, z. B. Kohle.
Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Umweltthermieanlagen (78,5 Prozent), die Wärme aus der Luft oder dem Wasser entziehen, oder Geothermieanlagen (13,7 Prozent), die Wärme im Erdinnern nutzen.
In neuen Wohngebäuden wählten 55,0Prozent der Bauherren eine Zusatzheizung, darunter 58,3 Prozent erneuerbare Energien. Hier dominierten die Holzheizungen vor dem Einsatz von Solarthermie. Fast jedes 5. bezugsfertige neue Wohngebäude wird zusätzlich mit einer Holzheizung aus- gestattet sein.
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