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Do, 09:07 Uhr
06.02.2025
Thüringer HC

Das war knapp

In einem bis in die Schlussphase spannenden Spiel setzte sich der Thüringer HC gegen die HSG Bensheim/ Auerbach mit 36:35 (20:18) durch. Mit der südhessischen Mannschaft kam ein unbequemer Gegner in die Salza-Halle...

Der letztjährige Vizemeister kann in jüngster Zeit auf eine Reihe erfolgreicher Spiele gegen die Thüringerinnen zurückblicken. Das sollte sich heute ändern. Erfolgreichste Werferin für die HSG war mit 13 Toren Nina Engel. Aufseiten der Thüringerinnen traf Johanna Reichert zehnmal.

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Bereits nach zwei Minuten lief der Thüringer HC einem zwei Tore Rückstand hinterher. Die HSG Bensheim/Auerbach ging durch Nina Engel und Lucie- Marie Kretzschmar in Führung. Erst Nathalie Hendrikse auf der Außenbahn und Johanna Reichert mit dem ersten Strafwurf stellten in der 5. Minute den Ausgleich her. Beide Mannschaften griffen energisch in den Abwehrreihen zu, was zu einer Zeitstrafe für Nina Engel und einer gelben Karte für Josefine Hanfland führte. Immer mehr versuchten die Gastgeberinnen den Weg über den Kreis. Erfolgreich netzte Josefine Hanfland gegen Helen van Beurden im Bensheimer Tor ein. :Nach zehn Minuten hatten sich die Gastgeberinnen erstmals mit drei Toren leicht abgesetzt.

Im Eins-gegen-eins setzte sich Natsuki Aizawa durch und traf zum 9:6. Per Heber gelang es Nathalie Hendrikse den Vorsprung auf vier Tore zum 11:7 auszubauen (14. Minute). Trainerin Heike Ahlgrimm zog daraufhin die grüne Karte zum ersten Team Timeout. Nach einem drei Torelauf für die Gäste hatte Herbert Müller Redebedarf und nahm das Team Timeout für den THC. Julie Holm, welche im Angriff und in der Abwehr agieren musste, trug sich zum Ende der ersten Halbzeit durch einen Hattrick in die Torschützenliste ein. Bensheim blieb hartnäckig und hielt einen Zweitoreabstand. Zur Halbzeit stand es 20:18.

Die zweite Halbzeit begann jeweils mit den Paraden der Torhüterinnen Vanessa Fehr und Christina Lövgren. Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Josefine Hanfland von der Kreisposition. Dem Thüringer HC gelang es nicht, sich abzusetzen. Die Gäste blieben immer auf Schlagdistanz. Erst in der 40. Minute bauten die Gastgeberinnen nach drei Paraden von Christina Lövgren den Vorsprung auf vier Tore zum 26:22 aus.

Mitte der zweiten Spielhälfte verkürzten die Hessinnen mit schnellen Kontern durch Jule Polsz auf 27:25. Das Spiel blieb spannend bis in die Schlussphase. Dank einer soliden Torhüterleistung von Christina Lövgren sicherte sich der Thüringer HC den Zweitorevorsprung. Zum Start in die Crunchtime war das Spiel längst nicht entschieden. Mit Glück überwand Johanna Reichert Bensheim Torhüterin Vanessa Fehr, der Ball trudelte vom Pfosten hinter die Linie - 33:30.

Nach einem Foul an Kathrin Pichlmeier kochten die Emotionen in der Halle nochmal hoch. Noch waren einige Minuten zu spielen und Bensheim ging zur Manndeckung über. Dies nutzte Rikke Hoffbeck und netzte von der linken Außenlinie ein. Jule Polsz netzte durch einen schnellen Konter zum 34:33-Anschlusstreffer ein. Nathalie Hendrikse stellte den Abstand mit ihrem Treffer wieder her.

Knapp zwei Minuten vor dem Schlusspfiff verwandelte Nina Engel einen Strafwurf sicher - 35:34. Auf der Gegenseite traf Nathalie Hendrikse nur das Gebälk. Die Gäste nahmen eine letzte Auszeit. Der folgende Angriff der Gäste brachte einen Strafwurf ein. Nina Engel verwandelte mit ihrem 13. Treffer gegen Dinah Eckerle zum 35:35. Dem Thüringer HC blieben noch 15 Sekunden. Alles oder nichts - Johanna Reichert ergriff die letzte Chance und versenkte drei Sekunden vor dem Ende zum 36:35-Siegtreffer.
Autor: red

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