Mo, 14:12 Uhr
29.07.2024
Unfall und Vollsperrung auf der A38 am Mittag
Mercedes fährt in Schilderwagen
Ein Verkehrsunfall ereignete sich heute Mittag auf der A38 im Landkreis Nordhausen. Nach ersten Informationen befuhr ein PKW Mercedes die Autobahn in Fahrtrichtung Göttingen, auf der gerade gebaut wurde...
Zwischen den Anschlussstellen Nordhausen West und Großwechsungen fanden zu dieser Zeit auf dem linken Fahrstreifen Maßnahmen der Autobahnmeisterei statt.
Vorwarner, welche weithin sichtbar aufgestellt waren, zeigten den Autofahrern einen Wechsel auf die rechte Fahrspur an.
Zur Absicherung der Mitarbeiter der Autobahnmeisterei stand ein LKW mit Schildern auf dem linken Fahrstreifen.Laut Autobahnpolizei beabsichtigte ein 63-jähriger Mercedes Fahrer einen vor ihm fahrenden LKW zu überholen. Dabei übersah er bereits die Vorwarner sowie den LKW mit Schilderwagen.
Der Mercedes prallte in den Schilderwagen, welcher durch den Unfall völlig zerstört wurde. Der PKW kam erst 75 Meter weiter auf dem rechten Standstreifen an der Leitplanke zum Stehen.
Der Gesamtschaden wird durch die Autobahnpolizei mit 40.000 Euro beziffert. Die Autobahn A38 war in Fahrtrichtung Göttingen für rund 90 Minuten voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen und Stau. Bei dem Unfall wurde der Mercedesfahrer sowie ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei leicht verletzt.
Autor: redZwischen den Anschlussstellen Nordhausen West und Großwechsungen fanden zu dieser Zeit auf dem linken Fahrstreifen Maßnahmen der Autobahnmeisterei statt.
Vorwarner, welche weithin sichtbar aufgestellt waren, zeigten den Autofahrern einen Wechsel auf die rechte Fahrspur an.
Zur Absicherung der Mitarbeiter der Autobahnmeisterei stand ein LKW mit Schildern auf dem linken Fahrstreifen.Laut Autobahnpolizei beabsichtigte ein 63-jähriger Mercedes Fahrer einen vor ihm fahrenden LKW zu überholen. Dabei übersah er bereits die Vorwarner sowie den LKW mit Schilderwagen.
Der Mercedes prallte in den Schilderwagen, welcher durch den Unfall völlig zerstört wurde. Der PKW kam erst 75 Meter weiter auf dem rechten Standstreifen an der Leitplanke zum Stehen.
Der Gesamtschaden wird durch die Autobahnpolizei mit 40.000 Euro beziffert. Die Autobahn A38 war in Fahrtrichtung Göttingen für rund 90 Minuten voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen und Stau. Bei dem Unfall wurde der Mercedesfahrer sowie ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei leicht verletzt.
Kommentare
Kobold2
29.07.2024, 17.09 Uhr
Keine 2 Wochen her
Am 17.07. Wurde hier ein ähnlicher Unfall, allerdings mit LKW Beteiligung gemeldet.
Damals wurde es hier gebührend honoriert, alle LKW Fahrer daraufhin als Idioten zu bezeichnen.
Traut sich das heute auch jemand?
Nach meiner Erfahrung, ein Klassiker. Man muss halt unbedingt am LKW vorbei, auch mit der Brechstange. Fast so als wenn man einem Stier das rote Tuch vorhält. Wenn manchmal nur Warnbaken, statt eines Schilderwagens stehen, kann man da schön die Trümmerteile liegen sehen.
Damals wurde es hier gebührend honoriert, alle LKW Fahrer daraufhin als Idioten zu bezeichnen.
Traut sich das heute auch jemand?
Nach meiner Erfahrung, ein Klassiker. Man muss halt unbedingt am LKW vorbei, auch mit der Brechstange. Fast so als wenn man einem Stier das rote Tuch vorhält. Wenn manchmal nur Warnbaken, statt eines Schilderwagens stehen, kann man da schön die Trümmerteile liegen sehen.
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Schniedel Castro
29.07.2024, 18.28 Uhr
Man muss halt unbedingt am LKW vorbei,
das fällt mir auch immer wieder auf wenn sich LKW's ein Elefantenrennen liefern und das am besten noch an einer Steigung.
euer Schniedel Castro
euer Schniedel Castro
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Loko42
29.07.2024, 18.41 Uhr
Und täglich grüsst das Murmeltier
Glück für den Mitarbeiter der Strassenmeisterei, alles Gute ihm.hätte auch anders ausgehen können , und hinter jedem steht ne Familie.
Schnell, schneller ,am Schnellsten, so ist es auf Deutschlands Strassen + aggressives Fahrverhalten.
Mitleid mit dem Raser hält sich in Grenzen, vielleicht fährt er ja nicht so schnell wieder ein Fahrzeug. Er kann froh sein, dass er es überlebt hat.
Ganz ehrlich.....
Schnell, schneller ,am Schnellsten, so ist es auf Deutschlands Strassen + aggressives Fahrverhalten.
Mitleid mit dem Raser hält sich in Grenzen, vielleicht fährt er ja nicht so schnell wieder ein Fahrzeug. Er kann froh sein, dass er es überlebt hat.
Ganz ehrlich.....
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Kobold2
29.07.2024, 18.53 Uhr
Kann man drauf warten
Das man sich mit einem unpassenden Vergleich und Stammtischparolen zurechtfertigen versucht.
Besser kann man mit seiner Ahnungslosigkeit nicht hausieren gehen.
Zur Erinnerung geht es hier um Überholen, trotz Vorwarnsignalen und durch einen Schilderwagen gesperrten Fahrspur. Nach der Baustelle wäre sicher genug Gelegenheit zum sicheren Überholen gewesen. Bei dem was der Stammtisch als Elefantenrennen bezeichnet, (das ist wohl in den Kreisen jeder Überholvorgang) sieht es schon etwas anders aus.
I.d.R. ist an Steigungen der Geschwindigkeitsunterschied größer und der Überholvorgang schneller beendet. Aber mit sachlichen Erklärungen hat mans hier nicht so, da steht die Meinung über allem.
Besser kann man mit seiner Ahnungslosigkeit nicht hausieren gehen.
Zur Erinnerung geht es hier um Überholen, trotz Vorwarnsignalen und durch einen Schilderwagen gesperrten Fahrspur. Nach der Baustelle wäre sicher genug Gelegenheit zum sicheren Überholen gewesen. Bei dem was der Stammtisch als Elefantenrennen bezeichnet, (das ist wohl in den Kreisen jeder Überholvorgang) sieht es schon etwas anders aus.
I.d.R. ist an Steigungen der Geschwindigkeitsunterschied größer und der Überholvorgang schneller beendet. Aber mit sachlichen Erklärungen hat mans hier nicht so, da steht die Meinung über allem.
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Paulinchen
29.07.2024, 19.06 Uhr
Am letzten Freitag,
.. um 22:45 Uhr, auf der A 71.
Elefantenrennen über 7 km im Bereich der Schmücke, Richtung Erfurt.
Soviel zu Überholen von Lkws untereinander. Der sich angestaute Nachfolgeverkehr wurde gänzlich ignoriert, trotz Lichtsignale.
Elefantenrennen über 7 km im Bereich der Schmücke, Richtung Erfurt.
Soviel zu Überholen von Lkws untereinander. Der sich angestaute Nachfolgeverkehr wurde gänzlich ignoriert, trotz Lichtsignale.
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Echter-Nordhaeuser
29.07.2024, 19.22 Uhr
Egal welches Alter
Mir kommt es so vor als wenn nur noch Tiefflieger und Nichtswisser auf unseren Straßen unterwegs sind. Vielleicht schauen auch viele nur vom Lenkrad bis zur Motorhaube was vorne kommt registriert manche einer überhaupt nicht.
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P.Burkhardt
29.07.2024, 20.17 Uhr
das empfinde ich anders, echter Nordhäuser...
...die allermeisten sind sehr vernünftig unterwegs... allerdings gibt es immer Einige, denen entweder die Erfahrung oder eben eine Gehirnwindung fehlt. Die sind aber eher die Ausnahme.
Ich finde auch, dass die Raserei abgenommen hat, seitdem der Diesel mal bei 2,20 war - da haben wohl einige gemerkt, dass Schnellfahren Geld kostet...
Ich finde auch, dass die Raserei abgenommen hat, seitdem der Diesel mal bei 2,20 war - da haben wohl einige gemerkt, dass Schnellfahren Geld kostet...
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emmerssen
29.07.2024, 22.22 Uhr
Nicht ihr Ernst?
Was mein Vorkommentator hier schreibt. Die Raserei hat abgenommen! Ich nehme Sie mal einen Tag mit bei unserer Arbeit täglich auf der Autobahn, Herr @P.Burkhardt. Nehmen Sie aber vorsichtshalber eine große Packung Schlüpfer und Papier mit.
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Kobold2
30.07.2024, 11.01 Uhr
Das geht quer
Durch alle Schichten, dass Paragraph 5 Abs 6 der StVO ignoriert und kaum geahndet wird.
Vergessen wird bei Paulinchen, das sie auf dem Weg in den Urlaub gleichen Regeln unterworfen ist.
Nicht, das ich 7km für einen Überholvorgang gut finde, aber 35 Km Überholverbot auf der A38, über 80km zwischen AK Weinsberg und Frankenhöhe, vom Irschenberg bis Modena, oder 24h auf 3Spurigen Abschnitten der A7, A3, A81, werden ohne Überlegungen der Folgen toll gefunden.
Solche Aktionen wie hier sind schon durch die Vorankündigung mit weng Erfolg gekrönt. Nicht umsonst kommt es dadurch vor Engstellen zu Staus und Unfällen. Ganz toll ist auch immer das Benehmen vor unseren Tunneln. Der LKW muss dringend vor dem Tunnel bei schon geltenden 80km/h noch überholt werden, um sich dann knapp davor zusetzten und mit 65 km/h durch den Tunnel zu schleichen.
Das hat der Idiot ja gefälligst auszuhalten, während eine etwas zulange Überholvorgang keinesfalls für einen Pkw Fahrer tragbar ist
Vergessen wird bei Paulinchen, das sie auf dem Weg in den Urlaub gleichen Regeln unterworfen ist.
Nicht, das ich 7km für einen Überholvorgang gut finde, aber 35 Km Überholverbot auf der A38, über 80km zwischen AK Weinsberg und Frankenhöhe, vom Irschenberg bis Modena, oder 24h auf 3Spurigen Abschnitten der A7, A3, A81, werden ohne Überlegungen der Folgen toll gefunden.
Solche Aktionen wie hier sind schon durch die Vorankündigung mit weng Erfolg gekrönt. Nicht umsonst kommt es dadurch vor Engstellen zu Staus und Unfällen. Ganz toll ist auch immer das Benehmen vor unseren Tunneln. Der LKW muss dringend vor dem Tunnel bei schon geltenden 80km/h noch überholt werden, um sich dann knapp davor zusetzten und mit 65 km/h durch den Tunnel zu schleichen.
Das hat der Idiot ja gefälligst auszuhalten, während eine etwas zulange Überholvorgang keinesfalls für einen Pkw Fahrer tragbar ist
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Echter-Nordhaeuser
30.07.2024, 11.25 Uhr
Viele Unfälle
basieren auch auf nicht-Wissen,durch die jetzigen neuen Fahrzeuge mit irgendwelchen Assistenten wiegen sich viele Leute in Sicherheit. Sie überlassen somit das meiste dem Fahrzeug.
Mein Fahrlehrer hat früher immer gesagt du musst das Auto beherrschen und nicht das Auto dich.
Mein Fahrlehrer hat früher immer gesagt du musst das Auto beherrschen und nicht das Auto dich.
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Paulinchen
30.07.2024, 15.00 Uhr
Kobold...
... geht's noch, was hat meine Fahrt auf der A 71 mit dem Elefantenrennen zu tun?
Brauchen Sie immer ein Opfer, wenn Sie hier kommentieren?
Brauchen Sie immer ein Opfer, wenn Sie hier kommentieren?
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Kobold2
30.07.2024, 19.45 Uhr
Es geht noch,
Danke der Nachfrage.
Wenn Sie aus dem Hinweis, sich in die Lage der anderen Seite zu versetzen, eine Opferrolle machen, dann ist das derzeit zwar verbreitet, aber ganz allein ihr Schuh, den sie sich da anziehen.
Dabei bringen sie doch die besten Voraussetzungen mit, da sie von einigen Regeln selbst betroffen sind, wenn sie mit ihrem Caravan unterwegs sind. Dem steht, wir bei anderen Kommentatoren wohl auch das Ego im Weg
Wenn Sie aus dem Hinweis, sich in die Lage der anderen Seite zu versetzen, eine Opferrolle machen, dann ist das derzeit zwar verbreitet, aber ganz allein ihr Schuh, den sie sich da anziehen.
Dabei bringen sie doch die besten Voraussetzungen mit, da sie von einigen Regeln selbst betroffen sind, wenn sie mit ihrem Caravan unterwegs sind. Dem steht, wir bei anderen Kommentatoren wohl auch das Ego im Weg
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Paulinchen
30.07.2024, 22.16 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Bezug zum Artikel? Das in der Diskusion jetzt wieder zu weit. Sorry.
diskobolos
07.08.2024, 13.26 Uhr
Raser?
Den konkreten Fall will ich nicht beurteilen, vielleicht war der Fahrer auch nur unaufmerksam.
Tatsächlich gibt es m. E. heute deutlich weniger Raser als vor ein paar Jahren. Die Mehrheit der PKW-Fahrer fährt heute real (nicht Tacho) kaum 130 km/h. Da bin ich mir ziemlich sicher.
180 sind doch heute eine Ausnahme, die dann besonders auffällt.
Tatsächlich gibt es m. E. heute deutlich weniger Raser als vor ein paar Jahren. Die Mehrheit der PKW-Fahrer fährt heute real (nicht Tacho) kaum 130 km/h. Da bin ich mir ziemlich sicher.
180 sind doch heute eine Ausnahme, die dann besonders auffällt.
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Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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