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Mi, 09:41 Uhr
20.11.2024
Forum:

Warum wird der Wählerwille nicht respektiert?

Nicht nur der Kanzler befürchtet durch die Lieferung weitreichender Waffen an die Ukraine eine Eskalation des Krieges. Auch eine Umfrage aus dem September 2024 bei „Statista“ belegt, dass mehr als die Hälfte der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine sind. In Ostdeutschland sind es mit fast 70 Prozent noch deutlich mehr Gegenstimmen...


Seit einigen Tagen hat der Wahlkampf in Deutschland begonnen. Aktuell erklären mir viele meiner Freunde und Bekannten, dass sie stets bürgerlich gewählt hätten, aktuell aber nicht so richtig wissen, ob sie das im Februar wieder tun werden.

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Als Grund wurden aktuelle Reden benannt, in denen der Oppositionsführer immer wieder bekräftigt, dass er als Bundeskanzler Taurus Marschflugkörper an die Ukraine liefern würde. Diese nachweislich hochwirksame Fernlenkwaffe von großer Reichweite würde Kiew erlauben, Ziele tief in Russland, wie zum Beispiel den Kreml, zu treffen. Da der Taurus sehr tief fliege, soll dieser äußerst schwierig abzufangen sein. Auch sei aufgrund seiner komplexen Technik die Anwesenheit deutscher Experten nötig. Nun befürchten viele, Deutschland könnte aufgrund dieser Tatsachen zur Kriegspartei werden.

Gleichfalls stellte auch der Vorsitzende der 2. Bürgerlichen Partei in Aussicht, die Lieferung des Taurus zu befürworten. Die Grünen als größte Befürworter und vieler SPD-Politiker, voran der beliebte Obergefreite, der meines Erachtens nur aufgrund seiner gescheiterten Vorgängerinnen diesen Beliebtheitsbonus hat, scheinen ebenfalls blind entschlossen, die Eskalation weiter voran zu treiben.

Putin hatte wiederholt erklärt, dass Russland einen Angriff aufs eigene Territorium mit konventionellen Waffen, sofern von einer Nuklearmacht unterstützt, als existenzielle Bedrohung betrachte, die man gegebenenfalls mit einem taktischen Nuklearschlag beantworte. Aus Sicht des Kremls erklären die von den USA unterstützten Deutschen den Russen den Krieg, wenn sie Taurus an die Ukrainer liefern.

Die theoretische Möglichkeit, dass Deutschland zum Kriegsziel der weltweit größten Atommacht werden könnte, verdient meines Erachtens eine viel intensivere und seriösere Auseinandersetzung, als dies in der deutschen Politik und in den Medien derzeit der Fall ist.

Sollte sich der Wahlkampf auf die Frage Krieg oder Frieden zuspitzen, ist nichts entschieden. Denn schon einmal hatte ein SPD-Kanzler mit dem Thema Frieden einen Rückstand aufgeholt. Gerhard Schröder hatte „Nein“ zur deutschen Beteiligung an George W. Bushs Golfkrieg gesagt, was ihm schließlich 2002 die Wiederwahl ermöglichte.

Scholz mag bei den Wählern der unbeliebteste Kanzler aller Zeiten sein. Doch in einem Punkt stimmen sie mit ihm überein - sein Zaudern und sein Zögern in der Taurus-Frage. Krieg oder Frieden ist wohl die existentiellste Frage überhaupt. Sie schlägt Schuldenbremse, Industriestandort und Bürgergeld.

Denn Sicherheit und Frieden sind die entscheidende Voraussetzung, mehr noch, die unerlässliche Bedingung der Möglichkeit von Wohlstand überhaupt.

PS: Sollte der „Ossiflüsterer“ einen Hinweis zu meiner Interpretation der oben genannten Statistik an mich haben, bitte ich doch, so wie ich es auch praktiziere, das bitte mit Klarnamen zu tun.
Achit Tölle, Nordhausen
Autor: psg

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Agricola
20.11.2024, 10.02 Uhr
Scholz vs. Baerbock
Mann*innen könnte aus den Medien glaubhaft werden, dass Herr Scholz gerade wegen Taurus weg soll, also wegen seiner nicht unbegründeten Haltung. Fraglich ist doch, wenn eine Außenministerin offensichtlich einen anderen Kurs verfolgt, auch der Aspekt, dass selbige ohne Not vor den Amerikanern selbst, den Einsatz weitreichender Waffen als friedensstiftend fordert, wie ist sowas im Amt möglich?
Leser X
20.11.2024, 10.05 Uhr
Verrückt
Ich stimme dem Autor zu. Das verrückte dabei ist, dass man nun hoffen muss, dass Scholz Kanzler bleibt und dabei seinen Markenkern, das Zaudern, fortführt.

So verrückt kann Politik sein...
Correctiv
20.11.2024, 10.17 Uhr
ANTWORT auf Eskalation
Ich bin immer wieder überrascht und maßlos erschüttert, wie die Eskalationsspirale ad absurdum gedreht wird und das Perpetuum Mobile plötzlich Energie erzeugt...

RUSSLAND eskaliert diesen Krieg seit Tag 1 mit massiven Raketenangriffe auf zivile Infrastuktur und Energiesysteme. Wo sind die Nachrichten über bombadierte Wohnhäuser und Energienetze auf russischem Boden?? Wieso darf ein angegriffenes Land nicht genauso mit Raketen antworten?? Wer hat sich über den Einsatz fremder Truppen einer internationalen (bald) Atommacht Nordkorea echauffiert und hier den Fingerzeig auf Eskalation geschwenkt?

Niemand.

Solange Russland auf kriegerischem Wege seine Ziele erreichen kann und aus der Position von militärischer Stärke agiert, wird es nicht verhandeln. Warum auch....?
Hayden 69
20.11.2024, 10.35 Uhr
Der Wählerwille
... interessiert doch der Politik recht wenig es bestimmt doch die Industrie und damit verbunden das Kapital, es freut sich doch nur die Rüstungsindustrie die doch beim militärischen Konflikten ein riesen Gewinn machen.
Marino50
20.11.2024, 10.43 Uhr
Wählerwille
Ja, warum? Weil der Wählerwille überhaupt nicht interessiert. Wichtig ist doch nur, dass die Stimmen bzw. das Kreuz beim richtigen Kreis gemacht wird. Dann sind die Wählerstimmen uninteressant . Die Regierung ist weit entfernt von den Wählern.
Jäger53
20.11.2024, 11.00 Uhr
Wählerwille
Ich kann dem Herrn Achit Tölle mit seiner mutigen Einschätzung zur Wahl im Februar nur Recht geben. Wer bei der Wahl zum Bundeskanzler im nächsten Jahr den Kandidaten der CDU oder den Nachfolgekandidaten der SPD wählen tut, wählt einen Krieg in Europa. Europa wird es dann nicht mehr geben.
Muggefug
20.11.2024, 11.10 Uhr
Genau so
Vor geraumer Zeit wurde ich belächelt als ich von einem Atomkrieg warnte.
Wir laufen aber leider genau darauf zu.
Vollkommen irre sich mit einem Wahnsinnigen Putin anzulegen.
Unsere Bundeswehr ist katastrophal ausgerüstet,da kann man natürlich Waffen verschenken.
Solange Rüstungskonzerne Milliardengewinne machen und deren Lobbyisten im Bundestag sitzen eskaliert die Situation immer weiter.
Der Bettelpräsident der Ukraine will die Nato in den Krieg hineinziehen,das ist Fakt.
Bleibt wirklich nur die Hoffnung das genau der verhasste Trump dem ein Ende bereitet.
In diesem Sinne.....Schwerter zu Pflugscharen
marco-sdh
20.11.2024, 13.35 Uhr
Der Wählerwille WIRD respektiert.
Die Wähler haben nämlich bei der letzten BTW eine parlamentarische Mehrheit gewählt, die bis vor zwei Wochen mit ihrer Mehrheit Regierungspolitik gemacht hat. Nunmehr tut das der Rest der Regierung geschäftsführend. Alles auf dem Boden des Grundgesetzes.
Soll sich Politik jetzt wöchentlich an neuen, teils zwielichtigen Umfragen, deren Urheberschaft ja bisweilen durchaus kritisch beäugt werden darf, orientieren? Wo soll das den hinführen, Herr Tölle?
Rob2000
20.11.2024, 14.47 Uhr
Der wählerwille wird
Respektiert? Zur Bundestagswahl hängen noch die Plakate der Grünen überall rum...mit "keine waffenlieferungen in kriegsgebiete" .
Hätten die Wähler der Ampel damals gewusst wieviel Geld die ampel aus den Fenster wirft...dann hätten bestimmt ein paar Wähler doch ihr Kreuz woanders gemacht.

Vielleicht sollte sich Deutschland nicht überall reinhängen wie ein teebeutel und sollte eher viel mehr Wert auf Neutralität legen.
Marino50
20.11.2024, 15.20 Uhr
Wählerwille...
...ist und war es auch nicht, Kriege zu führen und zu unterstützen. Bei Nuklearschlägen ist die Welt kaputt. Dann wird es auch keinen Klimawandel oder andere Sorgen geben. Ein Nuklearkrieg beschränkt sich nicht auf ein Gebiet, Land oder Erdteil.
Wir wollen in Frieden leben und Frieden haben.
Totofino
20.11.2024, 15.22 Uhr
Russland würde angegriffen
wenn durch die BRD Taurus an die Ukraine geliefert würden und es wird angegriffen, wenn ATACMS an die Ukraine geliefert werden, denn es handelt sich dabei nicht um Luftbüchsen sondern es sind komplizierte Waffensysteme.
Bei einem Einsatz dieser Waffen ist es dann keine Unterstützung der Ukraine durch die westlichen Staaten mehr sondern sie würden sich aktiv in den Krieg einmischen und wären (oder sind) dann Gegner, weil diese Systeme nur durch sie bedienbar sind.
Der Konflikt hat seinen Ursprung im Februar 2014, wo eine rechtmäßig gewählte Regierung in der Ukraine mit Waffengewalt gestürzt wurde. Und jetzt wurde versucht in Moldawien und Georgien zu zündeln.
Und ja, Russland hat die Ukraine angegriffen, aber es gab im Vorfeld und während des Krieges immer wieder Möglichkeiten zu deeskalieren und den Krieg nicht beginnen zu lassen oder zu beenden, aber es war vom Westen nicht gewollt. So gibt es immer noch Opfer auf beiden Seiten.
Die Lösung ist nur eine Beendigung des Konfliktes bis zum Verhandeln zum zurück drehen der Rüstungsspirale.
Auch wenn mir Herr Trump nicht unbedingt gefällt, vielleicht ist es in dieser Beziehung unser Glück, dass er gewählt wurde und vielleicht laufen im Hintergrund schon Verhandlungen.
Schwarz Grün und Gelb sind bei der BTW nicht wählbar, weil sie den Krieg eskalieren wollen.
Kobold2
20.11.2024, 17.23 Uhr
Wählerwille
Ist wohl das aktuelle Totschlagargument.
Wenn mans genau definiert, ist es real doch eher die Stammtischmeinung.
Man möchte, ähnlich Putin festlegen, wie und womit sich ein angegriffens Land zu wehren hat. Kritik am Angreifer sucht man wieder vergebens, Eskalation gibt es scheinbar nur auf ukrainischer Seite und deren Unterstützern.
Man lebt hier wohl in der naiven Vorstellung, daß man im Kreml Ruhe gibt, wenn die Ukraine endlich ausgelöscht würde.
Das Ding mit dem Klarnamen ist oberpeinlich, aber passt zum Artikel. Man möchte anderen vorschreiben, unter welchen Nick sie sich zu äußern haben, genauso, wie man der Ukraine vorschreiben möchte, wie sie sich zu verhalten hat. Sich in die Lage anderer zu versetzten und dabei auch etwas Toleranz aufzubringen, finder nicht mal im Ansatz statt.
Lautaro
20.11.2024, 18.00 Uhr
Danke technischer Support, dass Ihr den Kommentar von Totofino.....
durchgelassen habt ! :-)
Ich bin sicher nicht in Gänze der Meinung dieses Foristen.
Aber zum Thema Flüchtlinge, Klima, Corona und Russland gibt es immer mehr Menschen, welche immer wieder einem Regierungsnarrativ folgen.
Leute....lest doch mal zwischen den Zeilen !
copper
20.11.2024, 19.22 Uhr
Wählerwille ?
Alle die diese Krieg mit Waffen und Geld unterstützen sollten sich mit Ihren Familien, hoffentlich mit wehrfähigen männlichen Familienmitgliedern,
in die Ukraine bewegen um dort die so hochgelobte Demokratie zu verteidigen.
Totofino bringt es auf den Punkt, genau so ist es .
MfG
Klosterbruder
20.11.2024, 19.43 Uhr
Stammtischparolen
Das gehört vielleicht nicht so zum Thema. Aber ich habe manchmal das Gefühl, der Kobold fährt nicht LKW sondern sitzt jeden Tag am Stammtisch in irgend einer Kneipe. Woher will er sonst wissen, was so am Stammtisch geredet wird?
Strandläufer
20.11.2024, 19.45 Uhr
Nie wieder Krieg
Mit diesem Slogan bin ich in der DDR groß geworden. Es ist erschreckend wie hier in Deutschland mittlerweile das Säbelrasseln salonfähig gemacht wird. Ich möchte niemanden in der Regierungsverantwortung der ein Wettrüsten für die Ukraine befürwortet. Die CDU muss sich gar nicht so aus dem Anzug puhlen, ihr haben wir die Invasion 2015 zu verdanken, bald Rente mit 70 und eine weitere versprochene Aufrüstung, äh nee, warte Unterstützung. Frieden schaffen ohne Waffen sollte das Gebot der Stunde sein. Dann können alle Ukrainer wieder nach Hause und sich in ihrem gelobten Land nützlich machen. Aber ich fürchte, dass man sich an Wohlstand fürs Nichtstun auch gewöhnen kann...
Es wird Zeit, dass wieder Ordnung und Ruhe einkehrt.

Ich klinge wie ein Afdlr oder BSWler. Andererseits ist es mir gerade wurscht weil ich keinen Bock mehr habe. Ich befürchte, dass ich dann doch Scholz vorziehe, aber nur wegen seiner Besonnen-oder Vergesslichkeit bei den Waffenlieferungen. Pistorius und Merz wollen uns auch in den Krieg schicken und Oma Courage putzt schon mal das Tafelsilber...
Ossiflüsterer
20.11.2024, 20.52 Uhr
Ach, wie gut, dass niemand weiß...
wie der Ossiflüsterer wirklich heißt!

Aber mein lieber Herr Tölle,
 
wir können die Statistik beiseitelassen und trotzdem Ihre Argumente rupfen, sogar wenn Sie diese anonym veröffentlichen würden. Nur so viel: Wenn sich andere Mühe geben, einem Neues beizubringen oder auf Fehler zu verweisen, ist verschnupft zu reagieren eine ziemlich kindische Reaktion. Ich hatte Ihnen ja bereits mal ein Statistikbuch empfohlen. Sie haben also, die notwendige Bereitschaft vorausgesetzt, selbst die Möglichkeit, sich zu erarbeiten, weshalb Quota Sampling, wie in der von Ihnen aufgeführten Studie angewandt, wissenschaftlichen Standards im Normalfall nicht genügt und meist in der Marktforschung angewandt wird.


Der von autoritären Charakteren, allen voran den Rechtsextremisten, immer wieder ins Feld geführte Wählerwille ist nicht klar zu bestimmen und wird inzwischen vor allem genutzt, um unsere Demokratie zu untergraben. Denn Demokratie ist eben keine Diktatur der Mehrheit! Wer entsprechend autoritäre Modelle ohne Kompromissfähigkeit (51 Prozent sind mehr als die Hälfte, in Mathe haben Sie aufgepasst, Herr Tölle! ) für sich beansprucht und einfordert, arbeitet daran, die Gesellschaft in den Totalitarismus zu überführen. Dies ist wesentlich erschreckender als Unkenntnisse über Datenlehre.
 
Ebenso schrecklich ist es, dass weite Teile der Bevölkerung im Lande der Dichter und Denker scheinbar die Fähigkeit zu dialektischem Denken verloren zu haben scheinen. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, lohnt es sich unter Umständen, die Antithese zu präsentieren: 
Ossiflüsterer
20.11.2024, 20.53 Uhr
Antithese
Wir befinden uns nicht nur seit längerem in einem hybriden Krieg mit Russland, sondern die Wahrheit ist sogar noch beunruhigender. Russland hat längst auf Kriegswirtschaft umgestellt, befindet sich in einer Stagflation und der dortige Leitzins liegt derzeit bei 21 Prozent. Es werden unvorstellbare Anteile der Wirtschaftsleistung in Militär- und Sicherheitsapparat investiert. Gemäß der Tagesschau vom 30.09.2024 sind 40 Prozent des gesamten Staatshaushalts Russlands 2025 für diese Bereiche reserviert. Eine Rückabwicklung dieser wirtschaftlichen Transformation ist allerdings nur unter heftigsten Verwerfung möglich, welches das dortige Regime – sofern es am Leben hängt – nicht durchführen können wird. Nicht nur das Baltikum, sondern auch aggressive Schurkenstaaten wie Schweden und Finnland bereiten ihre Bevölkerung bereits auf einen drohenden Krieg vor, sollte die Ukraine fallen. Denn Putin kann aufgrund der Lage, in die er sein Land mit dem Einmarsch gebracht hat, nicht mehr aufhören, Krieg zu führen. Sollte die Ukraine fallen, ergeht es den kampferprobten und in Teilen auf NATO-Niveau ausgebildeten ukrainischen Streitkräften, wie jeder anderen besiegten Armee seit Menschengedenken. Nach einer Phase der Bereinigung wird sie in die Armee der Sieger integriert. Weder das Baltikum noch Polen werden uns vor dieser Welle schützen können. Die Ukraine erkämpft uns demnach eine Chance auf Frieden in Europa und ist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen! Denn Frieden schlägt Schuldenbremse, Industriestandort und Bürgergeld.

Слава Україні
P.Burkhardt
20.11.2024, 20.53 Uhr
ich darf mal daran erinnern, dass...
...es jemanden gibt, der diesen Krieg sofort beenden könnte...und das bereits seit knapp 3 Jahren. Okay, am Anfang hätte er eine Spezialoperation beenden können. Wie viele Gespräche gab es, um diesen Mann irgendwie an einen Tisch zu bekommen ? Wie viele Telefonate, wie viele Demonstrationen, wie viele Aufrufe ? Von wie vielen Regierungschefs, braven, friedliebenden Bürgern in aller Welt ? ...allerdings gab es genau Einen, der nix davon wissen wollte und will ! Langsam gehen den Russen die Ressourcen aus: Drohnen aus dem Iran oder eben eigene Drohnen aus Sperrholz - importiertes Kanonenfutter aus Nordkorea.

Eine Niederlage kann sich Putin nicht leisten - nicht nach mehr als 600.000 toten und verwundeten Russen, die er in den Wahnsinn gejagt hat und die in seinem Namen auf Frauen und Kinder geschossen haben, Krankenhäuser und Schulen bombardiert haben und Wohnsiedlungen in Schutt und Asche legten. Insgesamt gehen Schätzungen von mehr als 1 Mio. toter Menschen aus - davon viele Zivilisten... und dieser Mann wehrt sich nur - wie hier einige denken ? Ich könnte ja die Argumentation wenigstens im Ansatz verstehen, wenn er NICHT vor 10 Jahren die Krim annektiert hätte und wenn er nur militärische Ziele angegriffen hätte.... aber das, was Putin da abzieht ist an Barbarei kaum zu überbieten... der will und kann nicht einfach verhandeln und aufhören, selbst wenn er eigentlich müsste... der braucht nach Innen wenigstens ein schwaches "Ich habe erreicht, was ich wollte" - egal, ob das stimmt oder nicht. Obwohl es mir absolut nicht gefällt, könnte Trump der Richtige sein, der das beendet weil er Druckmittel gegen beide Seiten hat....aber so wie ich den einschätze, ist das alles Andere als sicher, dass er das auch macht.

Im Übrigen unterstützt niemand im Westen den Krieg... sondern den Widerstand gegen einen aggressiven Tyrannen. Denkt mal über den Unterschied nach !
marco-sdh
20.11.2024, 23.23 Uhr
Was, bitte, soll denn dieser Unfug mit dem Klarnamen, Herr Tölle?
Warum fordern Sie einen bestimmten Foristen zur Nennung des Klarnamens auf?
Rob2000
21.11.2024, 11.14 Uhr
Wer wirklich glaubt
das Russland die Ressourcen ausgehen, der kann nur ein tagträumer sein. Sowas nennt man Handel um Geld zu verdienen.
Und wer der Tagesschau noch glauben schenkt,mit opferzahlen jeglicher Art...den kann man auch nicht mehr helfen.

Fakt ist, mit der kriegstreiberei wird Deutschland vielleicht noch sein blaues Wunder erleben.

Vielleicht sollten genau die,die nach waffenlieferungen schreien...mal für 14 Tage an der Front mit aushelfen...auch wenn es Pazifisten sind. Bei Gelegenheit könnten sie sich gleich die Meinung der ukrainischen Soldaten anhören...die setzen nämlich viel auf den neuen amerikanischen Präsidenten.

Und für die befürworter hier noch...

Warum liest man hier nichts von euch, was der Israeli so veranstaltet? Ist das etwa ok für euch? Frauen, Kinder etc.!
Teja
21.11.2024, 16.12 Uhr
Unfug
Klarnamen sind Unfug?
Herr Tolle nennt seinen Namen,weil er zu dem steht,was er schreibt.
Unter Nicknamen schreibt es sich leichter.
Übrigens eine sachliche Meinung des Herrn Tölle.
Frieden ist mehr wert als alles andere,das muss die Prämisse sein.
P.Burkhardt
21.11.2024, 18.43 Uhr
Frieden ist das wichtigste...
...Keine Frage ! Wenn aber ein Aggressor mit seiner Aggression durchkommt, weil die friedliebenden Menschen sich das einfach gefallen lassen, dann macht der Agressor immer weiter - hat ja keinen Grund aufzuhören.

Frieden muss verteidigt werden, wenn nötig eben mit der Waffe in der Hand ! ...und Nein, das ist kein Paradoxon.
Peter Lustig
21.11.2024, 18.53 Uhr
Verdrehung der Tat- und Ursachen
Da ist wohl jemand der russischen Propaganda aufgesessen.

Ein Land, welches die größte Atom-Macht noch vor den Amerikanern ist, fühlt sich von der Ukraine bedroht und ist da vorsichtshalber einmarschiert und terrorisiert deshalb die Bevölkerung? Ich habe schon bessere Lügenmärchen gehört.

Und welcher Wählerwille wird denn hier als der verbindliche angesehen, der von Herrn Tölle? Oder der von der Ost-AfD? Der von Wagenknechts Gnaden?
Die sind nicht der repräsentative Wählerwille von Deutschland. Und das ist auch gut so!
Klausi-NDH
21.11.2024, 19.54 Uhr
Es wirkt schon ziemlich verstörend...
wenn ein Kommentar in der NNZ mit den Gruß der Bandera- Nazis unterschrieben ist und dafür viele Likes bekommt. Vielleicht zu Erklärung, die Bandera-Truppen sind für die Massaker an Hunderttausenden Juden , Polen und Russen in n den 40iger Jahren in der Westukraine verantwortlich. Heute wird Bandera in der der Ukraine als Vater der Nation verehrt und Gedenktage, Straßen nach ihm benannt und Denkmäler errichtet.
Aber in deutschen Qualitätsmedien spielt das keine Rolle. Dort schreibt man auch ( Der Spiegel) das die Nordstreamsprengung ein Glücksfall für Deutschland ist.
Und ausgerechnet die Tagesschau und Co als seriöse Informationsquellen in der Berichterstattung über den Ukraine Krieg zu erwähnen verlangt schon viel Ignoranz.
Ist natürlich alles nur russische Probaganda.
Schönen Abend noch und keine Nazi-Grüße!
Pe_rle
21.11.2024, 19.58 Uhr
Burkhardt
"Frieden muss verteidigt werden, wenn nötig eben mit der Waffe in der Hand ! ...und Nein, das ist kein Paradoxon."
Leider kenne ich das anders und hab es auch anders gelernt
FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN
und ich glaube fest daran, das schon genug Blut auf beiden Seiten geflossen ist.
Leider verdient man mit Rüstung Unmengen an Geld, und da setzt bei Politikern das Gehirn aus. Da ist eben die Meinung des Wählers nicht gefragt.
Deutschland sollte sich eigentlich raus halten, Sie haben 2 Weltkriege zu verantworten.
Aber überall in der Welt mitmischen, Pfui
marco-sdh
21.11.2024, 20.38 Uhr
@ teja, Herr Tölle schreibt auch in dem Kommentarforum nicht seinen Klarnamen...
...oder haben Sie hier schonmal einen Kommentar gelesen, unter dem sein Name steht? Ich nicht. Wenn man sich im Forum - NICHT: Kommentarforum -, also sozusagen im journalistischen Teil dieser Zeitung äußert (und das tut er ja nun wiederkehrend und hinreichend), steht natürlich der Name drunter. Er verlangt aber gleichzeitig, dass ein Teilnehmer des KOMMENTARforums seine/ihre Replik mit Klarnamen versieht. Und das verstehe ich nicht und das war die Frage. Punkt und Fragezeichen.
diskobolos
21.11.2024, 21.00 Uhr
Den Wählerwillen
als etwas Einheitliches gibt es gar nicht.

Ich glaube der Wählerwillen ist ziemlich schizophren . . .
Kobold2
22.11.2024, 10.30 Uhr
Bisher konnte
mir auf Nachfrage niemand diesen Wählerwillen ordentlich erklären. Für mich bleibt es eine leerer Begriff, der eine Wichtigkeit darstellen soll. Real ist es das Geschrei einer lauten Gruppe, die einige Defizite im demokratischen Verständnis hat.
Genauso die ständigen Angriffe, wegen fehlender Klarnamen, oder die Häufigkeit der Kommentare, oder auch der Zeitpunkt, wann Kommentare erstellt werden.
Wenn man keine Argumente hat, arbeitet man sich lieber daran ab, anstatt sich auf die Inhalte zu beziehen.
Das Klarnamen hier vom Hausherren nur sehr schwer verifiziert werden können, wurde schon mehrfach geschrieben, Also könnte man auch den Namen seines Nachbars, Kollegen, eines bald-wieder-im-Amt-Präsidenten, oder einer Kunstfigur aus einem Hamburger Hotel verwenden.
Wer hier mit den Grundbedingungen Probleme hat, sollte sich vielleicht anderweitig orientieren, oder lernen, das es auch Mitmenschen gibt, sie das anders sehen.
Ossiflüsterer
22.11.2024, 11.11 Uhr
der Nazi-Gruß des Kreml
Eigentlich wollte ich mich nach Präsentation der Antithese raushalten, bei Klausi muss ich dann aber doch noch mal, weil er sich direkt auf meinen Beitrag bezog und diesen zu Diffamieren versucht.

Es ist schon bezeichnend, dass der autoritär-faschistische deutsche Michel, immer noch frei nach dem Motto "Am deutschen Wesen mag die Welt genesen" versucht in seinem doch bereits mehrfach leidvoll gescheiterten imperialistischen Anspruch die Deutungshoheit über Kulturgüter, in diesem Fall einer Grußformel, fremder Völker zu übernehmen.
Das Sie hierbei eine Verkürzung der Bedeutung der Worte vornehmen die zu 100 Prozent der russischen Propaganda entspricht, erkennen Sie dabei selbst. Weshalb bleiben Sie dem dann trotzdem verhaftet? Mir ist bewusst, dass in diesen unruhigen Zeiten der Wunsch nach Führung und Autorität wächst. Bereits Erich Fromm beschrieb, dass der Wunsch Ideologien zu folgen der Unfähigkeit von Menschen entspringt, mit ihrer prinzipiellen Freiheit umzugehen und deshalb eine Unterwerfung der selbstverantwortlichen Freiheit in eine konforme Sicherheit und Orientierung an Autoritäten stattfindet. Sie haben – schlimm genug, dass man heutzutage die zeitliche Einschränkung "noch" hintanstellen muss - die Möglichkeit frei zu denken, Tagesschau und andere seriöse Medien zu konsumieren und müssen sich nicht dem russischen Narrativ und der Autorität des Kreml unterwerfen, lieber Klausi. Trauen Sie sich!
diskobolos
22.11.2024, 11.37 Uhr
Da lassen Sie aber ganz wesentliche Fakten weg, Peter Lustig
"Ein Land . . . fühlt sich von der Ukraine bedroht und ist da vorsichtshalber einmarschiert ."

Schon 2008 wollte die Ukraine in die NATO, ebenso wie Georgien. Putin wollte das verständlicherweise verhindern. Gut möglich, dass der Krieg verhindert worden wäre, wenn der Westen erklärt hätte, die NATO nicht bis an die russische Staatsgrenze auszudehnen.
Macron und Scholz waren kurz vor dem 24.2.22 in Moskau. Was sie dort besprochen haben ist m. E. nicht bekannt geworden . . .

Jetzt haben wir den Salat.
P.Burkhardt
22.11.2024, 15.25 Uhr
na dann spekulieren wir mal...
...was wäre denn im umgekehrten Fall geschehen, wenn hypothetischerweise Polen sich entschließen würde, ein Bündnis mit Russland einzugehen ?

Glaubt hier ernsthaft jemand dass

1. Russland das ablehnen würde ? ...und
2. die Nato in Polen einmarschieren würde und dort ganze Städte dem Erdboden gleich macht ?

Es bleibt dabei: Russland ist der Aggressor und hatte niemals irgendein Recht in der Ukraine einzufallen und schon gar nicht, Zivilisten oder auch nur zivile Infrastruktur anzugreifen. Es wäre damals an Russland gewesen, der Ukraine vielleicht ein besseres Angebot als die Nato zu machen: Freihandelsabkommen, Nichteinmischung, militärischen Schutz, etc. - also auf diplomatischem Weg die Interessen durchzusetzen ....stattdessen marschiert man einfach ein ! Klasse !

Es ist doch gerade diese Aggressivität Russlands, die die angrenzenden Länder unter den NATO-Schutzschirm treibt. Wer Angst und Schrecken verbreitet, muss sich nicht wundern, wenn er keine Freunde hat. Die, die sich Freunde oder Partner Russlands nennen, profitieren doch nur von dieser Isolation Russlands: China hat einen halben Kontinent als neuen Markt und als Rohstoffquelle erschlossen, Indien nutzt die Absatznot Russlands bei Öl und Gas aus und Nordkorea *lach* ... der Moppelkim ist froh, dass er mal mitspielen darf.


@Per_Le... und warum hatte dann die DDR eine zum Kadavergehorsam mittels Angst und Schikane gedrillte Armee mit weit mehr Waffen als die BRD ... also neben den Minenfeldern und Selbstschussanlagen für alle, die anderer Meinung waren ?
diskobolos
22.11.2024, 22.12 Uhr
Ersetzen Sie mal Polen durch z. B. Kuba, P. Burkhardt
Dann sieht Ihre Spekulation schon ganz anders aus.

Wir werden es wohl noch erleben: Irgendwann ist der Krieg vorbei und die Ukraine wird in die EU und NATO aufgenommen. Natürlich nicht allein. Moldawien, Albanien, Kosovo und Georgien kommen gleich mit. Dann werden wir erleben, dass uns (D) das sehr, sehr viel Geld kosten wird und die ukrainischen Freunde uns mindestens genau so viel Ärger machen werden, wie z. B. Ungarn, Polen und Malta.

Übrigens gibt es die Ukraine als souveränen Staat erst seit 1991. Davor war sie natürlich eine Sozialistische Sowjetrepublik. Vorher wurde sie von Mongolen, Polen und Türken beherrscht . . .
grobschmied56
22.11.2024, 22.37 Uhr
'Tagesschau und andere seriöse Medien' ...
... daß isch misch net kaputtlach...! (sagt der Hesse)
Etwa die Tagesschau, die uns Hamas - Propaganda als 'Nachrichten' verkauft, oder das ZDF, welches ein Bild von einem Kernkraftwerk 'aufbessert', indem es eine grau-schwarze Rauchfahne über den Kühlturm 'zaubert', eine Rauchschwade, die es dort technisch gar nicht geben kann, weil ein Kühlturm eben nur unschuldig weißen Wasserdampf von sich gibt...

Die Medien in Deutschland sind schon seit langem nicht mehr seriös und ausgewogen, nur wollen das die Linken und Grünen, die dort das Sagen haben nicht wahrhaben. Ein gut Teil der 'Berieselten' natürlich auch nicht.

Wählerwille ist eigentlich eindeutig. Die Europawahl und die letzten Landtagswahlen haben den Ampelparteien ein miserables Zeugnis erteilt.
Noch milde gesprochen.

Trotzdem werden wir mit einer kommenden 'Kroko' und Fritze Merz als Kanzler nur einen neuen Aufguß von Merkelatur bekommen.
So sicher, wie die muffige Luft auf dem Klo.
P.Burkhardt
23.11.2024, 00.20 Uhr
Kuba, Irak, Afghanistan, Korea, Persien, das kleine gallische Dorf...
... Sie wissen schon, dass Sie von ganz anderen Umständen reden (Kuba), lieber Diskobolus. Aber okay, wenn wir das weiter spinnen wollten, dann gehörten große Teile Deutschlands heute naturgemäß zu Italien und Amerika zu Spanien...

Im Übrigen ist mir nichts davon bekannt, dass auf Kuba Zivilisten mit Dronen gejagt, Krankenhäuser bombardiert oder Kinder verschleppt wurden.

Spaß beiseite @Disko... Der kalte Krieg ist lange vorbei. Das Gleichgewicht des Schreckens zum Glück lange Geschichte....und das war ein langer Weg der Entspannung... bis, ja bis ein kleiner Dresdner KGB-Agent das unbedingt wieder aufleben lassen musste. Es gab genügend Gelegenheiten zu reden, alles friedlich beizulegen. Aber da gibt es eben einen Wladimir, der unbedingt wieder den großen Zampano spielen möchte, der der Welt unbedingt zeigen will, dass er den größten .... (Machtanspruch ?) hat. Seit Ende des kalten Krieges hat die Mehrheit der Menschen begriffen, dass es zusammen besser geht als gegeneinander, dass Reden und Verhandeln mehr bringt als Drohen und Kämpfen. Allein die letzten Äußerungen (heute und gestern) aus dem Kreml zeigen doch, dass dieser Mann keine Scheu hat, die Welt in Brand zu setzen, nur weil er meint, rechtmäßig ein Land überfallen zu dürfen, weil ihm der Weg dieses Landes nicht passt. Mal ganz wild gesponnen: Warum tritt Russland nicht einfach der Nato bei ? Das wäre das Ende aller Sorgen ! ...aber natürlich geht das ja nicht, weil der Wladimir unbedingt der Welt zeigen muss, dass alle Förmchen ihm gehören ! Solche Menschen kennen wir doch aus der Geschichte: da war Napoleon, da war Alexander und der George (wobei es bei dem wohl eher Blödheit als Überzeugung war) und natürlich der aller schlimmste Adolf... alles Menschen, die überzeugt waren, im Recht zu sein, wenn sie andere überfallen und abschlachten. Natürlich hat jeder von denen es irgendwie begründet... aber das macht die Schlachterei nicht besser, oder ?

Ach ja, wie lange muss ein Staat denn souverän sein, bevor er nicht mehr blutig überfallen werden darf, @Disko ?
diskobolos
23.11.2024, 13.13 Uhr
"Der kalte Krieg ist lange vorbei."
Sieht gar nicht so aus. Was ich sehe, dass er gerade angeheizt wird, und zwar von beiden Seiten . . .
Peter Lustig
23.11.2024, 15.36 Uhr
So, so ich unterschlage also Fakten Diskobolus?
"Da lassen Sie aber ganz wesentliche Fakten weg, Peter Lustig..."

Nun, wir haben ja alle seit spätestens Trump/AfD gelernt, dass Fakten(Wahrheiten) gar nicht existieren und je nach Gusto ausgelutscht und interpretiert werden dürfen. Nur so kann man auf die alternative Behauptung (ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen und so einen Blödsinn als "Fakt" bezeichnen) kommen, dass die Ukraine seit 2008 Mitglied der Nato sein will und damit auch ist.

FAKT ist: Die Ukraine ist kein Mitglied der Nato! Und wird es in meinem Leben vermutlich leider auch nicht mehr sein. Denn das hätte uns und den Menschen in der Ukraine aus meiner Sicht diesen widerlichen russischen Angriff erspart.

Ich habe deshalb ganz viel Verständnis dafür, dass alle Völker mit russischer Grenze gerne Mitglied der Nato sein wollen. Wer will schon freiwillg, außer ein paar unbelehrbarer Ostdeutscher, im russischen Völkergefängnis leben?
Leser X
23.11.2024, 16.14 Uhr
Ich frage alle...
... die für mehr Waffen in die Ukraine agitieren, wie nach dieser Logik Frauen und Kinder in Gaza und im Libanon geschützt werden können? Perverserweise offensichtlich dadurch, dass man einem per Haftbefehl gesuchten Mann noch mehr Bomben schickt.
Teja
23.11.2024, 18.02 Uhr
Wählerwille Frieden
Ich diente auf einer Einheit der Volksmarine während des Kalten Krieges.
Damals gab es den Natoraketenbeschluss und die Polenkrise.
Meine Kameraden und ich taten ihr Bestes,um gegebenenfalls unsere Heimat und damit unsere Familien zu verteidigen.
Von Kadavergehorsam keine Spur,die Einsicht in die bittere Notwendigkeit kam uns von ganz alleine.
Oft schauten wir auf die auf uns gerichteten Kanonenrohre und Raketenwerfer der Natoschiffe,die provokant auf uns gerichtet wurden,oder wurden von F 104 und Starfightern so tief überflogen,das die Dederon- Kommandantenwimpel unserer Schnellboote schrumpften.
Das war nervig und beängstigend.Damals waren wir jung und hätten allen Befehlen gefolgt,denn auch wir waren in höchster Gefechtsbereitschaft und nicht wehrlos.
Heute sagen meine Kameraden und ich,Gott sei Dank,das damals niemand die Nerven verloren hat.
Deshalb ist es nun mal unser Wählerwille,das es nie wieder zu einem Krieg kommen darf,denn das wäre unser aller Ende.
Ächtung aller Kriegstreiber und von Kriegen Profitierenden,das sind ja meist die Gleichen oder ihre Erfüllungsgehilfen,
das wäre der vernünftige Weg zu Frieden und Völkerverständigung.
Und dazu benötigt die Welt Politiker mit Herz,Gemeinsinn und Verstand.
diskobolos
23.11.2024, 20.35 Uhr
Ach Grobschmied
Ob an dem, was Sie dem ZDF da vorwerfen, etwas dran ist, kann ich nicht beurteilen. Ist auch ziemlich belanglos. Das Thema Atomkraftwerke ist in D für viele Jahre erledigt. Der Ausstieg bis 2022 wurde 2011 von allen Parteien (bis auf die Linken) beschlossen. Einen Weiterbetrieb der alten ist aus vielen Gründen weder sinnvoll, noch möglich. Im Moment gibt es auch niemanden der ein neues KKW in D bauen möchte. Man braucht auch keins. Und wenn, wäre es kaum vor 2040 fertig. Das Einzige, was für KKW spräche, ist der Klimaschutz, aber gerade DAS ist ja nicht Ihr Thema.

Ihre Meinung zum Gaza-Krieg haben Sie ja schon mehrfach dargelegt. Sie billigen das Aushungern der Palästinenser bzw. das Vertreiben aus ihrer Heimat. Sehr viele Menschen in der Welt sehen darin Kriegsverbrechen und Völkermord. Und das hat mit Antisemitismus nicht das Geringste zu tun.

Dass Sie mit der Ampel unzufrieden sind, kann ich ja noch verstehen. Aber jetzt haben Sie ja schon klargemacht, dass Sie mit der nächsten Regierung auch nicht einverstanden sein werden. Jedenfalls lehnen Sie alle denkbaren Kanzler oder Kanzlerinnen ab . . .
tannhäuser
23.11.2024, 22.50 Uhr
Wenn das jetzt...
...kein neuer Kalter Krieg ist dann wohl ein lauwarner oder was?

Jelzins wodkagetränktes Entgegenkommen wurde vom Westen eiskalt ausgenutzt und das rechtfertigt aber nicht Putins Angriffe gegen ukrainische Zivilisten.

Das befugt nach meiner Meinung nicht den ukrainischen Bettelprinzen ohne Hinterfragen der ukrainischen Staats- und seiner privaten Vermögensfinanzen bis zum Sankt Nimmerleinstag zu pampern, während seine wehrfähigen jungen Männer und Frauen in Deutschland Bürgergeld beziehen, aber regelmäßig in ihre wohl nicht kriegsgeschädigte Heimat reisen und wieder am Zahltag nach Deutschland zurückkehren.
Kobold2
24.11.2024, 09.27 Uhr
F104
und Starfightern, kann nicht stimmen. Es handelt sich dabei um ein und denselben Jet.
Teja
24.11.2024, 10.28 Uhr
Richtig
Statt F 104 meinte ich die Phantom. Aber vom Grundsatz her ist es doch egal, welcher Kampftechnik man gegenübersteht.
Es ist immer der Mensch der sie einsetzt und das muss endlich aufhören,verdammt noch mal und zwar weltweit!!!
diskobolos
24.11.2024, 10.39 Uhr
@ P.Burkhardt und Peter Lustig
Da haben Sie mich falsch verstanden P. B.
Mir ging es um die spekulative Frage, wie die USA reagieren würden, wenn RU auf Kuba Raketen stationieren würde.

„Ich habe deshalb ganz viel Verständnis dafür, dass alle Völker mit russischer Grenze gerne Mitglied der Nato sein wollen.“ (P. Lustig)
Und Sie können sich gar nicht vorstellen, dass die Russen (und nicht nur Putin) das anders sehen?

Natürlich ist die Ukraine formal nicht NATO-Mitglied. Aber wir tun gerade so, als wäre sie es. Noch nie hat D so viele Waffen und Geld in ein anderes Land geliefert. Aber Geld scheint ja im Moment gar keine Rolle zu spielen. (Man sehe nur mal auf Baerbock in Baku.)
Ossiflüsterer
24.11.2024, 10.42 Uhr
Lieber Leser X
gerne beantworte ich ihre Frage.

Es ist offensichtlich, dass Sie durch die unsachliche Gleichsetzung zweier auf den ersten Blick unterschiedlicher Konflikte eine Diskreditierung der Ukrainehilfen versuchen. Da Sie aber scheinbar Defizite darin haben Zusammenhänge zu verstehen, oder Ihnen relevante Informationen fehlen, helfe ich Ihnen gerne.


Die beiden Konflikte hängen nämlich de facto zusammen und eine Unterstützung Israels hilft auch dem Abwehrkampf der tapferen Ukrainer, auch wenn sich Russland dies anders vorgestellt hatte. Denn während sich Israel aufgrund guter Beziehungen zu Russland nach dem Angriff auf die Ukraine zunächst neutral verhielt, hat sich dies nach dem Terror der Hamas nun grundlegend geändert.
Der Antisemit Putin unterstützt, gemeinsam mit seinem Verbündeten Iran, die Hamas finanziell und mit Waffen. Es ist davon auszugehen, dass ohne ein "Go!", dieser beiden größten Terrorunterstützer, die Hamas die Massaker vom 7. Oktober nicht durchgeführt hätten. Putin forcierte diesen Angriff allerdings, da er sich ein Nachlassen der Ukrainehilfen durch den neuen Brandherd erhoffte. Dieses Kalkül ging fehl.
Nicht nur hat es nicht zu einem Nachlassen der Unterstützung für die Ukraine geführt, sondern Putin hat sich wie immer ins eigene Bein geschossen, indem Israel aus seiner neutralen Position zum Feind machte. Israel hat seit dem 7. Oktober nicht nur eine russische Stellung in Syrien eingeäschert und damit Russland direkt geschwächt. Die Tatsache, dass Israel auch den Iran vermehrt unter Druck setzt, führt dazu, dass diese Ihre militärischen Ressourcen nun in Teilen selbst zur Abwehr zurückhalten müssen und Russland damit nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Und wenn wir inzwischen Meldungen wie heute lesen, dass die Ukraine "Drohnen aus den Augen verloren" hat, liegt dies darin begründet, dass Israel den Ukrainern inzwischen Technik zur Verfügung stellt, welche die iranischen Shaheds vom Leitzentrum kappt. Nur um einige Beispiele zu nennen und Zusammenhänge zu erläutern.


Helfe immer gerne,
Leser X
24.11.2024, 13.37 Uhr
Das war aber keine Hilfe...
... Ossiflüsterer. Sondern eher Ihr Eingeständnis, dass es für Sie offenbar "gute" und "schlechte" Kriege gibt. Aber das müssen Sie mit sich selbst abmachen. Für mich ist sowas eine menschenverachtende Betrachtungsweise.
Ossiflüsterer
24.11.2024, 19.58 Uhr
Lieber Leser X, Ihre Wertung
trifft mich zutiefst.
Vielleicht kann aber auch da die Dialektik behilflich sein, indem ich Ihnen erkläre, weshalb Ihre Haltung menschenverachtend ist. Ich dagegen fühle mich als Humanist dem Frieden als Ideal verpflichtet. Als Realist mit der Einschränkung um mein Wissen der menschlichen Natur und der Bedeutung des Wortes Ideal, als unerreichbare aber handlungsleitende Idee.
Während uns beide dieses Ideal leitet sind wir uns über die Mittel ihm zu näher zu kommen uneinig. Dies ist insbesondere einer unterschiedlichen Definition von Frieden geschuldet. Für mich ist dieser Begriff untrennbar mit Freiheit und Wahrung der Menschenrechte verbunden, während er für Sie in ihrem irregeleiteten und menschverachtenden Pazifismus die Abwesenheit von Krieg darstellt. Gemäß ihrer Logik gibt es auch kein glücklicheres Volk als das der Afghanen! Nach unzähligen Jahrzehnten des Krieges, der Besatzung und der Fremdherrschaft wurde dort endlich durch eine Ordnungsmacht der Frieden gesichert. Seitdem scheint den glücklichen Afghaninnen vor Friedensseligkeit die Sonne aus dem Arsch. Ähnliches wünschen Sie nun also dem tapferen Volk der Ukraine, welches seit über einem Jahrzehnt mit ansieht wie Mitbürger, Verwandte und Freunde im Donbass in pazifistischen Folterkellern bestialisch in den Wahnsinn oder Tod gefoltert werden. Es ist nicht nur zynisch den Ukrainern aus einem falsch verstandenen Pazifismus heraus zuzurufen, sich doch bitte um des eigenen Friedens- (Abwesenheit von Krieg) willen und der eigenen Freiheit (billige Geschäfte mit Rohstoffen) willen, bitte nicht zu wehren und sich versklaven zu lassen. Es ist menschenverachtend! Weil man den Ukrainern und Ukrainerinnen im Moment dieser Forderung die generellen Menschenrechte abspricht, welche für alle Menschen gültig sind. Sie begeben sich damit auf dieselbe Ebene wie der Kriegstreiber im Kreml. Moralisch sogar noch darunter. Denn wie uns die Holocaustforschung und die Aufarbeitung des Dritten Reiches gelehrt hat, ist es vor allem die Masse der Untätigen, welche sich dem Unrecht nicht entgegenstellt, die Verantwortung für ebenjenes Unrecht trägt. Denken Sie mal drüber nach.
Teja
24.11.2024, 21.20 Uhr
Lieber tot ,als Sklave
Ein Ausspruch der Stedinger vor vielen hundert Jahren.
Sie waren dann nach verlorenem Krieg tot.
Ist das Ihr Bestreben Ossiflüsterer bei dem heutigen Vernichtungspotential in diesen Zeiten?
P.Burkhardt
24.11.2024, 22.58 Uhr
tatsächlich...
...habe ich Sie da falsch verstanden, @Disko... aber korrigieren Sie mich bitte, wenn ich falsch liege: Die Nato hatte weder 2014 noch 2021 in der Ukraine Raketen stationiert oder das auch nur vor, oder ?

Ich suche immer noch einen greifbaren Grund, der den Einmarsch der Russen in all seiner Grausamkeit als den vom Kreml verkauften pro-aktiven Verteidigungsakt begründen würde... Es tut mir wirklich leid - aber nichts, wirklich nichts, rechtfertigt die Barbarei der Russen in der Ukraine !

Ich fand den letzten Beitrag vom Ossiflüsterer gut - der erklärt sehr gut, warum man als fried- (und freiheits-) liebender Mensch auch eine Waffe bedienen können muss !
diskobolos
25.11.2024, 09.16 Uhr
Es ist völlig unerheblich, P.Burkhardt,
was Sie oder ich für einen greifbaren Grund halten. Aus russischer Sicht ist ein Heranrücken der NATO an ihre Grenze offensichtlich ein solcher. Und das wusste man im Westen ganz genau.

Und wie gesagt: Jetzt haben wir den Salat. Damit meine ich nicht nur den Krieg, sondern auch die darauf folgende Aufnahme der Ukraine in EU und NATO. Darauf scheinen einige deutsche Politiker ganz gierig zu warten. Die EU wird sich daran verschlucken, aber dazu an anderer Stelle mehr.
P.Burkhardt
25.11.2024, 14.38 Uhr
Also sind Entscheidungen...
...der legitimen Regierung eines Landes (Ukraine: Ziel EU-Beitritt und Fernziel Nato-Beitritt) davon abhängig, was seinem Nachbarn gefällt oder nicht ? ...Nur weil der Nachbar einen dickeren Knüppel hat ? Sind wir wieder in der Steinzeit, wo der, der sich am meisten auf die Brust haut und am lautesten brüllt Recht bekommt ?
Kobold2
25.11.2024, 16.55 Uhr
Die "Gier"
mancher Politiker hat wohl hauptsächlich die Ursache im Verhalten Russlands zu seinen Nachbarn. Nicht umsonst haben die Schweden und Finnen ihren jahrzehntelangen Status aufgegeben. Da sollte man sich im Kreml auch mal fragen, warum ehemalige Staaten lieber souverän sein möchten und sich auch anderweitig orientieren. Das Baltikum ist das beste Beispiel dafür.
Waldemar Ceckorr
25.11.2024, 17.40 Uhr
Sind wir wieder in der Steinzeit ?
wenn man das ganze verfolgt stellt man fest, die menschheit hat diese nie verlassen.

der waldi
diskobolos
25.11.2024, 18.37 Uhr
Meine Bedenken, P.Burkhardt
Eine Aufnahme der Ukraine in die EU scheint manchem das Normalste der Welt zu sein, worüber man eigentlich gar nicht mehr nachdenken muss. Man sollte aber bedenken

1) Ist klar, dass die das wollen. Haben doch andere Länder wie Polen, Ungarn oder Rumänien nach der Aufnahme viele Mrd. € aus der EU-Kasse erhalten. Wer der größte Zahler ist, brauche ich wohl nicht erwähnen.

2) Haben diese Länder schon bewiesen, dass es Ihnen nur um dieses Geld geht und ihnen die s. g. europäischen Werte am Hintern vorbeigehen.

3) Ist ein großer Teil des Geldes in die Festigung autoritärer Strukturen gesteckt worden, z. B. durch den Aufkauf der Medien

4) Gilt die UA als eines der korruptesten Länder Europas. Natürlich wird man uns erklären, dass
das Land vorher in dieser Frage gründlich überprüft wird. Wahrscheinlich so, wie die finanzielle Situation von GR vor der Einführung des Euros „gründlich“ geprüft wurde.

5) Kann die UA nicht allein aufgenommen werden. Mindestens Moldawien muss man mitnehmen. Und was ist mit Georgien, Kosovo und Albanien, denen man schon lange die Aufnahme versprochen hat und die schon viel dafür getan haben?

6) Da jedes Mitgliedsland einen Kommissar stellen darf, wird nicht nur die EU als Ganzes, sondern auch ihre Organe unbeherrschbare Moloche.

7) Gibt die EU ca. die Hälfte ihres Geldes für Landwirtschaft aus. Wie das bei den ukrainischen Flächen funktionieren soll, weiß niemand. Ich sehe schon die Reaktionen der französischen und polnischen Bauern.

8) Sind SPD, CDU und die Grünen dafür, das D in der EU eine „Führungsrolle“ oder „mehr Verantwortung“ übernehmen sollte. Da erwarten die anderen dann aber auch dass D besonders viel einzahlen wird.

9) Gibt es in D genügend Probleme, für deren Lösung schon kein Geld da sein wird. Ich nenne nur mal: Rente, Pflege, Wohnungsbau, Klimaschutz, Folgen des Klimawandels, Gesundheitswesen, Rüstung. Ach ich höre jetzt auf. Die Reihenfolge kann jeder nach seiner Einschätzung beliebig ändern
Ossiflüsterer
25.11.2024, 18.40 Uhr
Frei (-heit) statt frei
(-willige) Unterwerfung, lieber Teja. Aber vielen Dank für Ihre Frage. Diese ist bereits mit dem Hinweis auf das Vernichtungspotenzial irreführend. Das Vernichtungspotenzial hat sich seit Generationen nicht geändert. Es ist dabei von rein theoretischer Natur, ob die Menschheit mithilfe von Nuklearwaffen einmal, 50x oder 200x ausgelöscht werden kann. Es gibt allerdings tatsächlich eine Neuerung in diesem Konflikt, der einmalig in der Geschichte der Menschheit ist. Bislang wurde die nukleare Abwehrfähigkeit der Atommächte rein defensiv verwendet. Noch nie wurde eine Drohung mit Atomwaffen dafür genutzt, dass man ein angegriffenes Land zur Aufgabe zwingen möchte. Diese russische Eskalation ist beispiellos in der Geschichte der Menschheit, wurde trotz unzähliger Kriege der Atommächte seit dem 2. Weltkrieg noch nie angewandt und wird zurecht von der Welt (selbst v. China) geächtet.
Nachdem dies herausgestellt wurde, beantworte ich auch gerne den persönlichen Aspekt Ihrer Frage. Wie ich hier bereits unter Ihrem Meinungsbeitrag in einem Kommentar beschrieb, hat Putin durch die wirtschaftliche Transformation nach dem Einmarsch sein Volk auch zukünftig zum Krieg verdammt, demnach auch über die Ukraine hinaus. Sollte er mit seiner historisch einmaligen Drohgebärde durchkommen, die Unterstützung infolge nachlassen und die Ukraine fallen, droht ein russisches Reich von Wladiwostok bis Lissabon. Ich eigene mich aber nun mal schlecht zum Fähnchen schwenken. Auch würde es gegen ärztlichen Rat verstoßen, wenn ich mich aufgrund dieser Nichteignung in einem russischen Folterkeller wiederfinde und mit Draht an die Decke gespannt werde, damit die gespannten Drähte dann Tage später, wenn sie sich durch das Fleisch gearbeitet haben, von den Knochen gestoppt werden. Die russischen Folterknechte haben diese und andere Methoden im Donbass und Syrien perfektionieren können. Mir ist bewusst, dass dies allein für das größere Wohl der Russischen Föderation Anwendung findet, aber da bin ich Egoist und möchte besser nicht mitspielen. Ich bin darüber hinaus auch Eltern und würde es ungern der nachfolgenden Generation überlassen diesen Konflikt zu lösen, weil man wieder mal dachte es werde nicht so schlimm.
tannhäuser
25.11.2024, 18.44 Uhr
Putins Gier...
...bedroht Schweden und Finnland?

Und die baltischen Länder? Deshalb finden dort Manöver statt, wegen denen unsere Straßen hier gelegentlich von Militärkonvois verstopft werden?
Lautaro
25.11.2024, 20.21 Uhr
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