So, 17:16 Uhr
18.05.2025
Einblicke in die Welt der Bundeswehr
30 Jahre Gefechtsübungszentrum Heer
Letzlingen/Schnöggersburg – Am Samstag öffnete das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) der Bundeswehr bei Letzlingen seine Tore für die Öffentlichkeit. Sehr viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, einen seltenen Blick hinter die Kulissen des modernsten Übungszentrums Europas zu werfen. Höhepunkt des Tages war die beeindruckende Gefechtsvorführung in der Übungsstadt Schnöggersburg.
Die künstlich errichtete Stadt mit 550 Gebäuden, einem U-Bahn-Tunnel, einem Flughafenmodell und einer Hochhaussiedlung dient der Ausbildung von Soldatinnen und Soldaten im urbanen Raum. Am Tag der offenen Tür konnten Gäste hautnah erleben, wie Soldaten unter realitätsnahen Bedingungen Häuserkämpfe trainieren, Patrouillen durchführen oder auf plötzliche Bedrohungen reagieren.
Neben der dynamischen Vorführung erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Fahrzeug- und Waffenschauen, Informationsstände über die verschiedenen Aufgaben und Berufe in der Bundeswehr sowie Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten, die ihre Einsatzerfahrungen teilten. Besonders bei Familien war der Tag ein Erfolg – für Kinder gab es zahlreiche Mitmachstationen und Technik zum Anfassen.
Der Tag der offenen Tür stieß auf großes Interesse – nicht nur bei Bundeswehrangehörigen und deren Familien, sondern auch bei technikinteressierten Zivilisten und regionalen Politikern. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie Ausbildung und Hightech in der modernen Streitkräfteplanung Hand in Hand gehen.
Hintergrund: Das Gefechtsübungszentrum des Heeres bei Letzlingen (Aufbau 1995) in Sachsen-Anhalt ist seit 1997 in Betrieb und bildet das zentrale Ausbildungselement für Heereseinheiten vor Auslandseinsätzen. Schnöggersburg ist dabei das Herzstück des Übungszentrums – eine Stadt, die nie bewohnt wurde, aber dennoch zum Leben erwacht, wenn das Training beginnt.
Andreas Grunwald
Obergefreiter d. R.
Autor: vgfDie künstlich errichtete Stadt mit 550 Gebäuden, einem U-Bahn-Tunnel, einem Flughafenmodell und einer Hochhaussiedlung dient der Ausbildung von Soldatinnen und Soldaten im urbanen Raum. Am Tag der offenen Tür konnten Gäste hautnah erleben, wie Soldaten unter realitätsnahen Bedingungen Häuserkämpfe trainieren, Patrouillen durchführen oder auf plötzliche Bedrohungen reagieren.
Neben der dynamischen Vorführung erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Fahrzeug- und Waffenschauen, Informationsstände über die verschiedenen Aufgaben und Berufe in der Bundeswehr sowie Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten, die ihre Einsatzerfahrungen teilten. Besonders bei Familien war der Tag ein Erfolg – für Kinder gab es zahlreiche Mitmachstationen und Technik zum Anfassen.
Der Tag der offenen Tür stieß auf großes Interesse – nicht nur bei Bundeswehrangehörigen und deren Familien, sondern auch bei technikinteressierten Zivilisten und regionalen Politikern. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie Ausbildung und Hightech in der modernen Streitkräfteplanung Hand in Hand gehen.
Hintergrund: Das Gefechtsübungszentrum des Heeres bei Letzlingen (Aufbau 1995) in Sachsen-Anhalt ist seit 1997 in Betrieb und bildet das zentrale Ausbildungselement für Heereseinheiten vor Auslandseinsätzen. Schnöggersburg ist dabei das Herzstück des Übungszentrums – eine Stadt, die nie bewohnt wurde, aber dennoch zum Leben erwacht, wenn das Training beginnt.
Andreas Grunwald
Obergefreiter d. R.