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Mi, 16:00 Uhr
15.11.2023
Deutschlandwetter

Zwischenhoch zum Wochenende

Das nasse Novemberwetter macht bald eine Pause. Es wird trockener und die Wolkenlücken größer. Am Wochenende schafft es sogar mal ein Hoch nach Deutschland. Allerdings steht das nächste Tief schon bereit...



In den nächsten Tagen werden die Regengüsse insgesamt weniger, ganz trocken bleibt es aber auch nicht. Die Temperaturen bewegen sich meist um 10 Grad.

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Sturm und Schnee in den Mittelgebirgen
In der Nacht zum Freitag kommt noch mal Bewegung in unser Wetter. Ein kleines, aber giftiges Tief zieht über die Landesmitte hinweg und bringt voraussichtlich in der Südhälfte schwere Sturmböen.

In höheren Lagen sind sogar orkanartige Böen oder Orkanböen möglich. Zudem sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1000 Meter Höhe, teils sogar darunter. Somit fällt vor allem in den zentralen Mittelgebirgen etwas Schnee. Dazu steigt die Frostgefahr.

Zwischenhoch bringt kurzzeitig trockenes Wetter
Der Samstag startet vielerorts mit Frost und Bodenfrost. Ansonsten verläuft der Tag meist trocken, da ein Zwischenhoch kurzzeitig die Regie über Mitteleuropa übernimmt.

Schon gewusst? Ein Zwischenhoch kennzeichnet ein Gebiet relativ hohen Luftdrucks zwischen zwei oder mehreren Tiefdruckgebieten. Zwischenhochs sind fast immer nur von kurzer Dauer - in der Regel 12 bis 36 Stunden.

Leider gibt es keine Sonnenscheingarantie, sondern eher einen Wechsel aus Sonne und teils dichten Wolken. Die Höchsttemperaturen pendeln sich auf rund 5 Grad ein.

Anschließend verabschiedet sich das Hoch schon wieder und ein Tief über Großbritannien streckt seine Fühler zu uns aus. Dadurch kehren wir zum derzeitigen wechselhaften Wetter zurück und die Temperaturen steigen wieder über die 10-Grad-Marke.

Im Laufe der nächsten Woche fährt sich die Wetterlage aus heutiger Sicht immer mehr fest. Die Temperaturen liegen größtenteils bei rund 10 Grad und dazu bringen Tiefs immer wieder Regenwolken. Dazwischen zeigt sich aber mit etwas Glück auch mal zeitweise die Sonne.

In der zweiten Wochenhälfte deuten die Wettermodelle starke Tiefdruckgebiete über Nordeuropa an und ein Hoch über den Azoren. Damit können die Westwinde wieder deutlich aufleben.

Nach der Wochenmitte lebt der Westwind wahrscheinlich deutlich auf
Ein Aufleben des Atlantiks, so nennen wir Meteorologen das im Fachjargon, ist somit relativ wahrscheinlich. Dieses Muster kennen wir bereits aus den vergangenen Tagen. Ein Wintereinbruch bis in tiefe Lagen ist erst mal nicht in Sicht.
Autor: red

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