Do, 11:35 Uhr
29.08.2024
polemische Wahlgedanken
Thüringen schafft sich ab
Am Sonntag wird in Thüringen gewählt, die AfD schickt sich an erstmals stärkste Kraft zu werden. Die Partei wird eine entscheidende Rolle in den kommenden Jahren spielen, wenn die Mehrheiten entsprechend fallen, vielleicht sogar das Land führen. Das größte Problem der kommenden Dekade wird sie eher noch verschlimmern, meint unser Redakteur in etwas polemischen Gedankengängen zur Wahl…
Vor ein paar Jahren ist auf einem Pressetermin, es war Besuch aus Erfurt da, einmal ein Zitat gefallen, dass mir seitdem nicht mehr recht aus dem Kopf gehen mag: Der Thüringer an sich möchte gerne sortenrein aussterben.
Ein harter Satz und ohne Frage überspitzt, aber wenn man sich die Umfragewerte für die Landtagswahl am kommenden Sonntag ansieht und dann auf die Bevölkerungsentwicklung blickt, verliert die Hyperbel schnell an Höhe. Thüringen schafft sich ab, könnte man sagen.
Da haben wir aber tief in die populistische Mottenkiste gegriffen, Herr Glashagel. Nun ja, das hier soll ja auch eine Polemik werden, mit einer Prise Glosse dazu, etwas Übertreibung darf da schon sein.
Es gibt eine vielsagende Grafik, die ich in den letzten Jahren des Öfteren zu sehen bekommen habe, da sie gerne in den monatlichen Präsentationen der Agentur für Arbeit vorkommt. Die Rede ist von folgendem Graphen:
Gezeigt wird hier die Entwicklung der verfügbaren Arbeitskräfte in den kommenden Jahren. Der große Berg ganz rechts im Bild repräsentiert die Anzahl der älteren Menschen, die momentan noch in Lohn und Brot stehen und sich, nach rechts abfallend, in das Tal des wohlverdienten Ruhestands verabschieden. Der erste Anstieg ganz links ist der heimische Nachwuchs, der in den Arbeitsmarkt nachrückt.
Zum Verständnis hilft es, wenn man sich vorstellt, dass die Graphenlandschaft sich langsam gen rechts verschiebt. Der Berg verschwindet nach und nach, der Hügel rückt an seine Stelle. Heißt konkret: die Arbeit, die heute von vielen erledigt wird, muss in absehbarer Zukunft von deutlich weniger Menschen bewältigt werden.
Und von wem reden wir hier? Von Lehrern, Handwerkern, Polizisten, Ingenieuren, Pflegekräften, Justizbeamten, Ärzten und, und, und. Von all denen, von denen wir schon jetzt zu wenige haben. Das es an allen Ecken und Enden knirsch wird, ist im Alltag spürbar. Wer dringend einen Handwerker braucht, Termine beim Facharzt sucht oder auch nur auf den Ausfall- und Vertretungsplan der lieben Kleinen blickt, weiß wovon die Rede ist. Die größte Herausforderung, vor der Thüringen in den nächsten Jahren steht, ist ein Mangel an Menschen. Und es ist nicht ersichtlich, wo all die Arbeitskraft herkommen sollen.
Nicht aus dem autochthonen Pool der Bevölkerung, soviel ist sicher. Thüringen ist nach Sachsen das im Durchschnitt älteste Bundesland und wird über kurz oder lang zum Greisen-Freistaat, wenn die Entwicklung anhält. Im vergangenen Jahr hatte das Land ein rein einheimisches Minus von 18.000 Personen. Einfach gesagt: es sterben mehr Thüringer, als neue geboren werden.* Das Wanderungssaldo gegenüber allen anderen Bundesländern ist negativ, es gehen mehr Thüringer in die Fremde, als Zugewanderte aus dem Rest der Republik zu uns kommen. Im Jahr 2023 standen 26.177 Zuzügen 30.059 Fortzüge entgegen, wobei der Zahl der Zuzüge im Vergleich zum Vorjahr hier ebenfalls gefallen war. Das demographische Dilemma ist auch eine Folge der großen Abwanderungswellen in den 90er Jahren, ein paar Rückkehrer gibt es, generelle Besserung ist eher nicht in Sicht.
Sinkt die Bevölkerungszahl, hat das ganz konkrete Auswirkungen. Für das Stadtsäckel, wenn die nach Einwohnerzahl vergebenen Schlüsselzuweisungen sinken, für die Gemeinden, wenn Schulen und Kindergärten geschlossen werden, weil nicht genug Nachwuchs da ist, für Unternehmen, wenn die Auftragsbücher zwar voll sein könnten, aber nicht genug Leute übrig sind, um die Arbeit auch zu erledigen. Wo wenig Menschen sind, ist auch wenig los. Wo wenig Menschen sind, wird wenig investiert. Und wo nicht mehr investiert wird, regiert die Stagnation.
Wir haben einen Plan!
Aber Herr Glashagel, wenn nach dem Wahlsonntag die AfD erst einmal als stärkste Kraft in den Landtag einzieht und sich anschickt, aus Thüringen eine national befreite Zone zu machen, dann werden uns die stolzen deutschen Patrioten aus dem Rest des Landes sicherlich die Türen einrennen. Problem gelöst. Von wie vielen zu besetzenden Stellen sprachen wir doch gleich? Je nachdem wen man fragt zwischen 250.000 und 350.000 bis 2035. Bei rund zwei Millionen Einwohnern. Tendenz fallend. Oha.
Aber wir wollen der AfD ja kein Unrecht tun, man hat ja Pläne, wie man dem beikommen will. Es müssen wieder mehr Kinder geboren werden! Und vielleicht muss auch die deutsche Mutter mal wieder mehr Anerkennung bekommen. Da lässt sich doch bestimmt was machen, vielleicht mit einer Auszeichnung für besonders Gebärfreudige, eine Art Verdienstkreuz, oder so. Gut, das ist eher die langfristige Lösung, Inkubationszeit 16 bis 18 Jahre, plus neun Monate, wenn wir gleich nach der Wahl loslegen. Organisches Wachstum aus der eigenen Gesellschaft heraus, umschreibt der zweite Mann der AfD in Thüringen, Stefan Möller, das auch.
Für das aktuelle Dilemma ist der Zeitrahmen trotzdem etwas zu lang. Es müssen schnellere Lösungen her und auch die sind im Wahlkampf zu hören (und nicht nur aus dem blauen Lager). Die ganzen faulen Arbeitslosen müssen wieder dem Produktivbetrieb zugeführt werden, so einfach ist das. Nix hier mit Staatskohle abgreifen, hopp, hopp, ran ans Bruttosozialprodukt.
Auch dazu gibt es freilich Zahlen. Im Jahr 2022 waren in Thüringen im Schnitt 58.000 Personen arbeitslos gemeldet, darunter rund 21.000 Langzeitarbeitslose. Potential, das man heben könnte. Was gerne verschwiegen wird: genau das tun wir schon seit Jahren.
Unzählige Arbeitsmarktprogramme, Wiedereingliederungsmaßnahmen und Projekte zur Integration auf dem Arbeitsmarkt wurden angeschoben, fortgeführt und ausgebaut, immer mit dem Ziel, auch noch die letzten Ressourcen zu gewinnen. Ich könnte nicht auflisten, zu wie vielen Gelegenheiten uns als Multiplikatoren in der Medienlandschaft im letzten Jahrzehnt von derlei Anstrengungen berichtet wurde.
Die traurige Wahrheit ist: das sind, in weiten Teilen, nicht die Leute, die unsere Kinder unterrichten werden, für den Polizeidienst taugen, Oma und Opa verlässlich betreuen können oder einen Handwerksbetrieb in die Zukunft führen. Wir kratzen, seit Jahren, am Boden der Beschäftigungstonne herum. Die Worte multiple Vermittlungshemmnisse fallen im Fachjargon gerne und oft. Nicht jeder kann arbeiten, sei es nun aus selbstverschuldeten Gründen oder anderen Umständen. Hinzu kommt, dass mehr als ein Drittel der Langzeitarbeitslosen bereits 55 Jahre und älter ist. Was nicht heißen soll, dass sich hier gar keine arbeitsfähigen Menschen finden würden. Fakt ist aber, dass der Pool, den man hier gerne anzapfen möchte, mehr Tümpel als Teich ist.
In 2022 lag die Arbeitslosenquote für Thüringen bei rund 5,3 Prozent und damit nah an der Vollbeschäftigung. Im Juli 2024 zählte man 69.932 Arbeitslose, eine Quote von 6,3 Prozent. Die Statistiker rechnen weiter vor, das dass Arbeitskräftepotential in diesem Bereich bei etwa 36.000 Personen liegt, ohne Qualififkationsdefizite und Einstellungshemmnisse zu berücksichtigen. Legt man auch diese Metrik an, sinkt das Einstellungspotential auf rund 15.200 Personen.
Schule und Beruf
Im Bildungsbereich haben wir das gleiche Dilemma. In der Altersgruppe von 25 bis 55 können rund 42 Prozent keinen Abschluss vorweisen und werden in der Klassifikation der Agentur für Arbeit als Helfer geführt, dem niedrigsten Anforderungsniveau.
Wenn rund zehn Prozent des Nachwuchses ohne Abschluss von der Schule geht, ist das ohne Frage ein Problem, das angegangen werden muss. Aber es ist irrsinnig zu glauben, dass man all diese jungen Menschen in Arbeit bringen könnte, geschweige denn, dass man sie zeitnah in die Bereiche bekommt, in denen Abhilfe dringend nötig ist.
Und auch hier ist in den letzten Jahren kaum ein Hebel unangetastet geblieben, um den Übergang von der Schule in den Beruf möglichst reibungsfrei und hoffentlich erfolgreich zu gestalten. Die Kammern von Handwerk und Industrie, die Arbeitsagenturen, Unternehmen, Schulen, Kreise, Gemeinden und soziale Träger haben eine breite Palette an Aktionen, Modellprojekten und Maßnahmen vorzuweisen, die sich genau mit diesem Bereich beschäftigten. Und noch einmal: das passiert seit Jahren.
Wen haben wir noch im Angebot? Pendler? Die müssten bessere Arbeitsbedingungen, respektive Bezahlung, vorfinden als in den Nachbarbundesländern. Da ließe sich ja vielleicht was machen. Wie groß ist hier das Potential? Im Juni 2022 waren 126.100 Thüringerinnen und Thüringer in einem anderen Bundesland tätig, 1.800 Personen mehr, als im Jahr davor. Die Demographie macht natürlich auch hier nicht Halt, wenn man die angehenden Pensionäre herausrechnet, sinkt die Zahl derer, die in dem relevanten Zeitraum und den richtigen Bedingungen theoretisch Heim gelockt werden könnten, respektive zur allgemeinen Entwicklung.
Ausländer raus?
Wir haben noch eine weitere Option und jetzt nehmen wir das viel gefehmte Wort mal in den Mund: Migration. Davon hatten wir gefühlt in den letzten zehn Jahren eine ganze Menge, der Ausländeranteil in Thüringen liegt im gesamtdeutschen Vergleich mit rund 11 Prozent faktisch immer noch eher niedrig. Wer die ganz frischen Zahlen will, heute morgen in die Redaktion geflattert, der findet die entsprechende Meldung hier. Wer es lieber grafisch mag, findet eine aufschlussreiche Darstellung auch hier.
Gemeint sind hier übrigens nicht nur Asylbewerber und Flüchtlinge, die machen nur ein Teil der rund 232.000 ausländischen Mittbürger in Thüringen aus, aktuell knapp 40 Prozent. Die anderen 60 Prozent kommen etwa zu gleichen Teilen aus der EU und Drittstaaten.
Das Thüringen insgesamt betrachtet in den letzten Jahren in Sachen Bevölkerungswachstum nicht gänzlich ins Minus gerutscht ist, liegt vor allem am Wanderungssaldo mit dem Ausland. Auch hier hat die Statistik Zahlen parat: Der positive Wanderungssaldo Thüringens 2023 gegenüber dem Ausland in Höhe von 17 890 Personen resultierte aus 42 599 Zuzügen und 24 709 Fortzügen. Die Zahl der Zuzüge sank gegenüber dem Vorjahr um 18 304 Personen (-30,1 Prozent), die Zahl der Fortzüge nahm um 3 281 Personen zu (+15,3 Prozent).
Das Fluchtgeschehen und der Aufenthalt von ausländischen Studierenden spielt eine zentrale Rolle. An der Nordhäuser Hochschule hat die Zahl der Studierenden, die nicht aus dem direkten, regionalen Einzugsbereich kommen, seit der Corona-Pandemie spürbar abgenommen. Das muss nicht zwingend an der allgemeinen Attraktivität der Region liegen, sondern hat seine Ursachen auch in der zunehmenden Digitalisierung der höheren Bildung. Wer will, kann heute auch von zu Hause aus studieren. Einen starken Anstieg verzeichnete man hingegen bei den internationalen Studierenden. Seit man Master Studiengänge im Ingenieursbereich auch auf Englisch anbietet, könne man sich vor Bewerbern kaum retten, heißt es aus der Hochschule.
Der Knackpunkt: die gut ausgebildeten Fachkräfte bleiben in der Regel nicht hier. Thüringen ist Durchgangsland, sowohl für Flüchtlinge wie für ausländische Akademiker.
Und wer könnte es ihnen verdenken? Die Partei, die laut Prognose den meisten Zuspruch der Thüringer Wählerinnen und Wähler erhalten wird, kokettiert offen damit, sämtlichen Menschen mit Migrationshintergrund das Leben in Deutschland schwer bis unmöglich zu machen. Wenn ein Herr Höcke davon spricht, dass man hierzulande auch mit 20 bis 30 Prozent weniger Bevölkerung gut auskommen würde, sind genau diese Menschen gemeint. Auch solche, die bereits die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Und Europakandidat Krah hat die Wünsche und Ziele der Partei in Sachen "Remigration" schwarz auf weiß zu Papier gebracht, für jeden nachzulesen. Just diese Woche ließ der bereits erwähnte Stefan Möller, verlauten: Es geht den Leuten, die die AfD wählen, nicht darum, dass man Asylbewerber, insbesondere auch geduldete, in Arbeit bringt. Es geht darum, dass wir die Leute abschieben.
Und wenn man den ganzen Migrationsapparat erst einmal abgewickelt hat, dann hat man ja Leute, die eine Anschlussbeschäftigung brauchen.
Die Beendigung der Masseneinwanderung würde ebenfalls Arbeitskräfte aus Migrationsverwaltung und -betreuung für den produktiven Arbeitsmarkt freisetzen
So steht’s drin im Wahlprogramm der Alternativen. Wenn das mal kein Geniestreich ist. Gut, das sind dann vor allem Verwaltungsfachleute und Sozialarbeiter, aber die braucht man ja auch. Außer vielleicht die Sozialarbeiter. Die rennen am Ende noch auf der Straße rum und kümmern sich um abgehängte Problemjugendliche, wo denen doch zu allererst einmal wieder Respekt beigebracht werden muss. Aber keine Sorge, die Sozialarbeiter können wir umschulen, zu Polizisten. Ein paar tausend sind das bestimmt. Mit muss. Und das geht auch noch schneller, Konfliktlösungen und so Sozialkram können die ja schon, das müssen die nicht nochmal lernen, da haben wir Ratz Fatz neue Sicherheitskräfte. Zwei Fliegen, eine Klappe, Wahlversprechen eingelöst, bamm.
Die letzte Option
Genug der Übertreibung. Mir ist ehrlich nicht ersichtlich, wie man unter diesen Vorzeichen in den nächsten zehn Jahren mehr Arbeitskräfte nach Thüringen locken will. Oder auch nur, wie man die Leute halten will, die noch da sind. Wenn ich mich in der eigenen Filterblase so umhöre, ist eher zu vernehmen, dass man darüber nachdenkt, die Zelte in einer blauen Heimat vielleicht doch noch einmal oder wieder abzubrechen. Man mag mich hinter die Scheune führen und erlösen, aber ich glaube ich muss der CDU zustimmen, wenn deren Kandidat sagt mit Höcke hält der Stillstand Einzug. Aber das sind sicher nur meine Scheuklappen, meine Bubble. Björn wird’s schon richten.
Neben mehr Geburten, mehr Binnenzuwanderung, mehr Abschlüssen und mehr Migration gibt es freilich noch eine letzte Option. Über die mag im Wahlkampf nur leider so gar keiner allzu offen reden. Erinnern wir uns an den großen Hügel der arbeitenden Bevölkerung vom Anfang. Wenn man die mittlere Bergkuppe nur ein wenig weiter nach rechts verschieben könnte, dann hätte man zumindest etwas Zeit gewonnen. Wenn man den Abstieg ins Tal der Ruheständler etwas hinauszögert. Wenn wir alle einfach etwas länger arbeiten. Bis 70 vielleicht. Oder doch 72? 75? Je nachdem, wieviel Vorlaufzeit wir brauchen, um die anderen Lösungen zur Reife zu bringen.
Schließen wir diese Betrachtung mit einem Zitat aus einem ifo-Bericht vom letzten Jahr. Thema Fachkräftepotential am Beispiel Thüringens:
Alles in allem gelingt es Thüringen somit bislang nicht, Zuzügler aus Westdeutschland oder dem Ausland in nennenswerter Zahl zu attrahieren. Dabei sind die ökonomischen Pull-Faktoren Thüringens eher negativ. Niedrigere Löhne und eine Wirtschaftsstruktur, die durch viele eher unbekannte Kleinunternehmen und durch in der Wertschöpfungskette eher nachgelagerte Betriebe geprägt ist und deswegen nur geringe Aufstiegschancen bietet, machen das Land im Vergleich zu anderen Standorten eher unattraktiv. Auch ein möglicherweise unattraktives Image Thüringens und Vorbehalte gegenüber Ausländer*innen seitens der Bevölkerung dürften Zuwandernde (aus dem Ausland wie auch aus anderen Bundesländern) in den letzten Jahren davon abgehalten haben, gerade hierhin zu ziehen.
Ich weiß, ich weiß, da sind Gendersternchen dran, das ist bestimmt "woke" und kann ignoriert werden. Das Leben kann so einfach sein in unserer schönen neuen Welt.
Eins noch: als die tiefroten 2014 die Wahl gewonnen haben gab’s auch großes Zähne klappern und am Ende war es nicht der Untergang. Hört man öfter mal, die Erklärung. Der Unterschied ist, dass Ramelow nie der Posterboy der Extremisten in seiner Partei war, eher im Gegenteil. Bei der AfD ist das jetzt genau anders herum.
Na dann. Auf fünf sehr interessante Jahre. Und immer schön dran denken: wenn’s nicht so klappt, wie versprochen, waren die anderen Schuld.
Angelo Glashagel
Autor: redVor ein paar Jahren ist auf einem Pressetermin, es war Besuch aus Erfurt da, einmal ein Zitat gefallen, dass mir seitdem nicht mehr recht aus dem Kopf gehen mag: Der Thüringer an sich möchte gerne sortenrein aussterben.
Ein harter Satz und ohne Frage überspitzt, aber wenn man sich die Umfragewerte für die Landtagswahl am kommenden Sonntag ansieht und dann auf die Bevölkerungsentwicklung blickt, verliert die Hyperbel schnell an Höhe. Thüringen schafft sich ab, könnte man sagen.
Da haben wir aber tief in die populistische Mottenkiste gegriffen, Herr Glashagel. Nun ja, das hier soll ja auch eine Polemik werden, mit einer Prise Glosse dazu, etwas Übertreibung darf da schon sein.
Es gibt eine vielsagende Grafik, die ich in den letzten Jahren des Öfteren zu sehen bekommen habe, da sie gerne in den monatlichen Präsentationen der Agentur für Arbeit vorkommt. Die Rede ist von folgendem Graphen:
Gezeigt wird hier die Entwicklung der verfügbaren Arbeitskräfte in den kommenden Jahren. Der große Berg ganz rechts im Bild repräsentiert die Anzahl der älteren Menschen, die momentan noch in Lohn und Brot stehen und sich, nach rechts abfallend, in das Tal des wohlverdienten Ruhestands verabschieden. Der erste Anstieg ganz links ist der heimische Nachwuchs, der in den Arbeitsmarkt nachrückt.
Zum Verständnis hilft es, wenn man sich vorstellt, dass die Graphenlandschaft sich langsam gen rechts verschiebt. Der Berg verschwindet nach und nach, der Hügel rückt an seine Stelle. Heißt konkret: die Arbeit, die heute von vielen erledigt wird, muss in absehbarer Zukunft von deutlich weniger Menschen bewältigt werden.
Und von wem reden wir hier? Von Lehrern, Handwerkern, Polizisten, Ingenieuren, Pflegekräften, Justizbeamten, Ärzten und, und, und. Von all denen, von denen wir schon jetzt zu wenige haben. Das es an allen Ecken und Enden knirsch wird, ist im Alltag spürbar. Wer dringend einen Handwerker braucht, Termine beim Facharzt sucht oder auch nur auf den Ausfall- und Vertretungsplan der lieben Kleinen blickt, weiß wovon die Rede ist. Die größte Herausforderung, vor der Thüringen in den nächsten Jahren steht, ist ein Mangel an Menschen. Und es ist nicht ersichtlich, wo all die Arbeitskraft herkommen sollen.
Nicht aus dem autochthonen Pool der Bevölkerung, soviel ist sicher. Thüringen ist nach Sachsen das im Durchschnitt älteste Bundesland und wird über kurz oder lang zum Greisen-Freistaat, wenn die Entwicklung anhält. Im vergangenen Jahr hatte das Land ein rein einheimisches Minus von 18.000 Personen. Einfach gesagt: es sterben mehr Thüringer, als neue geboren werden.* Das Wanderungssaldo gegenüber allen anderen Bundesländern ist negativ, es gehen mehr Thüringer in die Fremde, als Zugewanderte aus dem Rest der Republik zu uns kommen. Im Jahr 2023 standen 26.177 Zuzügen 30.059 Fortzüge entgegen, wobei der Zahl der Zuzüge im Vergleich zum Vorjahr hier ebenfalls gefallen war. Das demographische Dilemma ist auch eine Folge der großen Abwanderungswellen in den 90er Jahren, ein paar Rückkehrer gibt es, generelle Besserung ist eher nicht in Sicht.
Sinkt die Bevölkerungszahl, hat das ganz konkrete Auswirkungen. Für das Stadtsäckel, wenn die nach Einwohnerzahl vergebenen Schlüsselzuweisungen sinken, für die Gemeinden, wenn Schulen und Kindergärten geschlossen werden, weil nicht genug Nachwuchs da ist, für Unternehmen, wenn die Auftragsbücher zwar voll sein könnten, aber nicht genug Leute übrig sind, um die Arbeit auch zu erledigen. Wo wenig Menschen sind, ist auch wenig los. Wo wenig Menschen sind, wird wenig investiert. Und wo nicht mehr investiert wird, regiert die Stagnation.
Wir haben einen Plan!
Aber Herr Glashagel, wenn nach dem Wahlsonntag die AfD erst einmal als stärkste Kraft in den Landtag einzieht und sich anschickt, aus Thüringen eine national befreite Zone zu machen, dann werden uns die stolzen deutschen Patrioten aus dem Rest des Landes sicherlich die Türen einrennen. Problem gelöst. Von wie vielen zu besetzenden Stellen sprachen wir doch gleich? Je nachdem wen man fragt zwischen 250.000 und 350.000 bis 2035. Bei rund zwei Millionen Einwohnern. Tendenz fallend. Oha.
Aber wir wollen der AfD ja kein Unrecht tun, man hat ja Pläne, wie man dem beikommen will. Es müssen wieder mehr Kinder geboren werden! Und vielleicht muss auch die deutsche Mutter mal wieder mehr Anerkennung bekommen. Da lässt sich doch bestimmt was machen, vielleicht mit einer Auszeichnung für besonders Gebärfreudige, eine Art Verdienstkreuz, oder so. Gut, das ist eher die langfristige Lösung, Inkubationszeit 16 bis 18 Jahre, plus neun Monate, wenn wir gleich nach der Wahl loslegen. Organisches Wachstum aus der eigenen Gesellschaft heraus, umschreibt der zweite Mann der AfD in Thüringen, Stefan Möller, das auch.
Für das aktuelle Dilemma ist der Zeitrahmen trotzdem etwas zu lang. Es müssen schnellere Lösungen her und auch die sind im Wahlkampf zu hören (und nicht nur aus dem blauen Lager). Die ganzen faulen Arbeitslosen müssen wieder dem Produktivbetrieb zugeführt werden, so einfach ist das. Nix hier mit Staatskohle abgreifen, hopp, hopp, ran ans Bruttosozialprodukt.
Auch dazu gibt es freilich Zahlen. Im Jahr 2022 waren in Thüringen im Schnitt 58.000 Personen arbeitslos gemeldet, darunter rund 21.000 Langzeitarbeitslose. Potential, das man heben könnte. Was gerne verschwiegen wird: genau das tun wir schon seit Jahren.
Unzählige Arbeitsmarktprogramme, Wiedereingliederungsmaßnahmen und Projekte zur Integration auf dem Arbeitsmarkt wurden angeschoben, fortgeführt und ausgebaut, immer mit dem Ziel, auch noch die letzten Ressourcen zu gewinnen. Ich könnte nicht auflisten, zu wie vielen Gelegenheiten uns als Multiplikatoren in der Medienlandschaft im letzten Jahrzehnt von derlei Anstrengungen berichtet wurde.
Die traurige Wahrheit ist: das sind, in weiten Teilen, nicht die Leute, die unsere Kinder unterrichten werden, für den Polizeidienst taugen, Oma und Opa verlässlich betreuen können oder einen Handwerksbetrieb in die Zukunft führen. Wir kratzen, seit Jahren, am Boden der Beschäftigungstonne herum. Die Worte multiple Vermittlungshemmnisse fallen im Fachjargon gerne und oft. Nicht jeder kann arbeiten, sei es nun aus selbstverschuldeten Gründen oder anderen Umständen. Hinzu kommt, dass mehr als ein Drittel der Langzeitarbeitslosen bereits 55 Jahre und älter ist. Was nicht heißen soll, dass sich hier gar keine arbeitsfähigen Menschen finden würden. Fakt ist aber, dass der Pool, den man hier gerne anzapfen möchte, mehr Tümpel als Teich ist.
In 2022 lag die Arbeitslosenquote für Thüringen bei rund 5,3 Prozent und damit nah an der Vollbeschäftigung. Im Juli 2024 zählte man 69.932 Arbeitslose, eine Quote von 6,3 Prozent. Die Statistiker rechnen weiter vor, das dass Arbeitskräftepotential in diesem Bereich bei etwa 36.000 Personen liegt, ohne Qualififkationsdefizite und Einstellungshemmnisse zu berücksichtigen. Legt man auch diese Metrik an, sinkt das Einstellungspotential auf rund 15.200 Personen.
Schule und Beruf
Im Bildungsbereich haben wir das gleiche Dilemma. In der Altersgruppe von 25 bis 55 können rund 42 Prozent keinen Abschluss vorweisen und werden in der Klassifikation der Agentur für Arbeit als Helfer geführt, dem niedrigsten Anforderungsniveau.
Wenn rund zehn Prozent des Nachwuchses ohne Abschluss von der Schule geht, ist das ohne Frage ein Problem, das angegangen werden muss. Aber es ist irrsinnig zu glauben, dass man all diese jungen Menschen in Arbeit bringen könnte, geschweige denn, dass man sie zeitnah in die Bereiche bekommt, in denen Abhilfe dringend nötig ist.
Und auch hier ist in den letzten Jahren kaum ein Hebel unangetastet geblieben, um den Übergang von der Schule in den Beruf möglichst reibungsfrei und hoffentlich erfolgreich zu gestalten. Die Kammern von Handwerk und Industrie, die Arbeitsagenturen, Unternehmen, Schulen, Kreise, Gemeinden und soziale Träger haben eine breite Palette an Aktionen, Modellprojekten und Maßnahmen vorzuweisen, die sich genau mit diesem Bereich beschäftigten. Und noch einmal: das passiert seit Jahren.
Wen haben wir noch im Angebot? Pendler? Die müssten bessere Arbeitsbedingungen, respektive Bezahlung, vorfinden als in den Nachbarbundesländern. Da ließe sich ja vielleicht was machen. Wie groß ist hier das Potential? Im Juni 2022 waren 126.100 Thüringerinnen und Thüringer in einem anderen Bundesland tätig, 1.800 Personen mehr, als im Jahr davor. Die Demographie macht natürlich auch hier nicht Halt, wenn man die angehenden Pensionäre herausrechnet, sinkt die Zahl derer, die in dem relevanten Zeitraum und den richtigen Bedingungen theoretisch Heim gelockt werden könnten, respektive zur allgemeinen Entwicklung.
Ausländer raus?
Wir haben noch eine weitere Option und jetzt nehmen wir das viel gefehmte Wort mal in den Mund: Migration. Davon hatten wir gefühlt in den letzten zehn Jahren eine ganze Menge, der Ausländeranteil in Thüringen liegt im gesamtdeutschen Vergleich mit rund 11 Prozent faktisch immer noch eher niedrig. Wer die ganz frischen Zahlen will, heute morgen in die Redaktion geflattert, der findet die entsprechende Meldung hier. Wer es lieber grafisch mag, findet eine aufschlussreiche Darstellung auch hier.
Gemeint sind hier übrigens nicht nur Asylbewerber und Flüchtlinge, die machen nur ein Teil der rund 232.000 ausländischen Mittbürger in Thüringen aus, aktuell knapp 40 Prozent. Die anderen 60 Prozent kommen etwa zu gleichen Teilen aus der EU und Drittstaaten.
Das Thüringen insgesamt betrachtet in den letzten Jahren in Sachen Bevölkerungswachstum nicht gänzlich ins Minus gerutscht ist, liegt vor allem am Wanderungssaldo mit dem Ausland. Auch hier hat die Statistik Zahlen parat: Der positive Wanderungssaldo Thüringens 2023 gegenüber dem Ausland in Höhe von 17 890 Personen resultierte aus 42 599 Zuzügen und 24 709 Fortzügen. Die Zahl der Zuzüge sank gegenüber dem Vorjahr um 18 304 Personen (-30,1 Prozent), die Zahl der Fortzüge nahm um 3 281 Personen zu (+15,3 Prozent).
Das Fluchtgeschehen und der Aufenthalt von ausländischen Studierenden spielt eine zentrale Rolle. An der Nordhäuser Hochschule hat die Zahl der Studierenden, die nicht aus dem direkten, regionalen Einzugsbereich kommen, seit der Corona-Pandemie spürbar abgenommen. Das muss nicht zwingend an der allgemeinen Attraktivität der Region liegen, sondern hat seine Ursachen auch in der zunehmenden Digitalisierung der höheren Bildung. Wer will, kann heute auch von zu Hause aus studieren. Einen starken Anstieg verzeichnete man hingegen bei den internationalen Studierenden. Seit man Master Studiengänge im Ingenieursbereich auch auf Englisch anbietet, könne man sich vor Bewerbern kaum retten, heißt es aus der Hochschule.
Der Knackpunkt: die gut ausgebildeten Fachkräfte bleiben in der Regel nicht hier. Thüringen ist Durchgangsland, sowohl für Flüchtlinge wie für ausländische Akademiker.
Und wer könnte es ihnen verdenken? Die Partei, die laut Prognose den meisten Zuspruch der Thüringer Wählerinnen und Wähler erhalten wird, kokettiert offen damit, sämtlichen Menschen mit Migrationshintergrund das Leben in Deutschland schwer bis unmöglich zu machen. Wenn ein Herr Höcke davon spricht, dass man hierzulande auch mit 20 bis 30 Prozent weniger Bevölkerung gut auskommen würde, sind genau diese Menschen gemeint. Auch solche, die bereits die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Und Europakandidat Krah hat die Wünsche und Ziele der Partei in Sachen "Remigration" schwarz auf weiß zu Papier gebracht, für jeden nachzulesen. Just diese Woche ließ der bereits erwähnte Stefan Möller, verlauten: Es geht den Leuten, die die AfD wählen, nicht darum, dass man Asylbewerber, insbesondere auch geduldete, in Arbeit bringt. Es geht darum, dass wir die Leute abschieben.
Und wenn man den ganzen Migrationsapparat erst einmal abgewickelt hat, dann hat man ja Leute, die eine Anschlussbeschäftigung brauchen.
Die Beendigung der Masseneinwanderung würde ebenfalls Arbeitskräfte aus Migrationsverwaltung und -betreuung für den produktiven Arbeitsmarkt freisetzen
So steht’s drin im Wahlprogramm der Alternativen. Wenn das mal kein Geniestreich ist. Gut, das sind dann vor allem Verwaltungsfachleute und Sozialarbeiter, aber die braucht man ja auch. Außer vielleicht die Sozialarbeiter. Die rennen am Ende noch auf der Straße rum und kümmern sich um abgehängte Problemjugendliche, wo denen doch zu allererst einmal wieder Respekt beigebracht werden muss. Aber keine Sorge, die Sozialarbeiter können wir umschulen, zu Polizisten. Ein paar tausend sind das bestimmt. Mit muss. Und das geht auch noch schneller, Konfliktlösungen und so Sozialkram können die ja schon, das müssen die nicht nochmal lernen, da haben wir Ratz Fatz neue Sicherheitskräfte. Zwei Fliegen, eine Klappe, Wahlversprechen eingelöst, bamm.
Die letzte Option
Genug der Übertreibung. Mir ist ehrlich nicht ersichtlich, wie man unter diesen Vorzeichen in den nächsten zehn Jahren mehr Arbeitskräfte nach Thüringen locken will. Oder auch nur, wie man die Leute halten will, die noch da sind. Wenn ich mich in der eigenen Filterblase so umhöre, ist eher zu vernehmen, dass man darüber nachdenkt, die Zelte in einer blauen Heimat vielleicht doch noch einmal oder wieder abzubrechen. Man mag mich hinter die Scheune führen und erlösen, aber ich glaube ich muss der CDU zustimmen, wenn deren Kandidat sagt mit Höcke hält der Stillstand Einzug. Aber das sind sicher nur meine Scheuklappen, meine Bubble. Björn wird’s schon richten.
Neben mehr Geburten, mehr Binnenzuwanderung, mehr Abschlüssen und mehr Migration gibt es freilich noch eine letzte Option. Über die mag im Wahlkampf nur leider so gar keiner allzu offen reden. Erinnern wir uns an den großen Hügel der arbeitenden Bevölkerung vom Anfang. Wenn man die mittlere Bergkuppe nur ein wenig weiter nach rechts verschieben könnte, dann hätte man zumindest etwas Zeit gewonnen. Wenn man den Abstieg ins Tal der Ruheständler etwas hinauszögert. Wenn wir alle einfach etwas länger arbeiten. Bis 70 vielleicht. Oder doch 72? 75? Je nachdem, wieviel Vorlaufzeit wir brauchen, um die anderen Lösungen zur Reife zu bringen.
Schließen wir diese Betrachtung mit einem Zitat aus einem ifo-Bericht vom letzten Jahr. Thema Fachkräftepotential am Beispiel Thüringens:
Alles in allem gelingt es Thüringen somit bislang nicht, Zuzügler aus Westdeutschland oder dem Ausland in nennenswerter Zahl zu attrahieren. Dabei sind die ökonomischen Pull-Faktoren Thüringens eher negativ. Niedrigere Löhne und eine Wirtschaftsstruktur, die durch viele eher unbekannte Kleinunternehmen und durch in der Wertschöpfungskette eher nachgelagerte Betriebe geprägt ist und deswegen nur geringe Aufstiegschancen bietet, machen das Land im Vergleich zu anderen Standorten eher unattraktiv. Auch ein möglicherweise unattraktives Image Thüringens und Vorbehalte gegenüber Ausländer*innen seitens der Bevölkerung dürften Zuwandernde (aus dem Ausland wie auch aus anderen Bundesländern) in den letzten Jahren davon abgehalten haben, gerade hierhin zu ziehen.
Ich weiß, ich weiß, da sind Gendersternchen dran, das ist bestimmt "woke" und kann ignoriert werden. Das Leben kann so einfach sein in unserer schönen neuen Welt.
Eins noch: als die tiefroten 2014 die Wahl gewonnen haben gab’s auch großes Zähne klappern und am Ende war es nicht der Untergang. Hört man öfter mal, die Erklärung. Der Unterschied ist, dass Ramelow nie der Posterboy der Extremisten in seiner Partei war, eher im Gegenteil. Bei der AfD ist das jetzt genau anders herum.
Na dann. Auf fünf sehr interessante Jahre. Und immer schön dran denken: wenn’s nicht so klappt, wie versprochen, waren die anderen Schuld.
Angelo Glashagel
Kommentare
Ossi1949
29.08.2024, 11.47 Uhr
Langer Artikel - kurzer Kommentar
Zuwanderung in den Arbeitsmart: Ja, unbedingt
Zuwanderung in die Sozialsysteme: NEIN! Können wir uns nicht leisten und ist außerdem extrem ungerecht aus Sicht der werktätigen Bevölkerung. Das sagen auch ganz viele Zuwanderer, die selbst hier hart arbeiten.
Zuwanderung in die Sozialsysteme: NEIN! Können wir uns nicht leisten und ist außerdem extrem ungerecht aus Sicht der werktätigen Bevölkerung. Das sagen auch ganz viele Zuwanderer, die selbst hier hart arbeiten.
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Checker
29.08.2024, 11.49 Uhr
Thüringen schafft sich ab…
Das geschieht doch schon seid Jahren.
Im Moment gibt es nur eins in der Politik, die AFD schlecht zu reden.
Die Altparteien hatten ihre Zeit, was draus geworden ist sehen/hören wir jeden Tag aufs neue.
Man muss der Partei auch eine Chance geben. Und erst recht wenn es die Wahl der Menschen ist.
Und sein wir ehrlich, schlimmer wie es zur Zeit ist kann es doch nicht mehr werden.
Im Moment gibt es nur eins in der Politik, die AFD schlecht zu reden.
Die Altparteien hatten ihre Zeit, was draus geworden ist sehen/hören wir jeden Tag aufs neue.
Man muss der Partei auch eine Chance geben. Und erst recht wenn es die Wahl der Menschen ist.
Und sein wir ehrlich, schlimmer wie es zur Zeit ist kann es doch nicht mehr werden.
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Zirkusdirektor
29.08.2024, 12.05 Uhr
Asyl löst kein Fachkräfteproblem
Ist Thüringen noch Thüringen, wenn jetzt alle Menschen aufgenommen werden, wir zu einem Vielvölkerstaat werden? Kann unsere Rechtsordnung und Sozialstaat, die auf Vertrauen und Solidarität fußen, da aufrechterhalten werden? Wenn man die Existenz von Völkern leugnet, gerade eines "deutschen Volkes", ist das alles egal. Die Auswirkungen der Massenmigration aus dem afrikanischen und arabischen Raum sind sichtbar, nicht nur in Duisburg sondern seit ein paar Jahren auch in der Nordthüringer Provinz – kulturelle Spannungen, soziale Verwerfungen und eine spürbare Veränderung des Alltags. Auf dem Ticket Asyl, so es es gerade läuft, kommen keine Fachkräfte. Es ist naiv, dass ein ungebremster Zustrom an Menschen die Lösung für Thüringens demografische Probleme sein wird, besonders wenn der Arbeitsmarkt in den nächsten Jahrzehnten durch Künstliche Intelligenz und Automatisierung grundlegend umgewälzt wird.
Die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland sieht völlig anders aus.
Die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland sieht völlig anders aus.
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Tom der ungläubige
29.08.2024, 12.44 Uhr
Der Artikel hat einen WebFehler
Der große Elefant im Raum wurde nicht erwähnt. Warum zum Beispiel ist Arbeit in den unteren Lohngruppen nicht attraktiv. Warum gehen so viele noch leistungsfähige Leute vorzeitig in Rente? Warum werden die Bezieher von Bürgergeld immer mehr statt weniger? Antwort: Ausbremsung Der Leistungsbereitschaft durch hohe Steuern und Abgaben, gleichzeitig ein Sozialsystem, das es ermöglicht, gerade in unteren Lohngruppen durch Stütze zu überleben, aber nicht motiviert. Mein Vorschlag ist einfach: Streichung des Bürger Geldes, außer für, kranke, behinderte Menschen. Gleichzeitig Einführung einer Null Steuer auf Einkommen bis 36.000 € im Jahr. Das ermöglicht bei Arbeit ein halbwegs würdiges Leben. ab 36.000 € werden 25 Prozent Steuern fällig und ab 80.000 €, 35 Prozent Steuern. Ab 120.000 €, 45 Prozent. Ab 1 Million, 50 Prozent (ausgenommen Arbeitgeber und Investoren). Alle Bürgergeld Verwalter werden freigesetzt und stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Migranten sollten eine frühe Arbeitserlaubnis bekommen. Bis dahin nur Brot, Butter, Sachleistungen und einfache Unterkunft. Dann hat es jeder selber in der Hand sein Leben zu verbessern beziehungsweise zu führen. Ich nehme mal an die Migration würde zügig abflauen. Und die Leistung bereiten Migranten bleiben übrig und sind herzlich willkommen. Ein Versuch wär es wert. Denn wenn es weiter so geht, müssen wir hier gar nichts mehr diskutieren. Das Geld wird irgendwann alle sein, alle durch zu füttern, und Was kommt dann?
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diskobolos
29.08.2024, 12.59 Uhr
Ach Checker,
"Schlimmer wie es zur Zeit ist kann es doch nicht mehr werden."
So ähnlich dachten die Menschen nach der Weltwirtschaftskrise 1929/30 wohl auch und wählten dann die Partei, die ihnen den Aufschwung versprach. Lasst es doch die mal versuchen, so dachten viele.
Wie es weiterging, weiß man . . .
Damals herrschte wirklich Massenarbeitslosigkeit, Hunger und Elend. Was an ihrer persönlichen Situation so schlimm ist und warum, kann ich nicht beurteilen. Den Menschen in meiner Umgebung geht es eigentlich ganz gut . . .
So ähnlich dachten die Menschen nach der Weltwirtschaftskrise 1929/30 wohl auch und wählten dann die Partei, die ihnen den Aufschwung versprach. Lasst es doch die mal versuchen, so dachten viele.
Wie es weiterging, weiß man . . .
Damals herrschte wirklich Massenarbeitslosigkeit, Hunger und Elend. Was an ihrer persönlichen Situation so schlimm ist und warum, kann ich nicht beurteilen. Den Menschen in meiner Umgebung geht es eigentlich ganz gut . . .
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Tom der ungläubige
29.08.2024, 13.03 Uhr
Schrumpfende Bevölkerung
Dies ist der nächste Elefant im Raum im Artikel. Warum gehen die Geburtenzahlen bei der autochthonen deutschen Bevölkerung zurück? Und explodiert in der Migranten community.? Die erste Gruppe kann sich vielleicht schlicht keine Kinder mehr leisten, die zweite bezieht zu großen Teilen aus Geburtenraten Sozialleistungen, wie gesagt leistungslos. Mein Vorschlag: Streichung des Kindergeldes und falls es kommt der Kindergrundsicherung. Da fällt schon mal eine ganze Menge Bürokratie weg. Dafür kostenlose Kita/Hort mit Verpflegung für alle Kinder. Massive Investitionen in die Schulen und die schulische Infrastruktur sowie den Lehrermangel. Abschaffung der Inklusion, dafür aber Mehr Förderschulen. Spezielle Schulen zum Spracherwerb für Migrantenkinder bis zur Bildungsreife in Der normalen Grundschule. Kräftiger Steuerbonus auf das Einkommen bei Geburt eines Kindes bis zum 18. Lebensjahr (Modell, Ungarn). und das bedeutet auch, dass der Steuerbonus nur zündet, wenn die Eltern einer Tätigkeit nachgehen und Steuern bezahlen. Das könnte dazu führen, dass erwerbstätige. Mit Steuerpflicht, anders als jetzt, Ihre Reproduktion überdenken. Gleichzeitig wird so doof ist auch klingt die Reproduktion in der leistungsbereiten Gruppe der Bevölkerung gefördert. Kleiner Nebeneffekt, unheimliche Bürokratie wird abgebaut, und es werden wieder Leute für den Arbeitsmarkt freigesetzt!
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Tom der ungläubige
29.08.2024, 13.14 Uhr
Der dritte Elefant im Raum im Artikel, ist die Frage…
Warum gehen eigentlich so viele Menschen vorzeitig in Rente in Deutschland? Was bewegt sie dazu? Ist es einer milde Form der Abstimmung mit den Füßen gegenüber dem jetzigen System? Keine Ahnung! Kann es vielleicht daran liegen, dass ein gewisses Kollektivs Burn out über diesem Land hängt? Dass sich Arbeit nicht mehr lohnt? Das zum Beispiel viele sagen ich gehe mit Abzügen in Rente, so ähnlich Wie der Spruch: lieber Katze, im Sack, als die Taube auf dem Dach! Wie könnte man das lösen? Vielleicht damit, dass die Rentenbesteuerung komplett weg fällt, auch wenn ich um die Grundsatz Entscheidung des Verfassungsgerichts zur Einführung weiß. Ist es trotzdem Mist. Selbst eine demente Oma muss bei guter Rente eine Steuererklärung abgeben. Sicherlich gehen die Einnahmen aus der Rentenbesteuerung auf Milliarden zu. Hier einfach ein Break, es gibt keine Besteuerung auf Renten! Dann einfach die Zuverdienst Grenze steuerfrei für Rentner auf 2000 € pro Monat anheben (Sozialabgaben bleiben natürlich). Ich glaube das könnte einige unserer Senioren motivieren ohne große Bürokratie abgesehen von den Sozialkassen zu mindestens teilweise im Arbeitsmarkt noch aktiv zu werden. Das wird zunächst Geld kosten , d.h. die Steuereinnahmen sinken, aber für Demoskopie und Arbeitsmarkt könnte es vielleicht ein Turbo sein. Generell gilt für mich, lasst den Menschen ein Einkommen ohne Bürokratie und ohne Steuern bis 36.000 € im Jahr und schaut, was passieren könnte. Es gibt Länder, die das so machen und ich wüsste nicht, dass es da negative Erfahrungen gibt. Es könnte die Leistungsbereitschaft in Deutschland wieder nach oben bringen, wenn es nicht schon zu spät ist.
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Lautaro
29.08.2024, 13.44 Uhr
@diskobolos
Im Ernst...geht es nicht ein wenig kleiner ?
NSDAP als Vergleich ? AFD....Diese Truppe hat mit ihren neoliberalen Vorstellungen wesentlich mehr Schnittmengen bei Ihnen und auch dem geschätzten P.Burkhardt.
Natürlich wollen Eure Krämer nach dem Wegfall der Boomer billige Arbeitskräfte ....aber seit 2015 hat das nun mal nicht funktioniert.
NSDAP als Vergleich ? AFD....Diese Truppe hat mit ihren neoliberalen Vorstellungen wesentlich mehr Schnittmengen bei Ihnen und auch dem geschätzten P.Burkhardt.
Natürlich wollen Eure Krämer nach dem Wegfall der Boomer billige Arbeitskräfte ....aber seit 2015 hat das nun mal nicht funktioniert.
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Franz Haarkamm
29.08.2024, 14.26 Uhr
Vergebliche Liebesmühe
Vielen Dank Herr Glashagel für die schöne Zusammenfassung der Konsequenzen der potentiellen AfD-Politik. Leider interessiert das die Checker dieser Welt nicht (also die, die meinen zu checken was los ist). Egal was - wenn man es zu Ende denken würde - die Konsequenzen der angekündigten Politik wären heißt es: Gebt denen doch mal eine Chance, redet sie nicht immer schlecht. Und andere projizieren dann ihre eigenen Vorstellungen in diese Partei hinein (Erhöhung des Spitzensteuersatzes etc.) und erwarten Dinge, die von dieser Partei garantiert nicht gemacht werden. Das ist für mich unverständlich, ist aber leider so.
Nordhausen könnte durch die Hochschule großes Potiental haben, es gibt ja bereits genügend Bemühungen dies für die Region fruchtbar zu machen (erst gestern gab es hier einen Bericht). Aber es ist für mich zweifelhaft ob das gelingen kann. Ich sehe die Gefahr, daß die Nordhäuser mit den Ausländern auch die besten ihrer eigenen Kinder vertreiben. Also die, die das Potential hätten in der Region etwas zu bewegen.
Also ich würde mich an der Stelle meiner Kinder schon fragen, ob ich mich wirklich in einer so rückwärtsgewandten Gegend niederlassen wollte. Eine Region, in der es heißt: Die Studenten sollen lieber arbeiten gehen! Eine Region, in der ich zum Beispiel Angst haben muss, dass ich, wenn ich ins Krankenhaus komme, nicht behandelt werden kann, da es ja nicht genügend Ärzte und Pflegepersonal gibt. Eine Region, in der gegen alles, was die Gegend für junge Familien attraktiver machen könnte und gegen die, die sich dafür einsetzen Stimmung gemacht wird. (Dazu zähle ich jetzt mal ganz bewußt Türme Hexenbesen und ein ordentliches Fußballstadion.)
Naja, egal. Irgendwann schaufeln sich die Leute halt ihr eigenes Grab, weil sonst keiner mehr da ist, der es für sie tun könnte.
Nordhausen könnte durch die Hochschule großes Potiental haben, es gibt ja bereits genügend Bemühungen dies für die Region fruchtbar zu machen (erst gestern gab es hier einen Bericht). Aber es ist für mich zweifelhaft ob das gelingen kann. Ich sehe die Gefahr, daß die Nordhäuser mit den Ausländern auch die besten ihrer eigenen Kinder vertreiben. Also die, die das Potential hätten in der Region etwas zu bewegen.
Also ich würde mich an der Stelle meiner Kinder schon fragen, ob ich mich wirklich in einer so rückwärtsgewandten Gegend niederlassen wollte. Eine Region, in der es heißt: Die Studenten sollen lieber arbeiten gehen! Eine Region, in der ich zum Beispiel Angst haben muss, dass ich, wenn ich ins Krankenhaus komme, nicht behandelt werden kann, da es ja nicht genügend Ärzte und Pflegepersonal gibt. Eine Region, in der gegen alles, was die Gegend für junge Familien attraktiver machen könnte und gegen die, die sich dafür einsetzen Stimmung gemacht wird. (Dazu zähle ich jetzt mal ganz bewußt Türme Hexenbesen und ein ordentliches Fußballstadion.)
Naja, egal. Irgendwann schaufeln sich die Leute halt ihr eigenes Grab, weil sonst keiner mehr da ist, der es für sie tun könnte.
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geloescht.20240908
29.08.2024, 14.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Verbreiten Sie keine Verschwörungsmythen. Wollte ich schon immer mal ...
Rob2000
29.08.2024, 14.45 Uhr
Was immer
Vergessen wird.
Wir wählen keinen Führer!
Wir wählen ein der das Bundesland Thüringen vertreten und vorran bringen soll!
Und da ja alle altparteien nichts erreicht haben, außer sich selbst die Taschen zu füllen.
Bin ich der Meinung, ja man sollte der AFD die Chance geben sich zu beweisen.
Die größten Angst der anderen Parteien wird wohl eher sein, wenn die AFD es schaffen würde...ihre Versprechen umzusetzen! Würde definitiv den Neid der anderen Bundesländer stärken und die AFD auf Bundesebene nach vorne bringen.
Denkt mal drüber nach.
Und denkt immer, es wird kein Führer gewählt und auch keiner der als länderchef krieg anzetteln könnte!
Wir wählen keinen Führer!
Wir wählen ein der das Bundesland Thüringen vertreten und vorran bringen soll!
Und da ja alle altparteien nichts erreicht haben, außer sich selbst die Taschen zu füllen.
Bin ich der Meinung, ja man sollte der AFD die Chance geben sich zu beweisen.
Die größten Angst der anderen Parteien wird wohl eher sein, wenn die AFD es schaffen würde...ihre Versprechen umzusetzen! Würde definitiv den Neid der anderen Bundesländer stärken und die AFD auf Bundesebene nach vorne bringen.
Denkt mal drüber nach.
Und denkt immer, es wird kein Führer gewählt und auch keiner der als länderchef krieg anzetteln könnte!
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charlie220666
29.08.2024, 15.07 Uhr
Sehr geehrte Herr Glashagel.....
ich bin mal ehrlich, ich habe den Artikel nicht bis zum Ende gelesen, für zu viel Polemik in eine Richtung.
Die vielen Zahlen sind schon verwirrend, na da mache ich mal mit.
Herr Glashagel schreibt von 58.000 Arbeitslosen 2022 in Thüringen. Ich bin mal so frei und sage 58.000 x 16 Bundesländer ergibt 928.000. Ist das eine geile Quote...Scherz beiseite.
In Deutschland gibt es zur Zeit 5,5 Millionen Bürgergeld Bezieher, 2,9 Millionen davon sind Deutsche, wenn ich den Rest erwähnen würde, wäre ich ein Nazi.
Wie sieht es aus mit denen, die in den Arbeitsmarkt zurückzuführen. Wer Leistung bezieht, soll Gegenleistung erbringen. Das nennt man Lohn und Arbeit!!!!!!!
Schon hätten wir ein paar Probleme weniger. Nicht eine Partei erwähnt dies in Ihrem Programm, traurig.
Zitat aus Ihrem Artikel Herr Glashagel:
"Unzählige Arbeitsmarktprogramme, Wiedereingliederungsmaßnahmen und Projekte zur Integration auf dem Arbeitsmarkt wurden angeschoben, fortgeführt und ausgebaut, immer mit dem Ziel, auch noch die letzten Ressourcen zu gewinnen. Ich könnte nicht auflisten, zu wie vielen Gelegenheiten uns als Multiplikatoren in der Medienlandschaft im letzten Jahrzehnt von derlei Anstrengungen berichtet wurde".
Mal darüber nachgedacht, dass das die falschen Methoden sein könnten wenn sie nicht fruchten........
Die vielen Zahlen sind schon verwirrend, na da mache ich mal mit.
Herr Glashagel schreibt von 58.000 Arbeitslosen 2022 in Thüringen. Ich bin mal so frei und sage 58.000 x 16 Bundesländer ergibt 928.000. Ist das eine geile Quote...Scherz beiseite.
In Deutschland gibt es zur Zeit 5,5 Millionen Bürgergeld Bezieher, 2,9 Millionen davon sind Deutsche, wenn ich den Rest erwähnen würde, wäre ich ein Nazi.
Wie sieht es aus mit denen, die in den Arbeitsmarkt zurückzuführen. Wer Leistung bezieht, soll Gegenleistung erbringen. Das nennt man Lohn und Arbeit!!!!!!!
Schon hätten wir ein paar Probleme weniger. Nicht eine Partei erwähnt dies in Ihrem Programm, traurig.
Zitat aus Ihrem Artikel Herr Glashagel:
"Unzählige Arbeitsmarktprogramme, Wiedereingliederungsmaßnahmen und Projekte zur Integration auf dem Arbeitsmarkt wurden angeschoben, fortgeführt und ausgebaut, immer mit dem Ziel, auch noch die letzten Ressourcen zu gewinnen. Ich könnte nicht auflisten, zu wie vielen Gelegenheiten uns als Multiplikatoren in der Medienlandschaft im letzten Jahrzehnt von derlei Anstrengungen berichtet wurde".
Mal darüber nachgedacht, dass das die falschen Methoden sein könnten wenn sie nicht fruchten........
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Lautaro
29.08.2024, 15.12 Uhr
Sach mal Rob2000.....
Ich find die >Nazikreischer, welche in ihrem Leben nie arbeiten mussten.....mehr als peinlich.
Aber Deine Elaborate....sind schon eine Ecke peinlicher ! g*
Aber Deine Elaborate....sind schon eine Ecke peinlicher ! g*
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Anmerkung techn. Support:
Wird es wieder persönlich? Bitte ...
So ein schönes Wort wie »Elaborate« liest man hier selten. 😂
Wird es wieder persönlich? Bitte ...
So ein schönes Wort wie »Elaborate« liest man hier selten. 😂
geloescht.20240908
29.08.2024, 15.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Das haben Sie sehr schön gesagt und ich habe es mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen.
Nemesis1
29.08.2024, 16.07 Uhr
Respekt für diese Recherche
Man mag ja denken, was man will, dieser Artikel, Herr Glashagel, zeigt mehr,
als so mancher Politiker durch Wahlkampfpolemik von sich gegeben hat, da spielt die Farbe keine Rolle.
Fest steht, dass die Wahl durch demokratische Entscheidung einen Parteigewinner am Sonntag hervorbringen wird, welche legitim einen Auftrag zur künftigen Landesregierung haben könnte.
Die Altparteien haben es nicht geschafft mit ihre Regierungsarbeit der vergangenen Jahre eine feste Wählerbindung zu schaffen oder gar in den letzten Jahren mit ihrer Arbeit zu überzeugen . Die Quittung gibt es dafür, da kann man für oder gegen den (Partei)-Sieger sein .
Mit Wahlversprechen nehmen sie sich alle nichts, entscheidend ist, dass es zu unbürokratischen zügigen Handlungen kommt, das dem Willen der Bevölkerung Sorge getragen wird und nicht wieder alles im Nachgang kaputtgeredet wird. Es wird Zeit, dass angepackt wird und zwar auf Länder- und Bundesebene. Thüringen kann hier ein Start werden.
Gute Ansätze sind vorhanden, das heiss diskutierte Thema Asylpolitik ist jedoch nicht das A und O, das polarisiert nur . Wie schon erwähnt gibt es immer weniger Fachkräfte, weniger Nachwuchs, weniger Geld bei immer mehr steigenden Kosten . Dem Muss entgegen gewirkt werden. Dazu gehört es sich auch dass die "gewählten stärksten Parteien" sich auf einen gemeinsamen Konsenz einigen.
Nur so kann man die Menschen im Land erreichen, statt wieder konträre Diskussionen in allen Sachgebieten. Das hatten wir und hilft nicht weiter.
Der Sonntag wird spannend !
als so mancher Politiker durch Wahlkampfpolemik von sich gegeben hat, da spielt die Farbe keine Rolle.
Fest steht, dass die Wahl durch demokratische Entscheidung einen Parteigewinner am Sonntag hervorbringen wird, welche legitim einen Auftrag zur künftigen Landesregierung haben könnte.
Die Altparteien haben es nicht geschafft mit ihre Regierungsarbeit der vergangenen Jahre eine feste Wählerbindung zu schaffen oder gar in den letzten Jahren mit ihrer Arbeit zu überzeugen . Die Quittung gibt es dafür, da kann man für oder gegen den (Partei)-Sieger sein .
Mit Wahlversprechen nehmen sie sich alle nichts, entscheidend ist, dass es zu unbürokratischen zügigen Handlungen kommt, das dem Willen der Bevölkerung Sorge getragen wird und nicht wieder alles im Nachgang kaputtgeredet wird. Es wird Zeit, dass angepackt wird und zwar auf Länder- und Bundesebene. Thüringen kann hier ein Start werden.
Gute Ansätze sind vorhanden, das heiss diskutierte Thema Asylpolitik ist jedoch nicht das A und O, das polarisiert nur . Wie schon erwähnt gibt es immer weniger Fachkräfte, weniger Nachwuchs, weniger Geld bei immer mehr steigenden Kosten . Dem Muss entgegen gewirkt werden. Dazu gehört es sich auch dass die "gewählten stärksten Parteien" sich auf einen gemeinsamen Konsenz einigen.
Nur so kann man die Menschen im Land erreichen, statt wieder konträre Diskussionen in allen Sachgebieten. Das hatten wir und hilft nicht weiter.
Der Sonntag wird spannend !
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Franz Haarkamm
29.08.2024, 16.07 Uhr
Arbeitslose? @charlie220666
Ich hab in den letzten Jahren oft den Satz gehört: "Also das, was einem das Arbeitsamt schickt, das kannst du vergessen!" Von daher würde mich mal brennend interessieren, wieviele Langzeitarbeitslose, bei dem jetzt große Reden schwingenden Unternehmer J. Prophet in Lohn und Brot gekommen sind. Ganz so einfach wie getan wird, scheint es mir jedenfalls nicht zu sein!
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diskobolos
29.08.2024, 16.14 Uhr
So habe ich auch mal gedacht, Lautaro
Die Mehrheit des deutschen Volkes hat ihre Lektion gelernt.
Damals waren die Feinde andere: die Franzosen, die Juden, Kommunisten, Liberale, Zigeuner, Homosexuelle. Der NSDAP gelang es den Hass der Deutschen auf diese Gruppen zu lenken. Den Deutschen wurde ein wunderbares Leben versprochen. Wir wissen, was daraus geworden ist.
So viel anders ist es heute nicht. Franzosen und Juden sind in der Gegenwart durch Migranten ersetzt, die angeblich alle nicht arbeiten wollen (egal wie oft man sie in Arbeit trifft).
Die rassistische Sicht auf Migranten ist nicht Anderes als die Fortsetzung der Idee des Herrenmenschentums. Manchem erscheinen KZ's und Arbeitslager als durchaus geeignet, das Migrantenproblem zu lösen.
Damals waren die Feinde andere: die Franzosen, die Juden, Kommunisten, Liberale, Zigeuner, Homosexuelle. Der NSDAP gelang es den Hass der Deutschen auf diese Gruppen zu lenken. Den Deutschen wurde ein wunderbares Leben versprochen. Wir wissen, was daraus geworden ist.
So viel anders ist es heute nicht. Franzosen und Juden sind in der Gegenwart durch Migranten ersetzt, die angeblich alle nicht arbeiten wollen (egal wie oft man sie in Arbeit trifft).
Die rassistische Sicht auf Migranten ist nicht Anderes als die Fortsetzung der Idee des Herrenmenschentums. Manchem erscheinen KZ's und Arbeitslager als durchaus geeignet, das Migrantenproblem zu lösen.
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frankmps
29.08.2024, 16.30 Uhr
Es gibt kein unbegrenztes Wachstum
Es ist richtig, dass es in Thüringen weniger Junge wie Alte gibt. Aber muss das immer schlecht sein, wenn die Bevölkerungszahl schrumpft? Sicherlich für unser derzeitiges Rentensystem mag das schlecht sein, aber auch die Jungen werden mal alt und man kann doch nicht durch Erhöhung von Geburtenzahlen und Einwanderung das System immer weiter treiben. Da muss ein ganz neues Rentensystem her, als unser derzeitiges Ponzi-System. Auch sollte man mal überdenken, wie man effektiver mit der Ressource Mensch bzw. Arbeitskraft umgeht und diese nicht auf Verschleiß fährt. Es gibt zu viele Bereiche die keinen Mehrwert schaffen, aber sinnlos Arbeitskraft binden. Dazu gehören auch aufgeblähte Strukturen mit vielen Chefs und wenig Leuten, die wirklich was schaffen. Vor allem in Zeiten von Industrie 4.0 und KI wird noch genug Arbeitskraft abgeschafft und durch Maschinen und Rechenzentren ersetzt werden. Und das ist ein Prozess der sich fortsetzt und immer weiter voranschreitet. Man muss sich nur anschauen, wie vor 100 Jahren die Arbeitswelt aussah, da machen heute ein paar Maschinen das, was 100 Leute vorher getan haben. Man muss qualitativ wachsen und nicht nur quantitativ.
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Franz Haarkamm
29.08.2024, 16.31 Uhr
Schon interessant
Wenn man, wie Herr Glashagel einmal die Konsequenzen der AfD-Politik aufzeigt, kommt sachlich nicht mehr viel! Nur noch: Gebt der AfD doch eine Chance, die anderen haben doch versagt. Das Problem ist doch (und dabei ist es mir nicht nur egal, sondern sch...egal ob Björn Höcke ein Nazi ist oder nicht): Die von der AfD angestrebte Politik ist Murks. Letztlich schadet sie unserem Land. Und das nicht nur in Fragen der Migration. Aber nur zu! Wenn man einen Unternehmer in den Landtag wählt, der seinen Erfolg auch der Tatsache verdankt, daß er im Osten geringere Lohnkosten hat und der sich bereits gegen eine Erhöhung des Mindestlohns ausgesprochen hat, dann werden wir mit Sicherheit nie dieselben Löhne wie im Westen haben. Gut die Stütze wird dann vielleicht etwas magerer, so daß man stolz darauf sein kann, daß es Leute gibt, denen es schlechter geht. Wenn man Kandidaten wählt, die wollen, daß jeder 4. Euro aus dem Landeshaushalt in die Kommunen fließt, dann räumen diese doch ein, das die jetzige Regierung es besser machtr, als sie es tun würden. (Es fließt bereits jetzt schon jeder 3. dorthin.) Oder sie haben schlicht keine Ahnung und mit denen wird es den Gemeinden sicher nicht besser gehen.
Und das nervigste ist immer das mit langen Fingern auf die Altparteien und ihre Skandale zu zeigen. Die AfD ist bereitzs nach 10 Jahren schon genauso weit wie diese.
Man könnte jetzt endlos weiternmachen.
Eins steht jedenfalls fest: Was ihr wählt, kriegt ihr! Wie man sich bettet so liegt man!
Und das nervigste ist immer das mit langen Fingern auf die Altparteien und ihre Skandale zu zeigen. Die AfD ist bereitzs nach 10 Jahren schon genauso weit wie diese.
Man könnte jetzt endlos weiternmachen.
Eins steht jedenfalls fest: Was ihr wählt, kriegt ihr! Wie man sich bettet so liegt man!
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Kobold2
29.08.2024, 16.34 Uhr
Was immer
ignoriert wird, sind sie Verfehlungen der Afd Mitglieder, die negative Entwicklung , auf Grund dessen schon ein ein paar Vorsitzende und andere Mitglieder die Partei verlassen haben. Das sollte man eigentlich selbst schon gecheckt haben, das die Afd sich selbst schlecht macht und dazu niemanden von aussen braucht.
Ignoriert wird das die Partei in Thüringen von Höcke geführt wird, der sich entsprechend anreden lässt. Auf welcher Basis soll man denn der Partei eine Chance geben? Aufs,Parteiprogramm? Dann bitte nochmal verstehen lesen. Darauf das sie jetzt selbst im EU Parlament zum Schmuddelkind deklariert wurde? Auf das Interview von vorgestern, wo man Hoffnung auf niedrige Energiekosten weckt, Milchmädchenrechnungen über freiwerdende Arbeitsplätze präsentiert, die man einfach so in andere Lücken stecken will. Das ein Landrat zur Wahl mit dem Versprechen den Euro abzuschaffen angetreten ist?
Oder einfach nur aus kindlichen Trotz und naiver Hoffnung?
Ja Leute, denkt doch mal nach.
Ignoriert wird das die Partei in Thüringen von Höcke geführt wird, der sich entsprechend anreden lässt. Auf welcher Basis soll man denn der Partei eine Chance geben? Aufs,Parteiprogramm? Dann bitte nochmal verstehen lesen. Darauf das sie jetzt selbst im EU Parlament zum Schmuddelkind deklariert wurde? Auf das Interview von vorgestern, wo man Hoffnung auf niedrige Energiekosten weckt, Milchmädchenrechnungen über freiwerdende Arbeitsplätze präsentiert, die man einfach so in andere Lücken stecken will. Das ein Landrat zur Wahl mit dem Versprechen den Euro abzuschaffen angetreten ist?
Oder einfach nur aus kindlichen Trotz und naiver Hoffnung?
Ja Leute, denkt doch mal nach.
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Rob2000
29.08.2024, 17.00 Uhr
Arbeitslose nazikreischer *g
Die stehen bestimmt grad wieder in der weberstraße und haben in der ersten Reihe kleine Kinder!
Dann nennen Sie doch mal wen, der das Land Thüringen voranbringen kann?!
Nennen Sie auch bitte ganz viele positive Sachen was bisher für Thüringen und deren Bürger egal von welcher Partei gemacht oder geschaffen wurde!
Bitte!
Die Leser sind bestimmt schon gespannt auf die große Auflistung.
Dann nennen Sie doch mal wen, der das Land Thüringen voranbringen kann?!
Nennen Sie auch bitte ganz viele positive Sachen was bisher für Thüringen und deren Bürger egal von welcher Partei gemacht oder geschaffen wurde!
Bitte!
Die Leser sind bestimmt schon gespannt auf die große Auflistung.
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Paulinchen
29.08.2024, 17.10 Uhr
Weshalb wird in. ..
diesen Tagen nur noch auf Thüringen und Sachsen geschaut?
Erst im TV Duell hab ich erfahren, dass die AfD im Heimatland von dem Möchtegernführer Höcke, (Hessen) auch bei 20 Prozent Zustimmung liegen soll.
Wo bleibt der Aufschrei darüber?
Der Vorteil von Hessen ist, die nächste Wahl ist noch lange hin.
Wo wollte die derzeitige Innenministerin Ministerpräsidentin werden???? Wenn die Aussage über die Höhe der Zustimmung der AfD stimmt, dann liegt aber viel Schmutz vor der eigenen Haustür........
Erst im TV Duell hab ich erfahren, dass die AfD im Heimatland von dem Möchtegernführer Höcke, (Hessen) auch bei 20 Prozent Zustimmung liegen soll.
Wo bleibt der Aufschrei darüber?
Der Vorteil von Hessen ist, die nächste Wahl ist noch lange hin.
Wo wollte die derzeitige Innenministerin Ministerpräsidentin werden???? Wenn die Aussage über die Höhe der Zustimmung der AfD stimmt, dann liegt aber viel Schmutz vor der eigenen Haustür........
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Franz Haarkamm
29.08.2024, 17.35 Uhr
Positive Sachen @Rob2000
Naja, im kleinen Thüringen gibt es über 90 Unternehmen, die Technologie- oder Weltmarktführer sind. Eines davon sitzt sogar in NDH. So schlecht kann es also gar nicht sein, was bisher gemacht wurde!
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reiner3000
29.08.2024, 17.45 Uhr
Alles schlecht in Thüringen ? - Nö !
Sooo schlecht wie es hier manche behaupten ist es weder in Thüringen noch in Deutschland. Seit 1945 keinen Krieg mehr - wenn das kein Erfolg ist. Möglich durch EU - NATO und Westbindung ! Und das möchte ich alles gern behalten.
Pro Europa - pro westlich und christliches Weltbild, dafür steht hier seit vielen Jahren eine Partei, welche auch die grösste Wirtschaftskompetenz hat.
Und als Ministerpräsidenten wünsche ich mir einen echten Thüringer.
Pro Europa - pro westlich und christliches Weltbild, dafür steht hier seit vielen Jahren eine Partei, welche auch die grösste Wirtschaftskompetenz hat.
Und als Ministerpräsidenten wünsche ich mir einen echten Thüringer.
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Rob2000
29.08.2024, 18.15 Uhr
Das haben sie
So schön geschrieben franz...aber auch diese Unternehmen werden bald das weite suchen.
Und wissen Sie woran das liegt. Es fehlt Personal! Was bringen uns die tollsten Firmen wenn diese keine Mitarbeiter finden. Jede elektro bude jeder Klempner oder sonst was sucht händeringend.
Stattdessen werden Leute hier her buxiert und als Fachkräfte deklariert die noch nicht mal wissen was Werkzeug ist.
Da stell ich mir die Frage, was waren denn die Menschen in ihrer Heimat für Fachkräfte?
Also wer könnte das denn in ihren Augen ändern.
Warte...
So wie bei der OB Wahl, der große Stern am Himmel, der kai...der kai der bisher nichts für die nordhäuser macht.
Und wissen Sie woran das liegt. Es fehlt Personal! Was bringen uns die tollsten Firmen wenn diese keine Mitarbeiter finden. Jede elektro bude jeder Klempner oder sonst was sucht händeringend.
Stattdessen werden Leute hier her buxiert und als Fachkräfte deklariert die noch nicht mal wissen was Werkzeug ist.
Da stell ich mir die Frage, was waren denn die Menschen in ihrer Heimat für Fachkräfte?
Also wer könnte das denn in ihren Augen ändern.
Warte...
So wie bei der OB Wahl, der große Stern am Himmel, der kai...der kai der bisher nichts für die nordhäuser macht.
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EgonOlsen
29.08.2024, 18.23 Uhr
AFD und die Konsequenzen
Am Sonntag heißt es das Land Thüringen mit der richtigen Wahl nach vorne zu bringen. Und das ist nicht die AFD.
Die AFD wird genau die oben beschriebenen Probleme noch verstärken.
Und ich weiss jetzt schon wie viele Firmen sich aus Thüringen zurückziehen werden weil ausländische Fachkräfte nicht willkommen sind.
Ich sage schon jetzt, jeder Wähler der am Sonntag die AFD wählt wird danach sagen das wollte ich so nicht.
Thüringen schafft sich am Sonntag womöglich ab.
Die AFD wird genau die oben beschriebenen Probleme noch verstärken.
Und ich weiss jetzt schon wie viele Firmen sich aus Thüringen zurückziehen werden weil ausländische Fachkräfte nicht willkommen sind.
Ich sage schon jetzt, jeder Wähler der am Sonntag die AFD wählt wird danach sagen das wollte ich so nicht.
Thüringen schafft sich am Sonntag womöglich ab.
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henyklein
29.08.2024, 18.39 Uhr
Wer seine Heimat in einem Jahrzehnt noch wiedererkennen will …
MUSS eine politische Kraft an die Macht bringen, die das Wohl der Deutschen schützen will. Das ist derzeit nur die AfD.
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Linde1953
29.08.2024, 18.46 Uhr
Thüringen schafft sich ab
kein Wunder, wenn alle nur das negative sehen. Ja, es ist nicht alles gut, vieles könnte besser sein. Wer aber glaubt, dass die AFD Wunder vollbringt, der irrt sich gewaltig. Welche Betriebe wollen/sollen denn mit der AFD zusammenarbeiten, da flüchten die Firmen noch mehr und es gibt noch mehr Arbeitslose. Hat denn nicht jeder Kinder und Enkelkinder. Sollen denn noch mehr arbeitslos werden. Wo ist der Verstand geblieben?
Hört doch endlich mit dem Gejammer auf, die meisten die ihr schreiben, denen geht es bestimmt gut und wo waren sie alle zur Wende. Alles schon vergessen? Die AFD wird es schon richten, einen Mist werden sie tun. Alles nur Worthülsen, wo sind die Programme der guten AFD, alles wird verdreht. Nach der Wahl will es wieder keiner gewesen sein. Schämen müssten sich diese Wähler. Wie schon geschrieben, mir gefällt auch nicht alles, aber diese Partei ist die letzte zum wählen. Alle haben es in der Hand.
Hört doch endlich mit dem Gejammer auf, die meisten die ihr schreiben, denen geht es bestimmt gut und wo waren sie alle zur Wende. Alles schon vergessen? Die AFD wird es schon richten, einen Mist werden sie tun. Alles nur Worthülsen, wo sind die Programme der guten AFD, alles wird verdreht. Nach der Wahl will es wieder keiner gewesen sein. Schämen müssten sich diese Wähler. Wie schon geschrieben, mir gefällt auch nicht alles, aber diese Partei ist die letzte zum wählen. Alle haben es in der Hand.
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Kobold2
29.08.2024, 18.52 Uhr
Nichts gemacht.....
Es wäre ein Anfang sich mal einen Ruck zu geben, über seinen blauen Schatten zu springen und auch mal die Interviews der anderen Kandidaten zu lesen, Rob2000. Da findet man einige Ergebnisse und natürlich nicht alle. Dabei sollte man auch mal drüber nachdenken, das so manchen Wünschen auch Grenzen gesetzt sind. ( Nein nicht durch massenhaftes Geld verschenken in alle Welt )
Besser als nachgeplapperte Stammtischpolemik zu wiederholen, die hier ohnehin schon mehrfach widerlegt worden sind.
Ich wiederhole hier auch gern noch einmal meine oft gestellte Frage, auf die noch immer keine Antwort kam.
Worauf stützt sich die Hoffnung, das mit der AFD alles besser wird?
Besser als nachgeplapperte Stammtischpolemik zu wiederholen, die hier ohnehin schon mehrfach widerlegt worden sind.
Ich wiederhole hier auch gern noch einmal meine oft gestellte Frage, auf die noch immer keine Antwort kam.
Worauf stützt sich die Hoffnung, das mit der AFD alles besser wird?
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Rob2000
29.08.2024, 19.32 Uhr
Ach Kobold
Die hab ich tatsächlich gelesen...ich habe aber auch die großen Wahlversprechen der letzten Jahre gelesen von den altparteien...Wieviel davon wurden umgesetzt?
Was wollen denn die anderen Kandidaten machen? Nichts werden sie machen, es wird sich unter den altparteien nichts ändern...
Was wollen denn die anderen Kandidaten machen? Nichts werden sie machen, es wird sich unter den altparteien nichts ändern...
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free Gigi
29.08.2024, 19.38 Uhr
Bla bla bla
Konjunktiv und viele Ängste sowie ne Menge Qutasch...
Warum wählen denn so viele die Alternative? Alle anderen Parteien haben es selbst in der Hand!!!
Warum wählen denn so viele die Alternative? Alle anderen Parteien haben es selbst in der Hand!!!
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Lautaro
29.08.2024, 20.39 Uhr
Anmerkung techn. Support:
Anmerkung techn. Support:
Wird es wieder persönlich? Bitte ...
So ein schönes Wort wie »Elaborate« liest man hier selten. 😂
Ich bin halt ein schlichter Geselle, welcher irgendwann mal ein Buch gelesen hat.
Und wieder mal danke, dass Ihr mich mal gelegentlich zügelt !!!! :-)
Wird es wieder persönlich? Bitte ...
So ein schönes Wort wie »Elaborate« liest man hier selten. 😂
Ich bin halt ein schlichter Geselle, welcher irgendwann mal ein Buch gelesen hat.
Und wieder mal danke, dass Ihr mich mal gelegentlich zügelt !!!! :-)
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marco-sdh
29.08.2024, 22.14 Uhr
@ henyklein, diese thüringer Heimat will ich...
... in zehn Jahren nicht wiedererkennen, mit geschätzt 30 Prozent, die Hetzern und Faschisten ihre Stimme geben. Und darum wähle ich - und geschätzte 70 Prozent der anderen auch nicht diese blau-braunen Aufwiegler. Der Sonntag wird es zeigen.
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diskobolos
29.08.2024, 22.54 Uhr
Sehr gute Analyse von A. G.,
Er legt den Finger auf die "ganz einfachen Lösungen", die uns hier oft angeboten werden. Na ja, was soll man schon erwarten, wenn die schlichten Gemüter sich zu einer Partei zusammenschließen?
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tannhäuser
30.08.2024, 23.44 Uhr
Nicht so streng sein...
...ganz so schlicht sind die Gemüter der Wagenknechte auch nicht, diskobolos.
Aber solange Sie nicht reich oder Firmenerbe sind, haben Sie ja nichts vor den Kommunisten zu befürchten.
Oder habe ich Sie falsch verstanden? Meinten Sie etwa eine andere Partei? Die Gebildeten mit Offizieren und Anwälten oder die mit Studienabbrechern und Küchenhilfen, die als Pfaffenehefrauen jahrelang vorspielten, sie wären selbst studierte Theologinnen?
Aber solange Sie nicht reich oder Firmenerbe sind, haben Sie ja nichts vor den Kommunisten zu befürchten.
Oder habe ich Sie falsch verstanden? Meinten Sie etwa eine andere Partei? Die Gebildeten mit Offizieren und Anwälten oder die mit Studienabbrechern und Küchenhilfen, die als Pfaffenehefrauen jahrelang vorspielten, sie wären selbst studierte Theologinnen?
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diskobolos
31.08.2024, 10.16 Uhr
Ich denke Tannhäuser,
Sie haben mich schon richtig verstanden.
Studienabbrecher gibt es aber m. E. in allen Parteien. Wenn Sie darüber Zahlen haben, gern her damit.
Sie wissen aber sicherlich auch, dass es unter diesen nicht wenige Milliardäre und Nobelpreisträger gibt.
Um in der Politik erfolgreich zu sein, braucht man aber eine ganze Menge anderer Fähigkeiten. Ein erfolgreiches Studium bringt da vielleicht 10 Prozent. (Es muss ja einen Grund geben, warum wir beide und all die anderen klugen Leute hier nicht Minister sind.)
Andererseits hat schon Lenin gesagt: "Eine Köchin muss den Staat regieren können."
Studienabbrecher gibt es aber m. E. in allen Parteien. Wenn Sie darüber Zahlen haben, gern her damit.
Sie wissen aber sicherlich auch, dass es unter diesen nicht wenige Milliardäre und Nobelpreisträger gibt.
Um in der Politik erfolgreich zu sein, braucht man aber eine ganze Menge anderer Fähigkeiten. Ein erfolgreiches Studium bringt da vielleicht 10 Prozent. (Es muss ja einen Grund geben, warum wir beide und all die anderen klugen Leute hier nicht Minister sind.)
Andererseits hat schon Lenin gesagt: "Eine Köchin muss den Staat regieren können."
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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