Fr, 15:30 Uhr
10.11.2023
Einbürgerungsfest in Erfurt
Neuer Rekord bei Einbürgerungen
Seit 2015 haben sich die Einbürgerungen in Thüringen verdreifacht. Wurden damals 550 Menschen deutsche Staatsbürger, so wird 2023 mit rund 1600 Einbürgerungen gerechnet...
Weil einzelne Einbürgerungsbehörden ihr Personal aufgestockt haben, kann die Anzahl auch noch höher ausfallen. Die 2022 Eingebürgerten kamen aus Europa (305), Afrika (70), Asien (925) und Amerika (30). 30 waren staatenlos.
Dementsprechend hoch war auch die Zahl der Anmeldungen zum heutigen Einbürgerungsfest. Bei der ersten Auflage 2012 nahmen 21 Eingebürgerte und 21 Begleitpersonen teil. Dieses Jahr sind mehr als 470 Gäste (289 Eingebürgerte) der Einladung des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales in den Erfurter Kaisersaal gefolgt.
„Es ist das größte Einbürgerungsfest, das wir jemals hatten. Darüber freue ich mich sehr. Ich heiße sie hier in Thüringen als deutsche Staatsangehörige, als neue Mitbürger und unsere neuen Freunde willkommen“, sagte Innenminister Georg Maier in seiner Festrede. „Ihr Wunsch, deutsche Staatsbürger sein, ist Ausdruck Ihrer Identifikation mit diesem Land und den Werten unserer Demokratie.“
Trafen beim ersten Einbürgerungsfest noch Menschen aus 16 Herkunftsländern aufeinander, so kommen sie in diesem Jahr aus 36 Nationen. Die Mehrzahl der eingebürgerten Gäste (140) stammt aus Syrien. Das Durchschnittsalter aller liegt bei 32 Jahren, da Schüler, Studierende und Auszubildende (85) die größte Gästegruppe bilden. Die älteren Teilnehmenden sind in sämtlichen beruflichen Bereichen beschäftigt, wobei die Medizin-Branche etwas herausragt.
Autor: redWeil einzelne Einbürgerungsbehörden ihr Personal aufgestockt haben, kann die Anzahl auch noch höher ausfallen. Die 2022 Eingebürgerten kamen aus Europa (305), Afrika (70), Asien (925) und Amerika (30). 30 waren staatenlos.
Dementsprechend hoch war auch die Zahl der Anmeldungen zum heutigen Einbürgerungsfest. Bei der ersten Auflage 2012 nahmen 21 Eingebürgerte und 21 Begleitpersonen teil. Dieses Jahr sind mehr als 470 Gäste (289 Eingebürgerte) der Einladung des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales in den Erfurter Kaisersaal gefolgt.
„Es ist das größte Einbürgerungsfest, das wir jemals hatten. Darüber freue ich mich sehr. Ich heiße sie hier in Thüringen als deutsche Staatsangehörige, als neue Mitbürger und unsere neuen Freunde willkommen“, sagte Innenminister Georg Maier in seiner Festrede. „Ihr Wunsch, deutsche Staatsbürger sein, ist Ausdruck Ihrer Identifikation mit diesem Land und den Werten unserer Demokratie.“
Trafen beim ersten Einbürgerungsfest noch Menschen aus 16 Herkunftsländern aufeinander, so kommen sie in diesem Jahr aus 36 Nationen. Die Mehrzahl der eingebürgerten Gäste (140) stammt aus Syrien. Das Durchschnittsalter aller liegt bei 32 Jahren, da Schüler, Studierende und Auszubildende (85) die größte Gästegruppe bilden. Die älteren Teilnehmenden sind in sämtlichen beruflichen Bereichen beschäftigt, wobei die Medizin-Branche etwas herausragt.
Kommentare
Echter-Nordhaeuser
10.11.2023, 16.37 Uhr
Einbürgerungen
Ein Einbürgerungsfest, dann bin ich mal gespannt wann ein Ausbürgerungsfest(Abschiebung)stattfindet.
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Kama99
10.11.2023, 17.27 Uhr
Ich bin ....
dabei, beim "Ausbürgerungs/Abschiebungsfest".
Nichts dagegen wenn diese Menschen hier lernen oder studieren möchten. Aber muß man gleich Eingebürgert werden?
Nichts dagegen wenn diese Menschen hier lernen oder studieren möchten. Aber muß man gleich Eingebürgert werden?
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Pustleber
11.11.2023, 09.16 Uhr
Innenminister Maier
"Ihr Wunsch, deutsche Staatsbürger sein, ist Ausdruck Ihrer Identifikation mit diesem Land und den Werten unserer Demokratie.“
Innenminister Maier weiß natürlich, dass erstens sehr viele Leute nicht aufgrund unserer Demokratie hierher kommen und zweitens bei uns hier teilweise stark undemokratische Verhältnisse herrschen. Insofern: Orwellscher Neusprech vom Feinsten!
Innenminister Maier weiß natürlich, dass erstens sehr viele Leute nicht aufgrund unserer Demokratie hierher kommen und zweitens bei uns hier teilweise stark undemokratische Verhältnisse herrschen. Insofern: Orwellscher Neusprech vom Feinsten!
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Strandläufer
11.11.2023, 09.59 Uhr
Ein Einbürgerungsfest?
Was feiern wir denn genau?
Das alle unsere Werte akzeptieren und so schnell wie möglich selbst für ihre Ausgaben aufkommen und Steuern zahlen? Na da feiern wir alle mit.
Komisch, dass Länder wie Australien konsequent ihre Einreisebedingungen durchsetzten. Da muss man im Vorfeld! Sprachkenntnisse, einen Job, Bürgen und eine gr Summe X vorweisen. Dann, erst dann wird überhaupt drüber nachgedacht, ob man einwandern kann. Da skalierte vor Jahren der oberste Militär: wer auch immer sich auf den (See) Weg macht, wird sofort zurück geschickt. Kein Aufschrei, kein nichts. Bemerkenswert.
Und wir, wir feiern.
Mal sehen wann aus den nächsten Islamistendemos Strassenschlachen werden. Man vergisst eins: diese Menschen sterben für ihre Überzeugungen. Etwas was wir eher nicht (mehr) tun. Insofern sind sie uns mindestens einen Schritt voraus.
Mir wird eher Angst und Bange. Ich feiere wenn wir es geschafft haben die, die da sind ins Arbeitsleben zu integrieren. Da können sich unsere deutschen Arbeitsscheuen gleich mit einreihen.
Dann, dann feiere ich: wenn aus "Wir schaffen das! Wir haben es geschafft! wurde"
Prost und steife Küstengrüße!
Das alle unsere Werte akzeptieren und so schnell wie möglich selbst für ihre Ausgaben aufkommen und Steuern zahlen? Na da feiern wir alle mit.
Komisch, dass Länder wie Australien konsequent ihre Einreisebedingungen durchsetzten. Da muss man im Vorfeld! Sprachkenntnisse, einen Job, Bürgen und eine gr Summe X vorweisen. Dann, erst dann wird überhaupt drüber nachgedacht, ob man einwandern kann. Da skalierte vor Jahren der oberste Militär: wer auch immer sich auf den (See) Weg macht, wird sofort zurück geschickt. Kein Aufschrei, kein nichts. Bemerkenswert.
Und wir, wir feiern.
Mal sehen wann aus den nächsten Islamistendemos Strassenschlachen werden. Man vergisst eins: diese Menschen sterben für ihre Überzeugungen. Etwas was wir eher nicht (mehr) tun. Insofern sind sie uns mindestens einen Schritt voraus.
Mir wird eher Angst und Bange. Ich feiere wenn wir es geschafft haben die, die da sind ins Arbeitsleben zu integrieren. Da können sich unsere deutschen Arbeitsscheuen gleich mit einreihen.
Dann, dann feiere ich: wenn aus "Wir schaffen das! Wir haben es geschafft! wurde"
Prost und steife Küstengrüße!
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Psychoanalytiker
11.11.2023, 10.50 Uhr
Wenn die neue politische Idee aus Berlin ...
... dass innerhalb von 10 Jahren die Staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden kann (Judenhass, Forderungen eines Kalifates u.s.w), dann wäre ja ein erster Schritt zur Vernunft eingeleitet.
Ich wäre da eher für 25 Jahre.
Andererseits wäre es natürlich noch besser, wenn vor der Erteilung der Schenkungsurkunde ausgiebig geprüft wird, um wen es sich handelt, wie er/sie/es zum Grundgesetz und zu Deutsch(e)land steht, wie Gleichberechtigung gelebt wird und wie weit .....
Ich wäre da eher für 25 Jahre.
Andererseits wäre es natürlich noch besser, wenn vor der Erteilung der Schenkungsurkunde ausgiebig geprüft wird, um wen es sich handelt, wie er/sie/es zum Grundgesetz und zu Deutsch(e)land steht, wie Gleichberechtigung gelebt wird und wie weit .....
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11.11.2023, 10.54 Uhr
Ich stimme vollkommen mit kama99 überein !
Selbst die "Nichteingebürgerten" werden Deutschland nicht wieder verlassen ! Sie stellen, und das ist ja bereits vielfach nachweisbar, eine dauernde Gefahr für die deutschen Bürger dar. Besonders die Islamisten, die ja aufgrund ihres radikalen Glaubens ewig eine separate Menschengruppe gegenüber den "Ungläubigen" bilden werden.
In meinen Augen sind die Politiker, die gewissenlos Ausländer, welche nachweisbar keine Kriegsflüchtlinge sind, hereinwinken, Volksverräter, die man eigentlich zum Teufel jagen sollte !
Die stinkreichen Golfstaaten dagegen nehmen keine ihrer Glaubensbrüder auf, sondern beschäftigen sie für Hungerlöhne als billige Arbeitssklaven, die nach einer gewissen Zeit das Land wieder verlassen müssen !
In meinen Augen sind die Politiker, die gewissenlos Ausländer, welche nachweisbar keine Kriegsflüchtlinge sind, hereinwinken, Volksverräter, die man eigentlich zum Teufel jagen sollte !
Die stinkreichen Golfstaaten dagegen nehmen keine ihrer Glaubensbrüder auf, sondern beschäftigen sie für Hungerlöhne als billige Arbeitssklaven, die nach einer gewissen Zeit das Land wieder verlassen müssen !
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P.Burkhardt
11.11.2023, 12.18 Uhr
Bitte den Artikel lesen !
Und nicht einfach wieder los ballern. Dort steht, welchen Beitrag die frisch Eingebürgerten zu unserer Gesellschaft leisten.(ja, im letzten Absatz - bis dahin muss man schon durchhalten) Bitte auch die Voraussetzungen für die Einbürgerung erkunden... und dann nochmal kommentieren.
- dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland leben (mindestens. 8 Jahre)
- Nachweis der Identität
- unbefristetes Aufenthaltsrecht und auf Dauer angelegte Aufenthaltserlaubnis
- gesicherter Lebensunterhalt ohne Bürgergeld
-bestandener Einbürgerungstest
- dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland leben (mindestens. 8 Jahre)
- Nachweis der Identität
- unbefristetes Aufenthaltsrecht und auf Dauer angelegte Aufenthaltserlaubnis
- gesicherter Lebensunterhalt ohne Bürgergeld
-bestandener Einbürgerungstest
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Kobold2
11.11.2023, 18.33 Uhr
Immer wieder
Die gleich gelagerten Kommetare zu dem Thema.
Keine Ahnung, aber viel Meinung. Wenn dann noch Fakten genannt werden, versucht man ganz peinlich, die Meinung mit dem Daumen durchzusetzten
Zu den genannten Bedingungen gehört auch, das diese Menschen nicht straffällig in Erscheinung getreten sind.
Keine Ahnung, aber viel Meinung. Wenn dann noch Fakten genannt werden, versucht man ganz peinlich, die Meinung mit dem Daumen durchzusetzten
Zu den genannten Bedingungen gehört auch, das diese Menschen nicht straffällig in Erscheinung getreten sind.
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Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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