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Sa, 15:22 Uhr
07.09.2024
410 Milliarden Wachstum mehr:

Was Deutschland vom Ausland lernen muss

Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat zuletzt immer mehr an Qualität verloren. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Unternehmens Meta zeigt, was Deutschland sich von anderen Ländern abschauen kann – und wie Innovationen ein Wachstum in Milliardenhöhe ermöglichen würden...


Deutschland in der Dauerkrise: Die Wirtschaft schrumpft, die Stimmung ist schlecht. Die EU-Kommission rechnet damit, dass 25 der 27 Mitgliedstaaten in diesem Jahr stärker wachsen als Deutschland. Vom Ausland lernen heißt wachsen lernen, das zeigt auch eine neue IW-Studie im Auftrag von Meta: Um 410 Milliarden Euro könnte das Bruttoinlandsprodukt zulegen – wenn die Politik in drei Bereichen den Weltbesten nacheifert:

Innovationen: Um 8,5 Prozent könnte das deutsche BIP etwa wachsen, wenn Deutschland bei den Patenten mit Japan gleichziehen würde – dort sind es 187 Anmeldungen pro eine Million Einwohner und damit über drei Mal so viele wie hierzulande (50). Um 3,2 Prozent könnte das BIP wachsen, wenn die Ausgaben für Forschung und Entwicklung das Niveau der USA erreichen würden.

Digitalisierung: Über zehn Prozent mehr BIP pro Kopf wären möglich, wenn die Investitionen in Computer, Software und Datenbanken einen ähnlich hohen Anteil am BIP hätten wie in den USA. Wären Verwaltung und Rechtssystem so digital aufgestellt wie in Südkorea, könnte das BIP pro Kopf um fast drei Prozent wachsen.

Bildung: Schon heute gelingt es Deutschland gut, ausländische Studierende nach dem Abschluss im Land zu behalten. Kämen künftig so viele ausländische Studierende ins Land wie in Australien, könnte das BIP pro Kopf um mehr als zehn Prozent wachsen. Ähnlich hoch sind die Wachstumschancen, wenn in Deutschland so viele Studenten einen Abschluss in Informatik und Co. machen wie in Estland – dort sind es mehr als zehn Prozent.

Gezielte Maßnahmen für mehr Wachstum
„Deutschland lässt zu viel Potenzial liegen“, sagt IW-Direktor Michael Hüther. Die Studie zeige, dass die Politik keine Wunder vollbringen müsse – es reiche, zu anderen Ländern aufzuschließen. Mit gezielten Stellschrauben ließe sich viel bewegen: „Bessere Anreize für Wagniskapital, klare regulatorische Rahmenbedingungen und eine Förderung von digitalen und datengetriebenen Geschäftsmodellen können Deutschlands zukünftige Wettbewerbsfähigkeit erheblich stärken", so Hüther.

Zur Methodik: Die Studie basiert auf einer Potenzialraumanalyse, die den Zusammenhang zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Pro-Kopf-BIP mit Hilfe von Elastizitäten untersucht. Eine Elastizität gibt an, in welche Richtung und um wie viel Prozent sich ein Faktor verändert, wenn ein anderer Faktor um ein Prozent steigt. Dabei stützt sich die Potenzialraum-Analyse auf die Ausprägung konkreter Faktoren in Vergleichsländern und die möglichen Auswirkungen, wenn Deutschland zu den Spitzenreitern aufschließen würde.
Autor: psg

Kommentare
Paulinchen
07.09.2024, 16.21 Uhr
Was unternimmt...
.. derzeit die Bundesregierung, um den Automobilstandort Deutschlands zu retten?

Frau Meloni hat sich mit dem Chinesen über den Erhalt des Standortes in Italien beschäftigt und offenbar auch mit Erfolg. Denn Stellantis versucht Fiat auszubooten. Wie steht es denn mit dem Standort OPEL in Eisenach derzeit? Was passiert mit VW in Sachsen?

Kann der Wirtschaftsminister eigentlich noch ruhig schlafen? Oder geht es den Regierenden am Allerwertesten vorbei?
Echter-Nordhaeuser
07.09.2024, 17.32 Uhr
Was Deutschland vom Ausland lernen muss
Vor allem wie man am schnellsten abschieben kann und muss was hier nicht her gehört.
diskobolos
07.09.2024, 18.30 Uhr
Einen wichtigen Faktor hat das Institut offenbar "vergessen"
Länder wie die USA, Japan, Italien, Frankreich und Spanien haben einen deutlich höheren Verschuldungsgrad. Keines dieser Länder hat sich durch eine "Schuldenbremse" selbst gefesselt.
In einer Stagnationsphase müsste der deutsche Staat kräftig investieren, darf er aber nicht . . .
Kobold2
07.09.2024, 21.28 Uhr
Ach Paulinchen
Warum soll denn die deutsche Regierung schon wieder mal die Autoindustrie auf Kosten der Steuerzahler retten.?
Wenn ein Produkt nicht konkurrenzfähig ist und die Modell und Preispolitik für die Aktionäre Vorrang vor den Bedürfnissen der Kunden hat, ist nicht die Regierung dafür verantwortlich.
Das der Schuss mal nach hinten los geht war absehbar.
Darauf habe ich schon mehrfach hingewiesen.
Wir müssen mal wieder lernen, nicht die halbe Welt als Werkbank zu beschäftigen und uns damit in Abhängigkeiten zu begeben und die eigenen Technologien dabei zu verschenken. Dazu kommt noch die Verwaltung des Status Quo und die Ablehnung vieler fortschrittlicher Innovationen und Ideen.
grobschmied56
08.09.2024, 01.27 Uhr
Was Kobolde nicht begreifen ...
... und der VW - Vorstand jahrelang nicht kapieren wollte ist die 'Sturheit' der deutschen Auto-Kunden! Die wollen offenbar gar nicht die ach so fortschrittliche 'Elektromobilität' zu Mondpreisen und mit deutlichen Abstrichen an der Alltagstauglichkeit.

Wenn jeder zehnte 'Ladeversuch' an Ladesäulen fehlschlägt (meist auf Grund von >Software-Fehlern< der Ladesäulen, wenn das E-Fahren wegen katastrophal hoher Strompreise (Energiewende!) nicht mal annähernd so günstig ist, wie von der 'Fortschrittskoalition' versprochen, dann bleiben halt die Kunden aus.

Die 'Verkehrswende' - sie scheitert in Deutschland - krachend, und mit Ansage. Kein Mensch, der halbwegs bei Sinn und Verstand ist, kauft sich eine überteuerte Elektrokarre, mit mangelhafter Reichweite und erkennbar miserablem Wiederverkaufswert.

Zahlreiche Autohändler lehnen inzwischen die 'Weltuntergangsverhinderungsmobilchen' grundsätzlich ab. Die wollen den Schrott nicht auf dem Hof haben, weil sie genau wissen, daß der nahezu unverkäuflich ist.

Warum auch sollte sich der Grobi ein Auto kaufen, welches nicht 8.50 € an Spritkosten pro 100 Kilometer verursacht, sondern (an öffentlicher Ladesäule 50 Cent * 15 Kwh ) = 7.50 € bei Anschaffungskosten von 30.000 € oder mehr! Da können Herr Kobold und Herr Habeck mal um die Wette erklären!

Los gehts!
geloescht.20240908
08.09.2024, 09.50 Uhr
sehr gut Echter-Nordhaeuser
..........ca.2 Mio Menschen(Asylanten) die hier durch die deutsche Wirtschaftsleistung ernährt......und und und...werden müssen kosten eben auch paar €-.
Dazu kommt auch ,dass diese Verantwortlichen ,die das Geld in alle Richtungen aus dem Fenster werfen keine Rücksichten auf Deutschland nehmen.Was man z.B. von nachbarländern Ungarn,Polen,........ nicht hört.
Übrigens Polen.
Heute früh gelesen : Warum gibt es in Polen keine Gruppenvergawaltigungen und bei uns 761 im Jahr ( Kriminalstatistik).
Es gibt ne Menge was wir irgendwie lernen können.
Was disko mit dem "Gedös" von der Schuldenbremse schreibt kann man nicht mehr hören.
Falsche Energiepolitik macht alles kaputt.
Seht euch mal um welche Insolvenzen das Land umtreibt.Das geht runter bis zum Mittelstand und Gaststätten,Privatleute.......
Es ist eigentlich nur noch der Wahnsinn.Andere Länder haben keine "Sonderwege " in der Energiepolitik.Da läuft der "Energiemotor"noch einigermassen,das ist das Allerwichtigste überhaupt.Energie und schlaues Handeln.
Denn wichtig ist eine vernunftbegabte Politik.Aber da kann man augenblicklich von anderen Ländern auch nicht viel lernen.
Schönen Sonntag.
Kobold2
08.09.2024, 10.14 Uhr
Was der Grobschmied
nicht versteht, dass das Problem sich durch alle Antriebskonzepte zieht und das man mit Milchmädchenrechnungen, wie Strom gegen Kraftstoffpreisen, die zukünftig weiter besteuert werden, keinerlei Übersicht über die Gesamtsituation hat. Für den Stammtisch reichts aber.
Das diese ständige Miesmacherei der Wirtschaft nicht zu einer positive Entwichklung beiträgt, ist ein weiter Punkt.. Das man international in all dem, was man hier auf die Grünen, oder die Ampel schiebt, vorbei zieht, ist bei den Grobschmieden und Dauerjammerern auch noch nicht angekommen. Denn grad im Elektro Berreich scheren sich Tesla, BYD, Hunday, Nio, usw. bestimmt nicht um die " Vorgaben" unserer Regierung. O-Ton eines BMW Managers war sinngemäß... Wenn an elektrisch fahren mochte, soll man daß auch ordentlich bezahlen. Also wir halten die Preise schön weit oben, damit die Ablehnung lange anhält. Dafür ist nicht Herr Habeck Schuld !
Ausschlaggebend halte ich u. a. auch die Reaktionen nach dem Dieselskandal. Die Autoindustrie wurde weder von der Regierung und schon gar nicht vom Kunden entsprechend zur Rechenschaft gezogen. Das hat wohl dazu geführt, daß man in den Chefetagen zu Erkenntnis gekommen ist, daß der Endkunde ohne groß zu überlegen fast alles azeptiert. Das spiegelt sich auch sichtbar im Alltag wieder.
Die weniger margenträchtigen Einstiegsmodelle wurden eingestampft. Die teuren und überteuerten Modelle soll man nicht kaufen, sondern leasen, damit ist man schön in der monatlichen Bezahlfalle. In China bietet man die gleichen Modelle für rd. die Hälfte an und verliert trotzdem weiter Marktanteile. Das die Asiaten die deutsche Industrie mit Verknappung von Chips und anderen wichtigen Bauteilen am langen Arm dirigiert, ist auch Eigenverschulden. Man brauchte sich ja in der Vergangenheit, dank der Regierungen und den Steuergeldern für verfehlte Entscheidungen nicht dem internationalen Wettbewerb stellen. (Schrieb ich schon mal.)
Aber die Regierung ist Schuld und solls ( wieder) richten?
Wenn man sich seine schlechte Stimmung immer nur mit den Grünen erklärt, dann ist man halt recht eingeschränkt.
diskobolos
08.09.2024, 12.39 Uhr
Ein bisschen Ahnung von Ökonomie ist nötig
Für fossile Brennstoffe kann man nur eintreten, wenn man die Klimaerwärmung nicht zur Kenntnis nehmen WILL. Mit Fakten kann man solchen Leuten nicht beikommen.

Was glauben Sie, uncut, wo die Wirtschaft in den USA, Japan usw. heute stände, würden die Regierungen nicht viele Milliarden aus zusätzlichen Schulden investieren?
Ständige Miesmacherei hier und in anderen Medien führt auch nicht zum Ankurbeln des Konsums.
Insolvenzen gehören schon immer zur Marktwirtschaft (zyklische Überproduktionskrisen) und haben eine wichtige Funktion im System.

Fakt ist auch: Die deutsche Automobilwirtschaft und Politik haben die E-Mobolität verschlafen. In CH (dem weltgrößten Markt für deutsche Autos) werden heute schon mehr E-Autos verkauft als Verbrenner. Das sind natürlich chinesische. Die sind nämlich dort auch billiger.
Ladeinfrastruktur kriegen die offenbar auch hin.
Marino50
08.09.2024, 13.04 Uhr
Armes Deutschland
Deutschland war vor Jahren noch mit das höchst entwickeltste Land weltweit. Heute muss Deutschland von Indien und ähnlichen Ländern lernen. Wo sind wir gelandet mit dieser und der vorherigen Regierung. Deutschland schafft sich selbst ab. Selensky holt sich Geld von Scholz (Regierung) und unsere Autoindustrie schließt die Werke. Die Ampel gibt dem Land den Gnadenstoß.
grobschmied56
08.09.2024, 20.13 Uhr
'Sonntagsfahrer' und Leser des ...
... Sonntagsfahrers schmunzeln jetzt natürlich vor sich hin. Denn die bedrohliche Entwicklung, die VW inzwischen in arge Bedrängnis bringt, ist schon vor Jahren genau vorher gesagt worden.
Nicht von einem kleinen Pinscher wie dem Grobi, sondern von gestandenen Ökonomen wie Hans Werner Sinn.

Die ganze Misere kommt daher, daß man Leuten, welche Autohasser sind und von niemandem demokratisch gewählt wurden jede Menge Macht gewährt (die ihnen eigentlich nicht zusteht) so daß diese 'EU-Kommission' dann nach Belieben bestimmen kann, wie ein Auto gefälligst auszusehen und zu funktionieren hat, um in der EU zugelassen zu werden.
Herausgekommen sind übergewichtige und mit Überwachungstechnik überfrachtete Monstrositäten, die Niemand will und Keiner kauft.

Vom Ausland kann man da einiges lernen:
Einige ganz einfache Dinge z.B. - in Asien oder Amerika (gemeint ist hier der gesamte Doppelkontinent!) gibt es eben kein 'Verbrennerverbot' bis 2035.
Solch selbstkastrierenden Murks hat bislang nur die EU fabriziert.
Autohersteller in Brasilien oder Mexiko, und natürlich in Fernost müssen auch keine überzüchtete Verwanzung in ihre Karren einbauen, die vor jeder Fahrt Alkoholpegel, Zuckerspiegel, Lese-und Rechtschreibkompetenz sowie die politisch korrekte Geschlechtsidentität der/des 'Fahrzeugführenden' prüft.

Wenn man Produkte zum Mondpreis herstellt, muß man nicht erstaunt sein, wenn es nur noch von Kunden gekauft wird, die sich auch einen Flug zum Mond leisten könnten...
Muggefug
08.09.2024, 20.39 Uhr
Mal wieder besinnen
Das hier Grundsätzlich was schief läuft ist doch wohl klar.
Solange diese Gutmenschen Politiker raumeiert gibt es keine Änderung.
Klar brauchen wir Investitionen und die Schuldenbremse muß weg.Ich befürchte allerdings das die Kohle von dieser Regierung verplempert und in alle Welt verschenkt wird.
Schaut euch die Schulen und den Lehrermangel an,da muss dringend investiert werden.
Und vielleicht mal auf ehemalige Politiker schauen die Deutschland nach vorne gebracht haben.
Was erwartet ihr von Kinderbuchautoren und Trampolinspringern,an diese Positionen müssen Leute mit Sachverstand oder zumindest mit Wirtschaftsstudium.
Ich hoffe das der Schaden nicht ganz so groß wird,ein Jahr müssen wir diese Wahnsinnigen noch ertragen,dann werden sie hoffentlich ins Nirvana gewählt.
P.Burkhardt
08.09.2024, 21.54 Uhr
jahrelang
haben die Automobil-Lobbyisten in Deutschland ihre Macht als größter Arbeitgeber gegenüber der Politik ausgespielt: " Es gibt nix besseres als den Verbrenner, da sind wir gut und beherrschen den Markt, wir bauen die besten Autos der Welt ! - wenn ihr das anders seht, gehen wir eben wo anders hin !" - Genauso schießt man sich ins Knie ! Ja, VW muss sparen und baut deswegen Stellen ab. Das liegt nicht daran, dass Golf und Passat plötzlich schlecht wären, sondern daran, dass ID3,4 und ID7 eben nicht mit den technologisch besseren Chinesen mithalten können - zu teuer, bei zu wenig Leistung (also bei E-Autos ist das in den Augen der meisten Käufer nicht die PS-Zahl, sondern die Reichweite).

Aber, soviel besser sind die Chinesen gar nicht... dafür aber billiger ! Woran liegt es ? Die kluge chinesische Regierung subventioniert die Produktion, was sie kann, weil sie eben auf Kosten der Freiheit des Einzelnen eine zentralistische Regierung ist.... der kleine Chinese am Fließband hat es auszubaden. Wenn wir also ebenso ein totalitäres Regime hätten, welches, der Wirtschaft sagen kann, was sie herstellen soll und dann die Preise subventioniert... ja, dann wäre Deutschland genauso erfolgreich - auf Kosten der Arbeitnehmer, die deswegen trotzdem nur den staatlich festgelegten Lohn bekämen...

ähnliches gilt bei der Digitalisierung: Wenn es den Menschen (und ihrer Regierung) einfach egal ist, wie mit persönlichen Daten umgegangen wird, dann ist Digitalisierung einfach. In Deutschland ist es eben nicht egal, was dem Schutz jedes Einzelnen dient.

Das die Lobbyisten bei der Regierung jahrelang Gehör gefunden haben, lag eben daran, dass es der Regierung wichtig war all die Menschen die bei ZF, VW, Mercedes, Bosch oder Feuer Powertrain arbeiten in Lohn und Brot zu halten - ist schon mächtig verwerflich von der regierung... geht ja gar nicht !

Die Freiheit des Einzelnen hat eben ihren Preis !

Ich erwarte gar nicht, dass die üblichen Verdächtigen das hier verstehen...aber der Eine oder Andere, lässt sich vielleicht auch mal was erklären... auch, wenn ich nicht Merz heiße...
Kobold2
09.09.2024, 09.33 Uhr
Mit Erklärungen
Isttdas so eine Sache, wenn die Meinung fest steht.... Da bleibt auch häufig die Logik auf der Stecke.
Nachdem die Autolobby ihrer Selbsverpflichtung zur Reduzierung der Emissionen nicht nachkommen, kam dann logischerweise die Vorschriften verbindend für die gesamte Produzierte Flotte des jeweiligen Konzerns.
Wo darin jetzt die Ursache für immer größer und schwerer werdende Fahrzeuge besteht, weiss man mit fester Meinung sicher nicht.
Das die elektronischen Zusätze und Spielereinen die Autolobby nicht zum Protest veranlasst haben wird auch übersehen. Man lässt sich hier billige Elektronik mit gewinnbringende Aufpreisen verpflichtend vergoldet.
Zur Vorhersagen über die Entwicklung der Autoindustrie bei dieser schon lange anhaltenden Entwicklung gabe es auch eine Aussage von Hernn Habeck, noch vor seiner Regierungsverantwortung.
War alles vorauszusehen, ohne Studium mit offenen Augen. Die Arroganz der deutschen Autoindustrie wird seit vielen Jahren kritisiert .
Das ist eine Krise mit Ansage.
Weniger Arroganz im Vergleich zum Ausland ist schon länger angebracht. Mit Lorbeeren von vorgestern kann man selten punkten.
Flitzpiepe
09.09.2024, 14.08 Uhr
Und dann kommt VW
mit der ersten Sofort-Maßnahme rüber und macht seine Verbrenner ab 12.9.24 teurer.🤣
Von 1150€ mehr beim Golf bis 2490€ beim Touareg.
Für diese Entscheidung ist jetzt auch bestimmt wieder die Ampel schuld...
Lautaro
09.09.2024, 17.02 Uhr
Zitat.... Nachdem die Autolobby ihrer Selbsverpflichtung zur Reduzierung der Emissionen nicht
nachkommen, kam dann logischerweise die Vorschriften verbindend für die gesamte Produzierte Flotte des jeweiligen Konzerns.
Das interessiert mich einen Sch.....
Nachdem rotgrün 30 -50 km Arbeitsweg wieder als gut befanden und ein einfacher Arbeiter für diesen sich nicht mal mal einen gebrauchten Verbrenner leisten kann. 2016 10 Jahre alt ....3000€......heute 10 jahre alt......13000€
Und ganz ehrlich....was soll ich in einem Arbeiterviertel mit einem E-Auto anfangen ?
Kobold2
09.09.2024, 20.16 Uhr
Ja ganz ehrlich
Auf einen Globalen Absatzmarkt sind ein paar fehlende Ladestationen in einem Arbeiterviertel, in einer Gesellschaft, die sich Innovationen eher verweigert und sich zunehmend auf Miesmacherei fokussiert, nicht mal der Tropfen zum überlaufen.
Man hatte sich hierzulande schon lange auf staatlich geförderte Leasing und Dienstwagen fixiert. Ein Drittel Absatz blieben für den Endkunden. International lag der Fokus auf Asien, hauptsächlich China.
Dort schwinden die Marktanteile immer weiter, trotz halber Preise. Einstiegsmodelle waren ja zu wenig gewinnbringend. Dazu kommt das zunehmende Qualitätsprobleme.
Das erlebe ich in meinem Umfeldt, höre ich von Dekra und TÜV Prüfer und ich bekomme das auch von Azubis erzählt, dass es mittlerweile reicht, wenn die Kiste den Leasingzeitraum überlebt.
Folglich hält man an den alten Autos fest und die Gebrauchtwagenpreise bleiben auf hohen Niveau. 2013 haben wir mal für ein 2Jahre altes Auto ein Drittel vom Neupreis bezahlt, heute zahl man ein Drittel vom Neupreis weniger.
Die Modell und Preispolitik ist in Deutschland für die Privatkunden schon lange nicht mehr akzeptabel. Einstiegsmodelle kommen eher aus Asien, oder von anderen europäischen Herstellern und in den Mittelklassen sieht man diesen Trend auch schon länger.
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