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Do, 11:10 Uhr
07.10.2021
Absage aus Berlin

Keine Aufnahmeanordnung für Afghanistan

Wie das Thüringer Ministerium für Migration mitteilt, erreichte das Ministerium gestern der Bescheid des Bundesinnenministeriums, dass für die Landesaufnahmeanordnung Afghanistan das notwendige Einvernehmen derzeit nicht erteilt wird...

„Die Absage ist enttäuschend und wird der Lage in Afghanistan nicht gerecht. Die Landesregierung steht auch weiterhin für eine humanitäre Flüchtlingspolitik und wird sich entsprechend engagieren“, sagt Thüringens Migrationsminister Dirk Adams dazu.

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#Man stehe weiterhin zur deutschen Verantwortung in Afghanistan insbesondere für die schon in Thüringen lebenden afghanischen Staatsbürgerinnen und -bürger, denen man den Familiennachzug ermöglichen wollen. "Wir hoffen, dass sich die neue Bundesregierung zu einer verantwortungsvollen Flüchtlingspolitik bekennt und einen humanen Weg gehen wird.“, so Adams.
Autor: red

Kommentare
Rob2000
07.10.2021, 14.14 Uhr
Welcher Verantwortung
gegenüber Afghanistan?
Was geht uns Deutschen das an was die da unten seit Jahren veranstalten?!
Können doch froh sein das sie 20jahre lang spendable Gäste hatten.
Der russe war auch schon mal da gewesen und nimmt der jetzt welche auf? Nö...hat er dafür Verantwortung,auch nicht.
Also warum immer Deutschland, es gibt noch ein ganzen Sack voll anderer Länder.
Kama99
07.10.2021, 15.36 Uhr
Und das ....
soll in Zukunft auch bitte so bleiben. Es wurden schon genug geholt. Das man überwiegend die falschen mit genommen hat, ist schon schlimm genug.
tannhäuser
07.10.2021, 18.46 Uhr
Hat Adams kein Hobby?
Immer wieder jammert er, dass ihm der empathielose Seehofer keine Männer mit Frauen und Kindern vor die Haustür zur Privatintegration schickt.

Er kann ja wie damals Pitt/Jolie auf eigene Kosten ausländische Kinder in seinen Privathaushalt adoptieren.

Er könnte auch seinen Wohnsitz ins Herkunftsland seiner bevorzugten Zielgruppe verlegen, wenn er diese Menschen so gern um sich haben will...

Das ist dann aber wieder zu viel Nähe, als wenn man die geliebten Willkommenen ganz weit weg vom eigenen Lebensmittelpunkt in Suhl oder städtischen Brennpunktvierteln unterbringt.
grobschmied56
07.10.2021, 22.40 Uhr
Der dumme deutsche Zahlmichel...
... setzt sich eben sehr gern jeden Hut auf, den man ihm zureicht, sehr gerne auch die Narrenkappe.
Bodo Schwarzberg
08.10.2021, 00.19 Uhr
Afghanistan-Versagen des Westens
20 Jahre US-Krieg gegen Islamisten mit Milliarden Kosten und tausenden Opfern, und ohne Sieg des westlichen Wertesystems in einem moslemisch und traditionellen, lokalen Werten geprägten Land. - Die Ergebnisse haben wir jetzt und sie sagen viel aus:

Der Westen soll aufhören, anderen Ländern sein System aufzwingen zu wollen. So erfolgreich ist es ja nun wirklich nicht. Wir müssen akzeptieren, dass es andere Kulturen gibt, die unserer nicht bedürfen.
Paulinchen
08.10.2021, 12.25 Uhr
Mit der Kostenbilanz....
.... für unsere angebliche Friedenstat, hat uns doch die derzeitige Regierung auch nur belogen. Plötzlich werden aus 12 Milliarden rund 18 Milliarden Euro. Und das alles für 59 tote Bundeswehrsoldaten.
Wer da glaubt, dass der Einsatz in Mali "billiger" wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Nicht jedes Land auf der Welt, will eine Demokratie. Denn auch da gibt es Korruption in hohem Maße. Wir sollten vielleicht mal unsere Entwicklungshilfe in finanzieller Hinsicht genauer prüfen, was sie in den jeweiligen Ländern positiv verändert hat, außer die Kontostaende der Staatsoberen.
Denn Not und Armut, haben wir leider auch hier mitten unter uns. Wenn wir zufällig einen strengen Winter bekommen, dann gibt es hier auch wieder Kälteopfer und Kinder, welche vielleicht kein Pausenbrot mitbekommen. Denn allein die leicht erwärmte Wohnung ist der höchste Kostenfaktor in diesem Jahr. Wie gut wären da die 18 Milliarden Euro hier im Land gewesen. Jeder ist seines Glückes Schmied und was haben die Afghanen selbst für ihr Glück gemacht, ausser ihren Erzfeinden Waffen der modernsten Art, kampflos zu übergeben? Mit etwas mehr Willen zum besseren Leben, müssten sie heute vielleicht nicht betteln. Aber das ist ja jetzt Geschichte.... LEIDER!
Leser X
08.10.2021, 12.25 Uhr
Ich möchte noch weiter gehen...
... als mein Vorkommentator und behaupten: dieser Krieg war ein misslungener Krieg der Religionen. Westliches "Werte"-sytem gegen eine Religion, die der Westen nicht leiden kann.

Ich persönlich übrigens mag grundsätzlich gar keine Religion. Auch nicht "unsere". Diese vernebeln nur die Hirne.

Mögen auch künftig alle Kriege des Westens scheitern. Besser aber noch wäre, dass sich dort langsam mal rumspricht, dass man keine Kriege führen soll.
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