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Do, 16:00 Uhr
09.03.2023
Deutschlandwetter

Kurzer Ausreißer nach oben erwartet

Auf einen turbulenten Freitag folgt ein ruhiges und kaltes Wochenende mit frostigen Nächten. Die neue Woche startet dann äußerst mild, doch rasch wird es wieder kühler. Warme Luft aus Spanien lauert jedoch...



Am Freitag bringt Tief DIETHELM zunächst turbulentes Wetter mit kräftigen Schauern, Sturm und Schnee. Vor allem in der Südhälfte des Landes ist laut WindRadar mit stürmischen Böen bis ins Flachland zu rechnen.

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Der anfängliche Regen geht in der Nacht zum Samstag in der Nordhälfte immer mehr in Schnee über, sodass es am Samstagmorgen dort nach frostiger Nacht oft winterlich ist.

Am Wochenende wird es ruhiger. Vor allem am Samstag bleibt es trocken mit nur einzelnen Schauern im Norden. Oft lässt sich die Sonne blicken. Am Sonntag zieht jedoch eine neue Wetterfront mit Regen von Westen nach Osten durch.

Dabei kühlt sich die Luft auch im Süden auf etwa 5 Grad ab. Überall steht Nachtfrost an, teils bis unter minus 5 Grad.

Wochenstart: Milde Luft und Sturm
Am Montag weht ein kleines Tief deutlich mildere Luft heran. Selbst im Norden sind Höchstwerte bis 15 Grad wahrscheinlich. Nach Süden hin wird es noch wärmer, südlich der Donau wie in München rückt sogar die 20-Grad-Marke näher.

Dort sieht es trocken und sonnig aus, sodass der Tag frühlingshaft anmutet. Im Rest des Landes überwiegt voraussichtlich windiges Schauerwetter. Aus heutiger Sicht stehen vor allem im Westen Sturmböen auf dem Programm.

Danach gehen die Temperaturen im Süden rasch wieder auf Werte um 10 Grad und im Norden auf etwa 5 Grad zurück. Bei anhaltendem Tiefdruckeinfluss ziehen einige Schauer durch, die Sonne macht sich rar.

Spannend wird es in der zweiten Wochenhälfte, wenn ein Tiefdruckgebiet nach einigen Modellberechnungen warme Luft aus Spanien anzapft. Kommt es so, dann sind überall frühlingshafte Werte wahrscheinlich, im Süden sind sogar über 20 Grad denkbar.

Allerdings kann es auch anders kommen, denn die kalte Polarluft lauert nicht weit weg von uns. Je nachdem welche Luftmasse die Oberhand gewinnt, entwickelt sich auch das Wetter. Somit ist der Zeitraum um dem kalendarischen Frühlingsanfang noch pure Spekulation.

Höhepunkt der Erlenblüte
Anhaltende Niederschläge und kalte Luft dämpfen den Pollenflug merklich. Bei viel Sonnenschein steigt er jedoch stark an.

Die größte Rolle spielen derzeit die Erlen, die immer noch viel Blütenstaub ausstreuen. Nur im Westen und Südwesten ist der Höhepunkt bereits überschritten. Der Haselpollenflug geht dagegen zurück. Lediglich in den höheren Berglagen ist er noch stärker.

Pappel-, Weiden- und Ulmenpollen treten nun vermehrt auf. In den wärmeren Regionen beginnt auch die Eschenblüte.
Autor: red

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