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Di, 15:35 Uhr
08.06.2021
Gemeinsam für attraktiveren und sicheren Radverkehr

„Arbeitskreis Thüringer Radverkehr“ gegründet

Auf Vorschlag des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft sowie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Thüringen hat sich heute der „Arbeitskreis Thüringer Radverkehr“ konstituiert...

„Wir wollen die Radverkehrsinfrastruktur in der Fläche systematisch verbessern und die Verkehrssicherheit vor allem der schwächeren Verkehrsteilnehmenden erhöhen. Zusammen mit Partner:innen wird uns das besser gelingen. Deshalb haben wir mit dem ADFC die Gründung des ‚Arbeitskreises Thüringer Radverkehr‘ auf den Weg gebracht. Aus dem Arbeitskreis erhoffen wir uns wertvolle Impulse, durch die unsere Förderung des Radverkehrs in Thüringen noch wirksamer und erfolgreicher sein wird“, sagt Staatssekretärin Susanna Karawanskij.

Dem Arbeitskreis gehören künftig auch die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Thüringen, das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft sowie die Thüringer Tourismus GmbH an. Der „Arbeitskreis Thüringer Radverkehr“ wird sich aktiv dafür einsetzen, die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes 2.0 für den Freistaat Thüringen voranzubringen.

Hintergrund:
Die Thüringer Landesregierung hat sich im Radverkehrskonzept 2.0 von 2018 das Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil bis 2030 auf 15 Prozent zu steigern. 2017 betrug der Radverkehrsanteil in Thüringern 7 Prozent. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in insgesamt neun Handlungsfeldern Maßnahmen vorgeschlagen.

Die Mitglieder des „Arbeitskreises Thüringer Radverkehr“ sind Akteur:innen aus der Interessenvertretung für Radverkehr, der Landes- und Kommunalverwaltung sowie dem Radtourismus. Für besondere fachliche oder fachübergreifende Themen werden weitere Institutionen hinzugeladen.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
08.06.2021, 21.02 Uhr
Wenn du
nicht mehr weiter weißt
bilde einen Arbeitskreis .....
Was hat man bisher gemacht????
braucht man nicht fragen...
Die Antwort sieht man.
DonaldT
08.06.2021, 21.45 Uhr
Arbeitskreis Thüringer Radverkehr
Was soll das?
Geld verschleudern, für die Mitglieder des "Arbeitskreises"?

Sorgt doch dafür, dass geld zur Verfügung steht, um die bestehenden Radwege in Stand zu halten (Löcher flicken, Grobe Dellen ausbessern, Gefahrenstellen kennzeichnen, usw. usw.) - und die Ränder hin und wieder zu mähen!

Dies müßte doch Vorrang haben, bevor neue Radwege erschlossen werden sollen (schon die Projektierung verschlingt viel Geld), die dann nicht gepflegt werden können, weil die Mittel fehlen.
Kobold2
09.06.2021, 07.10 Uhr
Warum wird
Warum wird immer von fehlenden Mitteln geredet? Sucht man hier einen Mitleids Bonus? Vielmehr ist es doch so, die Mittel und die Radwege gar nicht erst eingeplant werden. Gutes Beispiel ist der Rückbau der B4 im Bereich Erfurterstr. Dort hätte man locker einen Radweg anlegen können, damit man zB. die Bebraer Teiche erreicht, oder die Bebraer Kinder gefahrlos mit dem Rad in die Franzbergschule fahren könnten. Ich finde es vermessen von einem Konzept 2.0 zu schreiben, denn 1.0 hat es nie gegeben.
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