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Fr, 16:00 Uhr
05.07.2024
Deutschlandwetter

Wettergerangel geht weiter

Das Gerangel zwischen kühler Luft vom Atlantik und feuchtwarmer Gewitterluft aus dem Süden Europas geht in eine neue Runde: Dabei kommt die Dampfluft nächste Woche vorübergehend sogar bis zur Nordsee voran...



Schon am Samstag kommt es wieder zu teils kräftigen Schauern und Gewittern, örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Von Niederbayern bis zur Lausitz wird es bis zu 30 Grad heiß, sonst sind es schwülwarme 20 bis 26 Grad.

Am Sonntag ziehen sich die Starkregenfälle bei kaum noch 20 Grad Richtung Alpen zurück. In den anderen Regionen kommt bei 18 bis 24 Grad wieder öfter die Sonne raus und nur im Nordseeumfeld gibt es noch einzelne Schauer oder Gewitter.

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Nächste Woche geht dann alles sehr schnell: Schon am Montag schwappt die Sommerluft in die Südosthälfte zurück, ab Dienstag breitet sie sich auch in der Landesmitte aus. Dort halten aber rasch neue Gewitter dagegen, wieder besteht vielerorts Unwettergefahr.

Kein beständiges Sommerwetter in Sicht
Aus heutiger Sicht bleibt es auch zum nächsten Wochenende hin wechselhaft mit weiteren Schauern und Gewittern. Dabei wird es zwar insgesamt wieder etwas kühler, doch bleibt das Temperaturgefälle zwischen Nordwest und Südost weiter groß.

Ob der Sommer wenigstens nach der Monatsmitte endlich die Kurve hin zu freundlichem Sommerwetter kriegt, ist weiterhin unklar. Derzeit geben die Wettermodelle jedenfalls noch keine Signale in Richtung "schön".

Erste Beifußpollen
Bei trockenem Wetter fliegen viele Gräser- und Kräuterpollen. Spitzenbelastungen werden bei den Gräsern nur noch im höheren Bergland erreicht.

Darüber hinaus hat die Beifußblüte begonnen und nimmt nun langsam an Fahrt auf. Nur lang anhaltender Regen wäscht die Pollen aus der Luft.
Autor: red

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