Kommentare
DonaldT
05.04.2025, 18.18 Uhr
Erinnern heißt Verantwortung übernehmen
Im beitrag kann ich an keiner Stelle lesen, welche "Vernatwortung" der Schreiberin meint oder übernehmen will.
Es ist nur von Hetze und Rechts zu lesen, leider nur die Phrasen, die momentan "in" zu sein scheinen.
Und gegen Krieg will sie sein - aber dann fehlt doch auch eine meinung dazu, warum D nun "Kriegstüchtig" werden soll und was sie dagegen unternehmen möchte.
Malu-Marie
05.04.2025, 20.25 Uhr
Sollten wir den "Vogelschiss der Geschichte" mal ruhen lassen?
Ja, erinnern heißt Verantwortung zu übernehmen. Sich vorzustellen, was Menschen anderen Menschen angetan haben ist grauenhaft und darf niemals vergessen werden. Wir müssen wissen, zu was Menschen fähig sein können!
Wir Deutsche sind schuld am Tod von
6 Millionen Juden, (Holocaust)
500.000 Sinti und Roma ( Porajmos)
250.000 Behindeten ( "Euthanasieprogramm" Aktion T4)
Die, die durch Naziparolen indoktriniert waren, die den Nazis gehorchten oder sie idealisierten haben andere Menschen als minderwertig beschimpft, asozial, haben sie ausgegrenzt, haben sie entmenschlicht und sie getötet und haben sich an deren Eigentum bereichert. Diese Menschen wurden für gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme und Krisen verantwortlich gemacht. Volksschädlinge wurden sie genannt, Ungeziefer.
Diese unfassbare Tragödie unseres Landes und unserer Menschlichkeit darf niemals! vergessen werden. Und wenn sich Teile der AfD rühmen das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus zu sein, dann treibt mir das Tränen in die Augen.
Wir müssen uns darüber hinaus auch an die Katastrophen anderer Länder erinnern, zum Beispiel den Holodomor, die verheerende menschengemachte Hungerkatastrophe bei der 1932 und 1933 durch die stalinistische Politik ca. 3,5-5 Millionen Ukrainer
durch russische Schuld verhungert sind.
Wir müssen uns nicht weniger erinnern, sondern mehr. Wir haben das Potential zur Grausamkeit als Mensch in uns aber wir haben auch die Möglichkeit es durch Zivilisation zu beherrschen.
Und by the way , liebe AfD, Menschen auf der ganzen Welt unterscheiden sich genetisch gerade mal in 0,1 Prozent der DNA.. Der Unterschied zum Schimpansen liegt bei etwa 1 Prozent der DNA.
Landru
06.04.2025, 00.59 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Es geht mal wieder zu weit mit den persönlichen Angriffen.
Landru
06.04.2025, 08.30 Uhr
Soso, verehrter Support....
die Feststellung der Tatsache, dass der int. Kommunismus weit über 100.000.000 Tote zu verantworten hat, nebst dem Einwand, dass ich mir kein schlechtes Gewissen einreden lasse, sind also persönliche Angriffe?
Ich glaube ja, da sind wohl eher die persönlichen Befindlichkeiten eines "Supporters" mit ihm durchgegangen.
Aber sei es drum.
In der Kommentarsektion der NNZ sind alle gleich.... und manche halt etwas gleicher. Das ist schon hinlänglich bekannt.
Anmerkung techn. Support:
Nee, das war nicht der entscheidende Grund. Die persönliche Ansprache war das Problem.
diskobolos
06.04.2025, 11.06 Uhr
"durch russische Schuld verhungert sind."
Das ist die ukrainisch-nationalistische Lesart. Vermutlich waren waren da auch "ein paar" Ukrainer beteiligt und Hauptverantwortliche (Stalin) war ein Georgier . . .
Ansonsten ist viel Wahres in Ihrem Kommentar Malu-Marie.
P.Burkhardt
06.04.2025, 11.48 Uhr
Die Kommunismustoten...
spielen hier ausnahmsweise keine Rolle. Es geht um das Gedenken der durch Deutsche verursachten, in deutschen Konzentrationslagern durchgeführten Gräueltaten...
Wenn man da jetzt deutsche Kommunismustote da gegen "aufrechnen" will - wie Sie das offenbar gerne tun wollen, @Landru... dann fallen mir Schießbefehlopfer und Bautzentote ein ... und ich denke, dass denen auch in schöner Regelmäßigkeit an den betreffenden Orten gedacht wird, bzw. Denkmale errichtet wurden.
Im Übrigen: Ist es nicht egal, was für Despoten Leute umbringen ? Wieso muss in ihrem Kopf, jemand, der das eine schlecht findet, das andere gut finden ? Das eine wird nicht dadurch besser, dass das andere auch schlimm ist.
Und wenn Sie unbedingt weltweit vergleichen wollen, dann müssen Sie Apartheit-, Pinochet-, Sudan-,Argentinien und keine Ahnung, was noch für Schlächter ebenfalls einbeziehen
Und @DonaldT es ist ebenso ein Unterschied, ob man sich (wie Russland) für einen Angriffskrieg ertüchtigt, oder ob man sich auf einen Verteidigungsfall vorbereitet, wenn man einen aggressiven Nachbarn hat.
Wie sagte ein anderer Kommentaror hier : "der tägliche Schwachsinn, den man hier lesen muss" ? Der Mann wird hier jeden Tag von Ihnen und Anderen bestätigt.
Malu-Marie
06.04.2025, 16.32 Uhr
"Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da".
@landru, Sie weisen zu Recht darauf hin, dass es zusätzlich zu den nationalsozialistischen Menschenrechsverletzungen auch kommunistische Menschenrechtsverletzungen gegeben hat. Die Menschen starben in China (65Mio), der Sowjetunion ( 20 Mio), Nordkorea und Kambodscha (je 2 Millionen). Es ist so wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind, was Menschen an Menschen anrichten, wie sie ihren ethischen Kompass verlieren, wenn sie in ideologisierten, totalitären Systemen leben.
Menschenverachtende totalitäre Regimes haben beide, Kommunisten und Nationalsozialisten.
Das eine System, der Kommunismus, will alle Menschen gleich machen, wobei wir sehr wohl wissen, dass in der Realität immer einige ( herrschende ) Menschen deutlich "gleicher sind als gleich", das andere totalitäre System, der Nationalsozialismus, will als herrschende Klasse "rassisch" gleiche Menschen zur Herrschaft etablieren, z.B. "Arier",
mit blonden Haaren und blauen Augen. ( Adolf Hitler hatte" bloß" braune Haare, aber wohl blaue Augen). Aber die Nazis hatten ja den "Lebensborn" angelegt mit dem "Zuchtziel" der Arisierung und der "Zwangsgermanisierung" "rassisch wertvoller" Kinder, die man auch aus irgendwelchen Familien etriss.
Ja, wir müssen das alles im Blick behalten um zu wissen, wozu Menschen! fähig sind, Deutsche, Russen, völlig egal. Der beste Schutz vor totlitären Regierungen ist der aufgeklärte Bürger, der den anderen Bürger achtet . Dafür ist d. Demokatie das beste Mittel, aber auch sie ist mit Mängeln behaftet. Deshalb bleibt sie doch das beste Instrument, das wir haben, um Mit-Menschlichkeit walten zu lassen. Deshalb brauchen wir d. Gewaltenteilung und Transparenz d. demokratischen Regierungen, um Willkür gegen Menschen ausbremsen zu können. Deshalb müssen wir gegen Hass unsere Stimmen erheben, jeden Hass. Der Hass ist die Keimzelle des Totalitären, er entmenschlicht . Er ist das Instrument der Totalitären.
Im Nationalsozialismus schafft er die Grenze: Die da- ich hier. Die Böse -ich gut.
Demokratie dagegen integriert, sie ist mitmenschlich, aber sie hat auch die Pflicht wehrhaft zu sein. Demokratisch, mitmenschlich ist Sophokles Antigone mit den Worten; "Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da".
Landru
06.04.2025, 19.34 Uhr
Ach komisch, liebe NNZ....
Chats sind doch hier verboten. WARUM werde ich hier dann direkt angesprochen???
Ich bleibe dabei: ich bin 68 geboren, habe nie jemandem etwas angetan und damit mit dem Mist nix zu tun PUNKT
Landru
06.04.2025, 21.22 Uhr
Absolut Chat!
Ich bin NICHT bereit, das DDR Demokratieverständnis einiger Stasikinder, oder MLPD jünger anzunehmen und ich teile auch euer Verständnis von Liebe nicht!
Jaquar
06.04.2025, 21.57 Uhr
@Landru
Sie haben da etwas missverstanden. Die Haus- und Hofkommentatoren werden hier nicht wegen fachlicher Kompetenz oder Intelligenz bevorzugt. Es ist lediglich zum Vergnügen des "tech. support" eine entsprechende Auswahl zu treffen.
Wo kommen wir denn dahin, wenn sozial und fachlich Intelligente bevorzugt werden?
Geht gar nicht!
Ohne Wortsalat-Kommentatoren geht hier gar nix.
Erinnerungskultur wie Frau Carla Buhl sie praktiziert, verstehen die meisten einfach nicht.
Gut, dass ich Sie als Lehrerin und Freundin der Familie kennengelernt habe.
Anmerkung techn. Support:
Kann so ist es leider nicht, aber trotzdem ... 🤣
Jaquar
06.04.2025, 22.32 Uhr
@Malu-Marie
"Wir müssen uns darüber hinaus auch an die Katastrophen anderer Länder erinnern, zum Beispiel den Holodomor, die verheerende menschengemachte Hungerkatastrophe bei der 1932 und 1933 durch die stalinistische Politik ca. 3,5-5 Millionen Ukrainer
durch russische Schuld verhungert sind."
"durch russische Schuld"????
Der Chef Stalin war ein Georgier. An die Macht gekommen sind die Kommunisten in Russland übrigens mit finanzieller Hilfe der Deutschen (Hindenburg )1917
Die Hungersnot in der Sowjetunion(die Ukraine gab es da noch nicht)) ist im übrigen nicht nur der Kollektivierung der Landwirtschaft sondern auch den damaligen schlechten Wetterbedingungen zu verdanken.
Bevor Sie weiter ihre Meinungen verbreiten, sollten Sie sich eventuell mal mit der Geschichte befassen.
Jaquar
06.04.2025, 22.45 Uhr
Der Kommentar vom "Tech. Support"
schön dass Du noch wach bist
Jaquar
06.04.2025, 23.34 Uhr
Was will er (der tech. support) uns damit sagen?
"Kann so ist es leider nicht, aber trotzdem ... 🤣"
Satzzeichenfehler! Gedankenfehler (höchst wahrscheinlich) ist "schwierig" zu beurteilen.🤣 aber tolles Smiley
Peinlich! Wie immer!
Pestalozzitätabsolvent mit Auszeichnung
Anmerkung techn. Support:
Ja, wollte »Ganz zu ....« schreiben. Sorry.
Landru
07.04.2025, 00.24 Uhr
Lieber Jaqar, liebe NNZ,
erstmal vielen Dank an die NNZ, dass sie ihren Kommentar veröffentlicht hat.
!
Mir ist durchaus bewusst, dass es hier auf Befindlichkeiten einzelner "Redakteure" ankommt,ob ein Beitrag veröffentlicht wird, oder nicht. Kommt halt darauf an, ob die Leuchte noch orange, oder schon Blutrot leuchtet! Hahahaha...So manches von mir veröffentlichen sie ja.
Und wenn ich damit die SED-Kinder ärgern kann, umso besser!
Ja, ich bin hier um zu provozieren!
Aber.... und jetzt kommt das grosse ABER....
Als freies Medium ist die NNZ zu schützen und zu verteidigen!!!!
Die NNZ ist ein Stück Demokratie!!! Auch wenn mich manche Kommentatoren und manche "Supporter" nicht leiden können.
Anmerkung techn. Support:
Wenn Sie hier nur anonym provozieren wollen ist das bedauerlich.
Wir kennen tatsächlich fast keinen der Kommentatoren persönlich. Viele Namen sind oft einfach falsch und es ist fast unmöglich das zu prüfen.
Zugegeben fällt es mir leichter Dinge zu sperren, die wirklich Blödsinn sind als Argumente die mir zwar zuwider laufen aber eben gute Argumente sind.
Weiterhin hatte ich ich hier schon mehrfach betont, dass die Kommentare in keiner Weise unsere Ansichten widerspiegeln.
Fun Fakt: Bestimmt 95% der Kommentare werden aktuell von mir bearbeitet. Ich gebe also auch den ganzen »Mist« frei.
Und wie so oft, gehört das überhaupt nicht zum Thema des Beitrags.
Malu-Marie
07.04.2025, 01.30 Uhr
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
Demjenigen, der im Jahr 1968 geboren ist und sich deshalb nicht mit unserer Geschichte befassen will, möchte ich zu bedenken geben, dass die Menschen, die die deutschen Nazis vor 80 Jahren umgebracht haben heute auch lieber Kinder und Enkel gehabt hätten, die dann vielleicht im Jahr 1968 geboren worden wären. Alle Menschen, die von den deutschen Nazis umgebracht worden sind hatten ja zusätzlich auch Familien, die dadurch zerstört und vertrieben wurden und die von den Nazis in Deutschland bestohlen wurden.. Die Zahl der Leidtragenden war ja noch viel größer als die 6 Millionen Juden, die getötet wurden.
Die Angst, die im Raum steht ist doch die, ob es nochmals zu einem solch einem Menschlichkeitsversagen kommen wird wie bei den Nazis damals. Und wenn die AfD sich nicht von ihren rassistischen, faschistischen und undemokratischen Denkmustern verabschiedet, dann sind wir leider, leider auf einem höchst problematischen Weg in Deutschland. Einmal ist das schon daneben gegangen. Deshalb ist die Beschäftigung mit Geschichte so wichtig, damit eine Gesellschaft die alten Fehler nicht nochmal macht.Sich mit Geschichte zu schäftigen heißt Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen. Es sind Dinge geschehen, die sich niemals wiederholen sollten. Wenn wir ein Handwerk erlernen sagen wir ja auch nicht, dass wir nix von dem Lernen wollen, das vor 1968 dazu erfunden wurde,
Vielleicht könnten wir uns auf eine einfache Politik-Formel einigen, die die Basis einer menschlichen Politik, letztlich einer wirklichen Demokratie sein kann: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu.
Landru
07.04.2025, 09.50 Uhr
Na OK....
Kommentare einfach nicht zu veröffentlichen ist natürlich auch ne Möglichkeit
Ich frage mich dann allerdings, ob Neue Nordhäuser Zeitung noch passt, oder Neues Deutschland nicht passender wäre.
Leider habt ihr da Pech. Die gibt's schon!
Anmerkung techn. Support:
Manchmal dauert es eben etwas.
Der Vergleich ist gelinde gesagt despektierlich.
Landru
07.04.2025, 10.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Ich habe es gelesen. Persönlich habe ich tatsächlich keinen Gesprächsbedarf.
Landru
07.04.2025, 11.41 Uhr
Nasi Nasi Nasi.....
12, in Worten ZWÖLF Jahre deutscher Geschichte und ich wiederhole dIe Worte Gaulands: "Ein Fliegenschiss"!!!!
ICH war mit meiner Schulklasse im KZ Bergen-Belsen! Und ich habe nach diesem Besuch bitterlich geweint! ICH besuche ab und an die Gedenkstätte Mittelbau-Dora mit einem Klos im Hals und Magendrücken!
ICH gehe öfter auf den Ehrenfriedhof, um mir bewusst zu machen, wieviel Scheisse ein Volk in 12 Jahren bauen kann!!!
ABER habe ICH das getan, war ich daran beteiligt? NEIN!
ICH muss nur darauf aufpassen, dass sich so etwas nie wieder wiederholt!!!
Eine meiner besten Freundinen ist Jüdin und sie fragt mich, was das für Menschen in Deutschland sind, die begeistert "From the river to the see" singen.
Geht's wieder los?
P.Burkhardt
07.04.2025, 12.36 Uhr
Wer genau...
...hatte sich weiter oben über "Chat" beschwert ?
Anmerkung techn. Support:
Ein bißchen Chat ist ja okay, aber manchmal eskaliert es einfach.
nur_mal_so
07.04.2025, 13.06 Uhr
Könnte man mit der Selbstdarstellung des Herrn Landru -
- bitte so langsam Schluss machen?
Es ist ja schön, dass er seine Hauptaufgabe als Kommentator darin sieht, "SED-Kinder" zu ärgern, die "Bestrahlten" und "Rotmützen" zu provozieren.
Nur sollte die nnz seine Beiträge dann auch dementsprechend werten, meiner Meinung nach.
Zum Beitrag geschrieben frage ich mich, wie man zwar beteuern kann, dafür sorgen zu wollen, dass sich Faschismus nie wieder wiederholen kann, und gleichzeitig glühender AfD-Anhänger sein kann.
Da sollte man sich die Geschichtsdokumentationen vielleicht doch mal anschauen und daran erinnern, wie es dazu kommen konnte. Die Anzeichen sind alle da.
Aber wenn man die nnz nur benötigt, um auf ihr "SED-Kinder" zu ärgern, dann hab ich auch keine Fragen mehr an den die sonstige Einstellung dieses Menschen.
Anmerkung techn. Support:
Ja, wir machen hier jetzt Schluß. Danke.
Landru
07.04.2025, 13.28 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Rufen Sie vor an.
A-H-S
07.04.2025, 19.05 Uhr
Das freundliche Gesicht
@Malu-Marie
(Zitat): "Und wenn sich Teile der AfD rühmen das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus zu sein, dann treibt mir das Tränen in die Augen."
-> Sie können Ihre Tränen wieder trocknen, Sie sind einfach einem gerne wiederholten Unsinn aufgesessen. Ich habe darüber mit Helferich gesprochen, er wurde so von einer Journalistin bezeichnet und hat das dann in ironischer Weise wiederholt "Ich bin ja das freundliche Gesicht des NS..." Sie können Ihre Empörungsmasche also wieder herunterfahren.
(Zitat): "Und wenn die AfD sich nicht von ihren rassistischen, faschistischen und undemokratischen Denkmustern verabschiedet, dann sind wir leider, leider auf einem höchst problematischen Weg in Deutschland."
-> Klar, kann man alles miteinander vergleichen, aber ergibt es auch einen Sinn? Geht es vielleicht eine Nummer kleiner als Faschist, Rassist, Nazi und Co? Überall Nazis...
Die Einschätzung findet nur in Ihrer Blase statt, die sich dabei regelmässig an aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten orientiert (siehe oben) oder sich mit Leuten beschäftigt, die lange die Partei verlassen haben (auf die ein oder andere Weise).
@nur_mal_so (Zitat): "dafür sorgen zu wollen, dass sich Faschismus nie wieder wiederholen kann, und gleichzeitig glühender AfD-Anhänger sein kann.
Da sollte man sich die Geschichtsdokumentationen vielleicht doch mal anschauen und daran erinnern, wie es dazu kommen konnte. Die Anzeichen sind alle da."
-> siehe eben. Selber Unfug.
Malu-Marie
07.04.2025, 22.03 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht zum Beitrag
Malu-Marie
07.04.2025, 22.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht zum Beitrag
Mitternacht
08.04.2025, 10.58 Uhr
@A-H-S: "Die Einschätzung findet nur in Ihrer kleinen Blase statt"
ist so nicht ganz richtig.
Zum Beispiel ist die Einordnung "Ja, man darf Herrn Höcke auf Grund seiner Äußerungen als Faschist bezeichnen" ist ein gerichtlich festgestelltes, erlaubtes Werturteil auf Grund überprüfbarer Tatsachenlage.
Da von einer "nur in einer kleinen Blase vorhandenen, aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten" zu sprechen ist innerhalb der AfD, die das einfach nicht wahrhaben wollen oder können, oder um in den Spiegel schauen zu können auch einfach schlichtweg ignoriertes Kleinreden einer objektiv vorhandenen Gefahr.
Und somit ist die Erinnerungs-Veranstaltung des Konzentrationslagers Buchenwald auch eine definitiv notwendige Mahnveranstaltung: sie zeigt auf, wie gern ignoriert wird, oder aktiv mitgetragen, oder auch einfach abgestritten oder verteidigt wird, wohin die Gesellschaft zur Zeit wandert.
Sie können sich ja zu Faschisten hingezogen fühlen - ist nicht okay, aber auch nicht verboten. Aber dann haben Sie doch wenigstens den Mut, das auch zuzugeben.
Buchenwald zeigt, wie es danach weiter geht.
Landru
08.04.2025, 13.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Bezug zum Artikel?
A-H-S
09.04.2025, 01.39 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Es tut mir schon fast leid, aber die Diskussion läuft hier schon wieder komplett am Artikel vorbei.
A-H-S
09.04.2025, 09.30 Uhr
Richtigstellung - Höcke darf nicht als Faschist bezeichnet werden
(Offtopic Anfang) Problem dabei ist ja nur, dass Sie offensichtlichen Unfug anonymer Kommentatoren veröffentlichen (das freundliche Gesicht des Faschismus; Höcke darf als Faschist bezeichnet werden) und dann die notwendige Richtigstellung ("Ihnen bekannter" Personen) einkassieren. Das ist dann schwierig. Zugegebenermaßen finde ich den Artikel an sich schon grenzwertig. Letztendlich ist es eine PM des DGB, wobei es eher eine linke Kampfschrift ist und man nicht erkennen kann, wie die Arbeitnehmerrechte hier gestärkt werden sollen. Ich werde es nochmal neutraler versuchen. (Offtopic Ende)
@Mitternacht (Zitat): "Ja, man darf Herrn Höcke auf Grund seiner Äußerungen als Faschist bezeichnen"
Richtigstellung: Natürlich darf man Höcke nicht als Faschist bezeichnen.
Ein Verwaltungsgericht kann derartiges nicht feststellen. Das VerwG Meiningen hat in einem Eilverfahren lediglich festgelegt, dass eine kommunistisch-leninistische Partei (MLPD) eine Demonstration durchführen darf, die den Namen "Protest gegen die rassistische AfD insbesondere gegen den Faschisten Höcke" verwenden darf. Gegen diese Namensgebung der Demo hatte im übrigen nicht die AfD geklagt, sondern die Verwaltung von Eisenach (Linke Bürgermeisterin). Zudem war Höcke zu keiner Zeit Beteiligter des Verfahrens.
Bei solchen Verfahren wird regelmässig nur geprüft, ob die abstrakte Aussage von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Ein Amtsgericht in Berlin hat z.B. 2019 entschieden, dass Renate Künast als Drecks-Fot*e oder Stück Sche**e bezeichnet werden darf. Jetzt dürfen Sie entscheiden, ob Renate Künast eine gerichtlich festgestellte Drecksfot*e ist oder ob hier doch andere Maßstäbe zählen. Entscheidungen auf unterer Gerichtsebene sind regelmässig grenzwertig. Widerspruch gegen solche Unsinnsurteile ist auch schwierig, weil man eben nicht Beteiligter des Verfahrens ist und zudem die Sache (Demonstration) schon durch ist.
PS: Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, Wagner, hat erst diese Woche die Sozialen Medien als Pest des 21. Jahrhunderts kritisiert. Wagner hat offensichtlich ein Problem mit urdemokratische Elementen, wie der Rede- und Meinungsfreiheit. Das sollte man dann auch kritisieren dürfen.
Anmerkung techn. Support:
Wir beenden die Diskussion zum Status einzelner AfD-Mitglieder und deren Äußerungen an dieser Stelle!
A-H-S
09.04.2025, 10.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert eMail ist raus.
diskobolos
09.04.2025, 12.16 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Bezug zum Artikel? Sorry, aber ....
Bleistift und Lineal
09.04.2025, 21.11 Uhr
Ich empfinde es so:
Wen man sich allein schon an der Überschrift stört, "Erinnern heißt Verantwortung übernehmen"...
"Ich bin Jahrgang soundso, ich habe damit nichts zu tun, ich vergieße bittere Tränen in den Konzentrationslagern, aber eine gewisse Partei ist der einzige Ausweg für Deutschland Zuerst, und ein gewisser Parteivorsitzender ist zwar nach Gerichtsbeschluss ein Faschist, aber eigentlich ist das gar nicht wahr, weil" -
Da überkommen mich Zweifel an der Ehrlichkeit der in Gedenkstätten vergossenen Tränen.
Vielleicht darf ich - aus der Erinnerung heraus, bitte nagelt mich nicht auf Wortgetreue fest - aus dem 1932 erschienenem Roman "Kleiner Mann, was nun" zitieren.
Die entsprechende Stelle musste von Fallada seinerzeit gestrichen werden und findet sich nur in der Neuauflage nach seinen Handschriftlichen Aufzeichnungen: Es sind Pinnebergs Gedanken, als er an einer Gruppe Arbeitsloser vorüber geht: "Ist man etwas dumm, so geht man zu den Nazis und glaubt, es gehe einem besser, wenn man die Juden tot schlägt".
Heute, etwas weniger als 100 Jahre später könnte man sinnieren, dass eine gewisse Partei ihren Anhängern suggeriert, es würde allen besser gehen, wenn nur alle Migranten Deutschland verlassen würden. Eine ganz einfache "Antwort" auf globalpolitische Fragen, die jedoch überhaupt nicht umsetzbar sind - aber für ein Kreuz "ja" oder "nein" sorgen oder für einen "Daumen hoch" oder "runter".
Was ich sagen will ist folgendes: wer einer Gedenkveranstaltung des Konzentrationslagers Buchenwalds quasi die Existenzberechtigung abspricht, weil kein nach 1945 geborener für irgend etwas aus der NS-Zeit verantwortlich ist, verläkennt völlig den Nachsatz, der da lautet, "Verantwortung übernehmen".
Gemeint ist nämlich die Verantwortung, welche wir aus der Vergangenheit für die Zukunft übernehmen.
Und da sehe ich für die Befürworter einer bestimmten Partei Nachholebedarf, welchen sie in den Kommentaren unter diesem Artijel auch selbst bereitwillig untermauern.
Landru
09.04.2025, 21.51 Uhr
Ja, man darf in der NNZ.....
auch saubekloppte Kommentare schreiben.
Auch mit Bleifstift und Lineal!
Bleistift und Lineal
10.04.2025, 08.20 Uhr
Ach, Landru,
inhaltliches Argumentieren hab ich von Ihnen ohnehin nicht erwartet. Sie haben sich als Diskussionspartner ins Aus geschossen als Sie äußerten, Sie seien nur zum Provozieren hier.
Auf solches Niveau begeben sich weder ich noch (hoffentlich) andere nnz-Kommentatoren herunter. "Saubekloppt" liegt halt im Auge des Betrachters. Aber das wird schon wieder persönlich.
Da Sie es gar nicht erst versuchen nehme ich an, Sie haben zum Thema "Verantwortung" ohnehin nichts weiter zu sagen.
Anmerkung techn. Support:
Dabei lassen wir es jetzt bitte bewenden. Ist ja kein Chat. 😎
marco-sdh
10.04.2025, 10.00 Uhr
Man darf in der NNZ...
...offenbar auch regelhaft gegen die Kommentarrichtlinien verstoßen, die man sich selbst gegeben hat. (siehe Landru gestern 21.51). Aber wenn die Argumente fehlen, wirds halt persönlich, die vielzitierte Höflichkeit bleibt dann auf der Strecke.
Landru
10.04.2025, 14.31 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Ohne Worte.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.