Fr, 15:28 Uhr
09.05.2025
Landkreis Eichsfeld
Erster Gesundheitsfachtag fand statt
Am 07. Mai fand im Landkreis Eichsfeld der erste Gesundheitsfachtag mit dem Schwerpunkt „Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ statt.Mehr als 100 Fachkräfte aus den Bereichen Kindergarten, Schule, Soziale Arbeit, Gesundheitsförderung und Prävention folgten der Einladung des Gesundheitsamtes und nahmen an der halbtägigen Veranstaltung teil.
Eröffnet wurde der Fachtag durch Frau Dipl.-Med. Judith Rahrig, Amtsleiterin / Amtsärztin des Gesundheitsamtes sowie Frau Dr. Ilka Gottstein, Fachzahnärztin im Zahnärztlichen Dienst des Landkreises Eichsfeld.
Im Zentrum der Veranstaltung stand das gemeinsame Ziel, die psychische Gesundheit junger Menschen nachhaltig zu stärken, Impulse für die Enttabuisierung und Entstigmatisierung psychischer Krankheiten zu setzen und die Akteure im Landkreis besser zu vernetzen.
Ein zentrales Thema war das GKV-Projekt „Kommunaler Strukturaufbau – Gesund aufwachsen und leben im Eichsfeld“, das in Verbindung mit den wichtigsten Erkenntnissen aus dem ersten Gesundheitsbericht des Landkreises von Gesundheitskoordinatorin Kerstin Fabian vorgestellt wurde.
Fachlich starke Impulse lieferte auch der Vortrag zu Rollenbildern und Sozialkompetenz bei Kindern und Jugendlichen durch den Psychologen des ÖHK Mühlhausen, Herrn Ehrenberg. Silke Nöller, von der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. - AGETHUR - Erfurt, stellte in Ihrer Funktion als Regionalgruppenleiterin das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ von Irrsinnig Menschlich e.V. vor und zeigte sich erfreut über die Aufnahme des Landkreises Eichsfeld – ein bedeutender Schritt, mit dem sich der Landkreis als neue Regionalgruppe weiter auf den Weg zu einer aktiven Mitgestaltung in der Gesundheitsförderung macht.
Der Höhepunkt des Fachtags war die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung des Präventionsprogramms „Verrückt? Na und!“ durch die Landrätin Frau Dr. Marion Frant. Die Vorstellung des bundesweit etablierten Programms „Klasse 2000“, das auf die Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in Grundschulen abzielt, rundete den Tag ab.
Neben den informativen Fachvorträgen bot der Fachtag den Teilnehmenden zahlreiche Gelegenheiten zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Das positive Feedback zeigt deutlich: Der Bedarf an solchen Formaten ist groß – und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ebenfalls.
Autor: enEröffnet wurde der Fachtag durch Frau Dipl.-Med. Judith Rahrig, Amtsleiterin / Amtsärztin des Gesundheitsamtes sowie Frau Dr. Ilka Gottstein, Fachzahnärztin im Zahnärztlichen Dienst des Landkreises Eichsfeld.
Im Zentrum der Veranstaltung stand das gemeinsame Ziel, die psychische Gesundheit junger Menschen nachhaltig zu stärken, Impulse für die Enttabuisierung und Entstigmatisierung psychischer Krankheiten zu setzen und die Akteure im Landkreis besser zu vernetzen.
Ein zentrales Thema war das GKV-Projekt „Kommunaler Strukturaufbau – Gesund aufwachsen und leben im Eichsfeld“, das in Verbindung mit den wichtigsten Erkenntnissen aus dem ersten Gesundheitsbericht des Landkreises von Gesundheitskoordinatorin Kerstin Fabian vorgestellt wurde.
Fachlich starke Impulse lieferte auch der Vortrag zu Rollenbildern und Sozialkompetenz bei Kindern und Jugendlichen durch den Psychologen des ÖHK Mühlhausen, Herrn Ehrenberg. Silke Nöller, von der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. - AGETHUR - Erfurt, stellte in Ihrer Funktion als Regionalgruppenleiterin das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ von Irrsinnig Menschlich e.V. vor und zeigte sich erfreut über die Aufnahme des Landkreises Eichsfeld – ein bedeutender Schritt, mit dem sich der Landkreis als neue Regionalgruppe weiter auf den Weg zu einer aktiven Mitgestaltung in der Gesundheitsförderung macht.
Der Höhepunkt des Fachtags war die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung des Präventionsprogramms „Verrückt? Na und!“ durch die Landrätin Frau Dr. Marion Frant. Die Vorstellung des bundesweit etablierten Programms „Klasse 2000“, das auf die Gesundheitsförderung und Suchtvorbeugung in Grundschulen abzielt, rundete den Tag ab.
Neben den informativen Fachvorträgen bot der Fachtag den Teilnehmenden zahlreiche Gelegenheiten zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Das positive Feedback zeigt deutlich: Der Bedarf an solchen Formaten ist groß – und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ebenfalls.