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Di, 12:24 Uhr
01.06.2021
Arbeitsmarkt aktuell

Arbeitsmarkt entspannte sich im Mai

Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich im Mai weiter entspannt. Das zeigen die rückläufigen Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vormonat. Nun hofft man bei der Industrie- und Handelskammer, dass es weiter bergauf geht...

"Die Hoffnung, dass sich die Erholung weiter fortsetzt, dürfte mit Blick auf die sinkenden Inzidenzen, die gestiegene Impfquote und die mit der neuen Verordnung bevorstehenden Öffnungsschritte für Hotellerie, Gastronomie und den Freizeit- und Kulturbereich nicht unbegründet sein. Immer mehr Mitarbeiter kehren aus der Kurzarbeit zurück, zusätzliche Beschäftigte werden benötigt.", sagte IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Cornelia Haase-Lerch zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für den Freistaat Thüringen.

"Dennoch ist Kurzarbeit für zahlreiche Unternehmen nach wie vor ein wichtiges Instrument. Das zeigt sich daran, dass im Mai für mehr Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt wurde als noch im Vormonat. Unsicher bleibt allerdings, ob alle von Kurzarbeit betroffenen in ein aktives Arbeitsverhältnis zurückkehren können, wenn die staatlichen Hilfsgelder an die Unternehmen auslaufen."

Die Arbeitsagentur veröffentlichte heute die Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai 2021. Danach sind in Thüringen 64.900 Erwerbslose – 2.900 weniger als im April 2021, gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die registrierte Arbeitslosigkeit um 5.600 Personen gesunken.
Autor: red

Kommentare
Paul
01.06.2021, 21.31 Uhr
Kurzarbeit???
Nun wenn es das nicht mehr gibt, und wenn die Wahlen vorbei sind, wird es das sein, DANN hagelt es richtig viele Arbeitslose. Denn es weis doch jetzt schon "fast" jeder, daß sehr viele ihre Arbeitsstelle nach Ablauf der steuerfinanzierten Arbeitslosigkeit NICHT wieder kriegen. Und wer das nicht wahr haben will, der wird eine bittere Pille danach schlucken müssen.
Warum wurde wohl laufend die Weiterzahlung des Kurzarbeitergeldes verlängert? Weil im September Wahlen sind. Und wenn es davor schon viele Arbeitslose geben würde, wären die ohnehin schon schlechten Quoten für die Altparteien noch schlechter.
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