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Mi, 16:36 Uhr
02.06.2021
Jugendpreis Nachhaltigkeit 2021:

Umweltministerin sucht nachhaltige Ideen

Unter dem Motto „Was isst Du? – Das steckt in unserer Ernährung“ ruft der Thüringer Nachhaltigkeitsbeirat bereits zum fünften Mal Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren auf, Projekte für die „MachDeineZukunft Challenge“ einzureichen. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro...

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Als Schirmherrin des Wettbewerbs erklärt Umweltministerin Anja Siegesmund: „Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wächst das Bewusstsein für gesunde Ernährung, Umwelt- und Klimaschutz auch bei Lebensmitteln. Sie kritisieren Lebensmittelverschwendung und fragen nach regionalen Produkten. Mit dem Jugendpreis Nachhaltigkeit geben wir jungen Menschen, die sich dafür einsetzen und etwas verändern wollen, eine Bühne. Wir freuen uns auf viele spannende Bewerbungen.“

Katja Imhof, Beirätin des Nachhaltigkeitsbeirates und Hauptverantwortliche für den Jungendpreis erklärt: „2021 thematisiert der Wettbewerb das Motto „Was isst Du? – Das steckt in unserer Ernährung“. Mit der Auszeichnung von Nachhaltigkeitsprojekten wollen wir möglichst viele junge Menschen für das Thema sensibilisieren und zum Mitmachen anregen. Gesucht werden innovative Ideen rund um das große Thema Ernährung. Wir freuen uns auf kreative Projekte, die uns begeistern, andere zur Nachahmung motivieren und vor allem zum Nachdenken anregen!“

Bis zum 9. November 2021 können Projekte eingereicht werden – sowohl durch einzelne Jugendliche als auch Gruppen oder Schulklassen.
Dazu können z.B. Ideen für die Verwertung von vermeintlichen Lebensmittelresten, für eine klimaschonende und nachhaltige Schulspeisung oder Projekte für die verstärkte Nutzung regionaler Produkte, etwa von alten Streuobstwiesen, gehören. Die Bewerbungen können auf der Webseite der „MachDeineZukunft Challenge“ eingereicht werden. Die besten Projekte werden von der Jury ausgewählt und in einer Abschlussveranstaltung am 6.12.2021 öffentlich ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter http://www.machdeinezukunft.de/

Hintergrund:
Der Thüringer Nachhaltigkeitsbeirat wurde in seiner 4. Berufungsperiode 2020 bis 2026 gemeinsam durch den Thüringer Ministerpräsidenten und die Thüringer Umweltministerin berufen und berät die Thüringer Landesregierung. Die 14 Beirätinnen und Beiräte erarbeiten für die Landesregierung Empfehlungen zur Nachhaltigen Entwicklung in Thüringen, bringen ihre Expertise in die Weiterentwicklung der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie sowie bei deren Monitoring ein und initiieren ergänzend Projekte, um den Gedanken der Nachhaltigkeit wirksam in der Gesellschaft zu verankern. Dafür ist der Beirat im intensiven Austausch mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
03.06.2021, 08.10 Uhr
Vorschläge
- Geburtenkontrolle
- Verbot von Haustieren welche nicht der direkt der Nahrungsgewinnung dienen
- max 1x die Woche Verzehr von fleischhaltigen Produkten die besonders stark durch Haltung das Klima belasten
- Verbot von "weiten" Urlaubsreisen
- Begrenzung der Wohnfläche je Bewohner
- Verbot aller Verbrennungsmotoren
- Begrenzung der individuellen Mobilität generell
- ...
Sonntagsradler 2
03.06.2021, 08.58 Uhr
Umweltministerin sucht
Solche Artikel lese ich am liebsten
Einer sackt oder bekommt richtig dicke Kohle!
Und andere dürfen für ein Apfel und nen Ei sich Gedanken machen! Klasse. :-)
Kama99
03.06.2021, 09.34 Uhr
Ist mir noch ....
gar nicht aufgefallen, das zum Beispiel bei McDonald's die Besucher älter geworden sind. Auch nicht das die jugendlichen Besucher das Restaurant mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Wahrscheinlich ist es auch die ältere Generation die ihren Müll, nach Besuch des Restaurants, aus den fahrenden Pkw in der Landschaft verteilen. Ich muß wohl irgendwas verpasst haben.
Flitzpiepe
03.06.2021, 09.42 Uhr
The Winner takes it all
Ja, darauf basiert unsere ganze Gesellschaft. Nennt sich wohl auch Leistungsgesellschaft. Das ist schon immer so. Auf der Arbeit, beim Sport, in der Politik ...
Ich wundere mich nur, dass sich der Sonntagsradler darüber aufregt. In welcher Traumwelt lebte er bisher?
@Baxter: Sie bekommen von mir immer einen 'Daumen runter'. Es geht nicht anders. Das ist quasi schon ein Reflex von mir.
Sonntagsradler 2
03.06.2021, 10.30 Uhr
Ach @ Flitzpiepe
Soll ich ihnen jetzt erklären wie es in der Wirtschaft bzw Arbeitswelt und in der Profi und Leistungssport läuft und funktioniert. Ich glaube das wissen Sie ja wohl selbst.
Wenn nichts produziert wird gibt es keine Kohle.
Wenn keine Zuschauer zu irgendwelchen Sportveranstaltungen kommen gibt es keine Kohle
Wenn Politik nicht zu erledigen haben oder wie in diesen Artikel gibt es Kohle und das nicht zu knapp.
Habe einmal ein Interview mit einem Bekannten Politiker verfolgt, oder man brauch ja nur mal in Netz zu suchen, der hat dabei sein Jahreseinkommen von 250000 € offen gelegt. Ist doch klasse nicht war.
Nun rechnet das mal auf sämtliche Abgeordnete auf.
Wer hier noch sagt Arbeitgeber sind Ausbeuter der schauer mal eben in die Politik
:-D
grobschmied56
03.06.2021, 13.27 Uhr
Zum Thema Ernährung...
... wird uns von allen möglichen Grün_*Innen und Gurus regelmäßig eine Menge Mumpitz aufgetischt.
Wenn ich schon den Namen dieses 'Projektes' sehe:
"Mach Deine Zukunft Challenge". Dumm-Denglisch vom Feinsten. Ich sehe dann auch schon die einschlägigen Typen vor mir, die mit erhobenem Zeigefinger die Welt erklären. Fängt für gewöhnlich immer an mit:
'Wir müssen...
Wir müssen dies, wir müssen das...
Einen Schmarrn muß ich!
Ich esse, was mir schmeckt und bekommt. Leute, die mit Vollkornmüsli, Veggyburger und bei Vollmond energetisiertem Mineralwasser die Welt retten wollen, die können das gerne probieren, sollten aber nicht dem Rest der Menschheit mit ihrem missionarischen Eifer auf den Sender gehen. Die meisten Otto-Normalverbraucher haben nämlich ganz andere Probleme, als die Welt zu retten.
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