Di, 14:18 Uhr
11.06.2024
Grenzlandmuseum Eichsfeld am17. Juni
Kranzniederlegung am Mahnmal
Anlässlich des 71. Jahrestags des Volksaufstands in der DDR gedenkt der Trägerverein Grenzlandmuseum Eichsfeld am Montag, dem 17. Juni, der Opfer der kommunistischen Diktaturen und der Opfer der deutschen Teilung mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal am Grenzlandweg...
Sie beginnt um 16 Uhr. Vor 71 Jahren gingen beim Volksaufstand in der DDR mehr als eine Millionen Menschen an rund 700 Orten auf die Straße, um für mehr Freiheit zu demonstrieren und ihre Unzufriedenheit mit dem politischen System zum Ausdruck zu bringen.
Die Demonstrierenden forderten demokratische Grundrechte wie freie Wahlen sowie die Überwindung der Teilung Deutschlands. Der Volksaufstand wurde mit Hilfe der sowjetischen Armee militärisch niedergeschlagen. Zwischen 1954 und 1990 war der 17. Juni der Tag der deutschen Einheit in der Bundesrepublik Deutschland.
Ein Jahr vor dem Volksaufstand hatte die DDR begonnen, die gesamte innerdeutsche Grenze abzuriegeln. Sie richtete ein Sperrgebiet entlang der innerdeutschen Grenze ein, verbunden mit weiteren starken Kontrollen der Bevölkerung und siedelte politisch missliebige Personen aus dem Sperrgebiet bei der Aktion Ungeziefer aus. Mehr als 8.000 Menschen verloren dabei ihre Heimat.
Der Trägerverein des Grenzlandmuseum Eichsfeld erinnert am 17. Juni an die Entwicklungen vor 71 Jahren und gedenkt mit einer Kranzniederlegung der Opfer der kommunistischen Diktaturen, der deutschen Teilung und des Grenzregimes der DDR.
Autor: redSie beginnt um 16 Uhr. Vor 71 Jahren gingen beim Volksaufstand in der DDR mehr als eine Millionen Menschen an rund 700 Orten auf die Straße, um für mehr Freiheit zu demonstrieren und ihre Unzufriedenheit mit dem politischen System zum Ausdruck zu bringen.
Die Demonstrierenden forderten demokratische Grundrechte wie freie Wahlen sowie die Überwindung der Teilung Deutschlands. Der Volksaufstand wurde mit Hilfe der sowjetischen Armee militärisch niedergeschlagen. Zwischen 1954 und 1990 war der 17. Juni der Tag der deutschen Einheit in der Bundesrepublik Deutschland.
Ein Jahr vor dem Volksaufstand hatte die DDR begonnen, die gesamte innerdeutsche Grenze abzuriegeln. Sie richtete ein Sperrgebiet entlang der innerdeutschen Grenze ein, verbunden mit weiteren starken Kontrollen der Bevölkerung und siedelte politisch missliebige Personen aus dem Sperrgebiet bei der Aktion Ungeziefer aus. Mehr als 8.000 Menschen verloren dabei ihre Heimat.
Der Trägerverein des Grenzlandmuseum Eichsfeld erinnert am 17. Juni an die Entwicklungen vor 71 Jahren und gedenkt mit einer Kranzniederlegung der Opfer der kommunistischen Diktaturen, der deutschen Teilung und des Grenzregimes der DDR.
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