Fr, 09:00 Uhr
29.07.2022
Lichtblick zum Wochenende
Augenblicke
Die Sonne scheint so wunderbar warm und hell, dass ich blinzeln muss. Um mich herum die Menschen, die ich liebe: meine Familie, Freunde. Vor mir ein großer Eisbecher mit Früchten. Es wird gelacht, erzählt, genossen. Sommer, Sonne, Urlaub...
Momente, die besonders sind, die mir in Erinnerung bleiben. Aber es sind auch Momente, die schnell wieder vorbei gegen. Augenblick, verweile doch, du bist so schön!, soll Goethes Faust ausrufen.
So schön die Augenblicke auch sind, sie sind vergänglich, wie das ganze Leben vergänglich ist. Vielleicht ist uns das gerade im Augenblick des größten Glücks so nah vor Augen dass wir eben nichts festhalten können hier auf dieser Erde. Auch nicht die schönsten Momente. Natürlich, wir versuchen den Moment einzufangen, festzuhalten. Heutzutage hat fast jeder ein Telefon in der Hosentasche, das Bilder machen kann von dem besonderen Essen, von dem Blick auf die Berge, dem Sandstrand, dem geernteten Obst, der selbst gemachten Marmelade, der Morgenstimmung über einer Wiese… Wir versuchen, festzuhalten, was wir doch nicht festhalten können. Wir können es nur erleben und genießen, den Augenblick bewusst wahrnehmen. Und dafür danken, denn durch dieses Danken bekommt der Augenblick eine tiefere Dimension.
Wir gestehen uns ein, dass nicht wir diesen Moment erschaffen haben, nicht diese Welt kreiert haben, die lieben Menschen als Gegenüber uns nicht selbst gegeben haben, sondern dass alles Wesentliche dieser Welt ein Geschenk ist. Darauf weist uns auch die Losung des heutigen Tages aus Psalm 136: Danket dem Herrn, denn seine Güte wäret ewiglich.
Ich wünsche Ihnen heute und in diesem Sommer viele gute Momente. Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. Am besten mit einem dankbaren Herzen.
Es grüßt Sie
Pfarrer Frank Freudenberg
Autor: redMomente, die besonders sind, die mir in Erinnerung bleiben. Aber es sind auch Momente, die schnell wieder vorbei gegen. Augenblick, verweile doch, du bist so schön!, soll Goethes Faust ausrufen.
So schön die Augenblicke auch sind, sie sind vergänglich, wie das ganze Leben vergänglich ist. Vielleicht ist uns das gerade im Augenblick des größten Glücks so nah vor Augen dass wir eben nichts festhalten können hier auf dieser Erde. Auch nicht die schönsten Momente. Natürlich, wir versuchen den Moment einzufangen, festzuhalten. Heutzutage hat fast jeder ein Telefon in der Hosentasche, das Bilder machen kann von dem besonderen Essen, von dem Blick auf die Berge, dem Sandstrand, dem geernteten Obst, der selbst gemachten Marmelade, der Morgenstimmung über einer Wiese… Wir versuchen, festzuhalten, was wir doch nicht festhalten können. Wir können es nur erleben und genießen, den Augenblick bewusst wahrnehmen. Und dafür danken, denn durch dieses Danken bekommt der Augenblick eine tiefere Dimension.
Wir gestehen uns ein, dass nicht wir diesen Moment erschaffen haben, nicht diese Welt kreiert haben, die lieben Menschen als Gegenüber uns nicht selbst gegeben haben, sondern dass alles Wesentliche dieser Welt ein Geschenk ist. Darauf weist uns auch die Losung des heutigen Tages aus Psalm 136: Danket dem Herrn, denn seine Güte wäret ewiglich.
Ich wünsche Ihnen heute und in diesem Sommer viele gute Momente. Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden. Am besten mit einem dankbaren Herzen.
Es grüßt Sie
Pfarrer Frank Freudenberg
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